VfB Westhofen scheidet aus dem Kreispokal aus Deutliche Niederlage beim TuS Eichlinghofen

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Der VfB Westhofen hat zum zehnten Mal in Folge verloren. Beim TuS Eichlinghofen setzte es am Freitagabend das Aus im Kreispokal.

Wettbewerbsübergreifend zum zehnten Mal in Serie hat der VfB Westhofen am Freitagabend verloren. Das 0:3 (0:0) beim Dortmunder Bezirksligisten TuS Eichlinghofen war gleichbedeutend mit dem Ausscheiden aus dem Kreispokal. Bei teils strömendem Regen fanden die Westhofener zu keinem Zeitpunkt richtig ins Spiel, die Gastgeber nutzten in der zweiten Hälfte die Fehler des VfB.

Nachdem es in der ersten Hälfte, die torlos endete, noch recht ausgeglichen zuging, sorgte ein Ballverlust in der Vorwärtsbewegung und anschließend schwaches Rückzugsverhalten des VfB für den Rückstand. Der TuS Eichlinghofen ließ sich die gebotene Chance nicht entgehen und ging durch Conor O’Reilly nach knapp einer Stunde in Führung (58.). „Du hast kaum Torchancen, weil du am Ball zu hibbelig bist, viele Fehler machst“, erklärte VfB-Trainer Christoph Pajdzik, „das Gegentor ist dann der Knackpunkt, dann ist der Kopf unten. Das kriegen wir im Moment nicht los.“

Der letzte Sieg des Landesligisten datiert vom 17. September. Mehr als zwei Monate später muss man sich auch aus dem Pokalwettbewerb verabschieden. Ein Treffer von Leo Wöhl kurz nach dem Führungstor (63.) und ein verwandelter Foulelfmeter durch erneut Cobor O’Reilly besiegelten die letztlich deutliche Niederlage des Landes- beim Bezirksligisten. Pajdzik begründete die Niederlage mit fehlendem Selbstbewusstsein nach den letzten Wochen und enormen personellen Schwierigkeiten: „Die Jungs müssen teilweise mehr spielen, als sie eigentlich sollten, da fehlt am Ende auch die Qualität.“ Er wolle sich jetzt „in die Winterpause retten und alles analysieren und die Köpfe freikriegen.“

VfB Westhofen scheidet aus

Eichlinghofen-Coach Marc Neul, mit seinem Klub als Tabellenachter der Bezirksliga 8 ebenfalls nicht da, wo man sein will, war zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft: „Ich fand uns extrem dominant, das war gut, das 3:0 ist dann auch hochverdient. Vor allem die Gier, Zweikämpfe zu gewinnen, war sensationell gut, auch vorne war es dann überzeugend.“ Eigenschaften, die der VfB Westhofen vermissen ließ und sich so jetzt voll und ganz auf die Liga konzentrieren kann – oder muss.

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