Westhofen, den 25.04.2023
FUSSBALL Bezirksliga
Mögliche Relegation in Bezirksliga 6 Westhofen will angreifen, Schwerte hakt Aufstieg ab
Sebastian Jentsch Volontär
In der Bezirksliga 6 winkt dem Zweiten eine Aufstiegs-Relegation. Der VfL Schwerte hält die Chancen für gering, Westhofen hat den ersten Platz noch im Blick.
3 Min Lesezeit
Der Aufstiegskampf in der Fußball-Bezirksliga 6 ist spannender denn je. Für die Schwerter Klubs VfB Westhofen und VfL Schwerte bietet eine mögliche Aufstiegs-Relegation auch beim Verpassen des direkten Aufstiegs noch eine zweite Chance. Aktuell führt der FSV Gevelsberg die Tabelle mit 51 Punkten an, dahinter rangiert der VfB Westhofen mit 47 Punkten und einem Spiel weniger. Der VfL Schwerte liegt punktgleich hinter dem Nachbarn, hat aber wie Gevelsberg bereits 24 Spiele absolviert.
Dennoch sieht es derzeit danach aus, das mindestens eine der beiden Schwerter Vereine entweder den Aufstieg in die Landesliga als Meister feiern darf oder aber zumindest die Chance dazu in den Relegationsspielen bekommt.
Relegation hängt von 3. Liga ab
Zu diesen kommt es allerdings nur dann, wenn keiner der abstiegsbedrohten NRW-Klubs aus der 3. Fußball-Bundesliga absteigt. Danach sieht es derzeit aus: Der MSV Duisburg (38 Punkte), Borussia Dortmund II (37) und Rot-Weiss Essen (36) stehen über dem Strich, der VfB Oldenburg steht auf dem ersten Abstiegsplatz mit 31 Zählern. Fünf Spieltage sind noch zu gehen.
Sollte es in dieser Konstellation bleiben, wird ein Platz in der Landesliga frei. Dieser würde unter den Zweitplatzierten der 13 Bezirksligen ausgespielt werden. Als große Chance sieht der VfL Schwerte die mögliche Relegation aber nicht. VfL-Trainer Fadil Salkanovic sieht die Konkurrenz deutlich im Vorteil. „Westhofen hat noch ein Spiel weniger und die bessere Tordifferenz. Wenn sie das gewinnen, reden wir ja gefühlt schon von sechs Punkten Rückstand. Außerdem haben sie ein relativ leichtes Restprogramm. Klar, die Möglichkeit zur Relegation besteht, aber wir machen uns darüber keine Gedanken, das wäre utopisch“, sagt Salkanovic.
Fadil Salkanovic glaubt nicht mehr an den Aufstieg des VfL Schwerte. © Foto: Manuela Schwerte
Nach der 0:3-Niederlage im Spitzenspiel gegen Gevelsberg am vergangenen Sonntag ist der Glaube an einen Aufstieg beim Trainer mächtig gesunken. „Das war schon richtungsweisend. Durch die Niederlage sind wir ins Hintertreffen geraten. Wir hätten den Aufstieg dankend angenommen, er war aber kein Muss. Die Enttäuschung ist natürlich trotzdem da, weil das Ergebnis auch nicht ganz den Spielverlauf wiedergibt. Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir ein fast perfektes Spiel gemacht, nur die Tore nicht“, betont der VfL-Coach.
VfB Westhofen will Platz 1
Falls es aber doch noch zur Relegation reicht, wäre der VfL gewappnet und einsatzbereit. Eine Mannschaftsfahrt sei zu diesem Zeitpunkt nicht geplant. Ob die Spieler des VfB Westhofen etwas geplant haben, weiß Trainer Christoph Pajdzik nicht genau. „Ich habe noch nicht mit den Jungs darüber gesprochen, wer im Urlaub ist, ob es eine Mannschaftsfahrt gibt und wie generell der Ablauf ist“, erklärt Pajdzik.
Über die Relegation will der Westhofener Trainer aber jetzt auch noch gar nicht nachdenken. Vielmehr hofft er noch auf den direkten Aufstieg – und rechnet seinem Team durchaus gute Chancen aus. „Ich glaube schon, dass es noch möglich ist. Gevelsberg hat ein sehr schweres Programm. Wir sind jetzt wieder gut besetzt, die Verletzten sind wieder da, ich habe ein gutes Gefühl. Außerdem spielen wir noch dreimal zuhause, da sind wir in der Regel eine Macht“, sagt er.
Christoph Pajdzik will mit dem VfB Westhofen direkt aufsteigen. © Timo Janisch
Spitzenreiter Gevelsberg trifft noch auf den vierten BW Voerde, die fünftplatzierten SF Hüingsen, die SG Hemer (7.) und Abstiegskandidat FC Herdecke-Ende (12.). Westhofen hat zuhause noch Hellas Hagen (6.), den SV Dellinghofen-Sundwig (13.) und den VfB Schwelm (8.) zu Gast. Auswärts muss der VfB zum SC Obersprockhövel II (10.) und dem FC Wetter (11.).
Eine nervenaufreibende und kraftraubende Relegation will Pajdzik mit seinem Team möglichst vermeiden. „Der Aufwand ist extrem groß. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Spiele unter der Woche leistungstechnisch und personell immer schwierig sind. Das wird dann eher ein Glücksspiel. Annehmen würden wir es aber natürlich“, sagt der VfB-Trainer.
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Schwerte, den 23.12.2022
Stadt verleiht Ehrenring an GWG-Geschäftsführer Jürgen Tekhaus
Mit Stolz erfüllt uns die Auszeichnung der Stadt Schwerte für Jürgen Tekhaus - ein Mann, der es wirklich verdient hat!
Über zwei Jahrzehnte ist die GWG Schwerte nun schon Sponsor des VfB Westhofen 1919 e.V. und diese Kooperation hat damals Jürgen Tekhaus ins Leben gerufen. Gerade deshalb fällt eine faire und objektive Beurteilung für den neuen Ehrenringträger leicht, ein besonderer Mensch hat durch besondere Leistung eine gerechte Wertschätzung erfahren! Das ist die Aussage, die Präsident Jürgen Rump zum Geehrten Jürgen Tekhaus hat: „Jürgen, nun bist du in die Rangliste der ganz großen Schwerter wiederzufinden! Das freut uns und du hast es verdient!“
Die seit 1968 durch die Stadt verliehene Auszeichnung bekommen Schwerter Bürger, die durch ihr außerordentliches Engagement in Erscheinung getreten sind. Und dazu zählt nun auch Jürgen Tekhaus: Rund ein halbes Jahrhundert leitete er hauptamtlich oder ehrenamtlich überaus erfolgreich die Geschicke der GWG Schwerte. Mit seinen jetzt fast 75 Jahren scheidet er am Ende des Jahres nun offiziell aus. Anfang 2023 wird er dann noch einmal richtig gefeiert, dann wird Jürgen Tekhaus 75 Jahre alt. „Als Präsident des VfB Westhofen 1919 e.V. und unser gesamter Verein - wir alle freuen uns riesig über die höchste Auszeichnung der Stadt Schwerte für einen Bürger, der sich immer ehrenamtlich engagiert hat und die Gemeinschaft seinem Privatleben vorangestellt hat. Eine stark ausgeprägte soziale Ader, die Jürgen Tekhaus damit besitzt. Wir haben das selbst als Verein erfahren, als er uns zur Seite stand und wir unsere damalige Ruhrwaldkampfbahn in die GWG-Schwerte-Arena umbenannten. In netten und effektiven Gesprächsrunden erreichten wir gemeinsam unser Ziel und blicken heute stolz auf eine der modernsten Anlagen in Nordrhein-Westfalen.“ Aber nicht nur der VfB Westhofen 1919 e.V. profitierte vom Engagement der GWG - auch das Elsebad erfährt jährlich deren Unterstützung. Auch hier ist der Ehrenringträger als „Fels in der Brandung“ zu sehen, so sehr hängt sein Herz an Schwerte. „Es würde ein Buch entstehen, wenn wir alle gemeinnützigen Taten von Jürgen Tekhaus aufzählen würden! Er selbst gilt als sehr bescheiden und bodenständig, wahrscheinlich möchte er auch gar nicht so viel Trubel um seine Person haben. Hier positionieren wir uns als Verein aber ganz klar nach dem Motto: Ehre, wem Ehre gebührt!“, so Präsident Rump.
Lieber Jürgen Tekhaus, der VfB Westhofen 1919 e.V. gratuliert dir recht herzlich zu deiner Auszeichnung! Wir wissen, du trägst den Ring mit Ehren! Wir bedanken uns auch beim Rat der Stadt Schwerte, hier die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Allen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Und dass wir uns alle bei bester Gesundheit im Jahr 2023 in der GWG-Schwerte-Arena wiedersehen!
Mit sportlichem Gruß
Jürgen Rump
Präsident des VfB Westhofen 1919 e.V.
28.06.2022
Wir trauern um unser Mitglied Hans Möde
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Informationen zur Jahreshauptversammlung des VfB Westhofen am 29.04.2022
Dem Aufruf zur Einladung der Jahreshauptversammlung folgten 49 Mitglieder, spannende Themen dürften das Interesse geweckt haben. Nachdem Präsident Jürgen Rump die Beschlussfähigkeit, die Genehmigung der vorläufigen Tagesordnung und die Wahl des Protokollführers bestätigen ließ, ging es nahtlos zu den Berichten der einzelnen Bereiche über. Anträge wurden nicht eingereicht. Die Beschlussfassung zur Rücklagenbildung eines neuen Kunstrasen wurde beschlossen. Aus den Berichten der Verantwortungsbereiche konnten die Mitglieder schnell deuten, im Vorstand wird durchweg gute Arbeit geleistet! Der sportliche Bereich belegt das an Hand der aktuellen Tabellenstände. Die erste Mannschaft ist erster in der Kreisliga A Dortmund, die zweite Mannschaft ist vierter in der Kreisliga B Dortmund und kämpft noch um die Vizemeisterschaft. Die Meisterschaft errungen hat bereits unsere E-Jugend, hier ein gesonderter Bericht in der Ausgabe. Nachdem Vereinsikone Manfred Althaus zum Versammlungsleiter gewählt wurde und den Vorstand durch seine Mitglieder entlasten ließ ging es auch schon zu den Wahlen über, die sich wie folgt darstellen:
Geschäftsführender Vorstand gemäß §26 BGB
1. Präsident: Jürgen Rump (Wiederwahl)
2. Präsident: Tobias Hepping (für Holger Lennartz)
1. Geschäftsführer: Marcus Wiesehöfer (Wiederwahl)
Hauptkassiererin: Michelle Leonie Pfeiffer (für Patrik Schmidts)
Fußballobmann: Leonard Gashi (Wiederwahl)
Vorsitzender Jugendausschuss: (noch offen)
Der erweiterte Vorstand
2. Geschäftsführer: Alexander Vassiliou (für Mirko Schwartzkopf)
Sozialwart: Manfred Althaus (Wiederwahl)
1. Kassierer: Simone Stesch
2. Kassierer: Raik Hennicke, Hans Günther Geck (back-up)
2. Jugendleiterin: Anke Koch
Mitglieder Presse, Werbung, Information Holger Lennartz, Heinz Leupold, Tobias Hohmann
Mitglieder Ältestenrat: Senator Jürgen Kirchheiner, Hans Schwarz, Heinz Leupold, Josef Gomez.
Kassenprüfer: Patrik Schmidts, Sascha Naumann
Präsidium: Roy Naumann, Holger Lennartz, Christian Butgereit, Falko Vogler, Alexander Hedderich
Auszeichnungen, Ehrungen:
20 jährige Mitgliedschaft: Alexander Hedderich, Roger Köster, Frank Krause, Dustin Zahlmann, Ingolf Ramin, Laslo Mihaly
25 jährige Mitgliedschaft: Damian Kus, Hans Schwarz, Friedhelm Schwarze
40 jährige Mitgliedschaft: Anton Kuhn, Konrad Kindler, Dirk Hausdorf
50 jährige Mitgliedschaft: Arno Fischer
60 jährige Mitgliedschaft: Reinhard Knauer
Die Mitgliederversammlung hat Reinhard Knauer zum Ehrenmitglied des VfB Westhofen vorgeschlagen und gewählt.
Tobias Hepping ist für besondere Verdienste im Verein ausgezeichnet worden, mit seiner Kollektion „Westhofener“ hat er den Verein über die Schwerter Grenzen weiter bekannt gemacht. Als „sporadische Auszeichnung“ erhielt er den Titel Mr. Hoodie Hepping, hinterlegt mit einem passenden Hoodie mit gleichlautender Aufschrift.
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Die Arbeiten an der Flutlichtanlage haben begonnen. (Fotos VfB)
Westhofen 14.10.2021
Westhofen 03.10.2021
Die neue Coronaschutzverordnung für NRW: Das steht für die Amateursportler geschrieben
Die Landesregierung Nordrhein-Westfalens hat am Freitagnachmittag die aktuellste Fassung der Coronaschutzverordnung veröffentlicht. Was ändert sich für die Amateursportler?
© imago images/Hanno Bode Amateursport
von Patrick Schröer, T. Schulzke Dortmund / 03.12.2021 / Lesedauer: 2 Minuten
Die Corona-Infektionszahlen steigen seit Freitag wieder an. Unter den Fällen mischt sich mittlerweile immer mehr die in Südafrika entdeckte Omikron-Variante. Die Politik ist in Alarmbereitschaft, hat im Zuge der Bund-Länder-Runde am Donnerstag neue Maßnahmen beschlossen. Auch für Nordrhein-Westfalen gibt es Veränderungen. Die stehen in der neuesten Version der Coronaschutzverordnung. Aufgeführt ist auch der Amateursport.
Bis zuletzt galt landesweit für den Amateursport 3G. Wollten Spielerinnen und Spieler in ihrer Mannschaft am Trainings- oder Spielbetrieb mitwirken, dann mussten sie entweder geimpft, genesen oder getestet sein. Für Letzteres war ein tagesaktueller PCR-Test notwendig, den die Sportlerinnen und Sportler selbst bezahlen müssen.
In der aktualisierten Fassung der NRW-Coronaschutzverordnung heißt es nun unter Paragraf 4, Satz (2): „Die folgenden Einrichtungen, Angebote und Tätigkeiten dürfen aufgrund der vorliegenden Erkenntnisse über die in § 1 Absatz 3 genannten Faktoren vorbehaltlich der nachfolgenden Absätze nur noch von immunisierten Personen in Anspruch genommen, besucht oder als Teilnehmenden ausgeübt werden:“
Dazu folgt als vierter Unterpunkt in der Coronaschutzverordnung: „die gemeinsame Sportausübung (Wettkampf und Training) auf und in Sportstätten sowie außerhalb von Sportstätten im öffentlichen Raum (unter Ausnahme der Nutzung durch Schulen, die sich nach den Regeln der Coronabetreuungsverordnung richtet) sowohl im Amateursport als auch im Profisport, wobei für Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Profiligen, an Ligen und Wettkämpfen eines Verbands, der Mitglied im Deutschen Olympischen Sportbund ist, sowie Teilnehmende an berufsvorbereitenden Sportausbildungen
(zum Beispiel erforderliche Lehrveranstaltungen im Rahmen von Hochschulstudiengängen) übergangsweise als Ersatz der Immunisierung ein Testnachweis nach § 2 Absatz 8a Satz 1 auf der Grundlage einer PCR-Testung ausreichend ist.“
Im Klartext heißt das, dass alle Sportlerinnen und Sportler eines Verbandes, der Mitglied im Deutschen Olympischen Sportbund ist, „übergangsweise“ weiterhin mit einer PCR-Testung am Sportbetrieb mitwirken können. Genesene und Geimpfte dürfen sowieso teilnehmen. Damit bleibt der Stand von vor einer Woche aktuell.
Zum Deutschen Olympischen Sportbund zählt zum Beispiel der Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen (FLVW). Welche Dauer mit „übergangsweise“ genau gemeint ist, wird in der Coronaschutzverordnung nicht näher erläutert, sodass die Regel zunächst einmal auf unbestimmte Zeit gilt.
Manfred Schnieders, Vizepräsident Amateurfußball beim FLVW, äußerte sich auf Anfrage wie folgt: „Der Verband kann gut damit leben, dass die Regel erst einmal weiterhin so bleibt. Ich wüsste nicht, wie die Vereine es kurzfristig sonst hätten umsetzen können, wenn es eine andere Verordnung gegeben hätte.“
Konkrete Veränderungen gibt es dafür für die Zuschauer, die weiterhin unter die 2G-Regel fallen. Bis 1000 Zuschauer gebe es keine Einschränkungen. Oberhalb von 1000 Zuschauern aber schon. Als Beispiel hierfür dient die Dortmunder Helmut-Körnig-Halle, in der wie üblich die Endrunde der Dortmunder Hallenstadtmeisterschaften ausgespielt wird.
Da die Körnig-Halle 4000 Zuschauer fasst, kann der Veranstalter entscheiden, ob er sie mit 50 Prozent der Gesamtkapazität füllt (also 2000 Zuschauer) oder ob die so genannte 30-Prozent-Regel zur Anwendung kommt. In dem Szenario wären dann 1000 Zuschauer immer fix plus 30 Prozent der verbliebenden 3000 Zuschauer (also 900 zusätzliche Zuschauer), womit man auf eine Gesamtanzahl von 1900 Zuschauern käme. Hier wäre die Entscheidung klar.
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Westhofen 02.12.2021
Bericht Hilfsbereitschaft Hallo Fans des VFB,
wir wollten Euch auf dem Laufenden halten bezüglich der soccerwatch.tv !
Da wir diese für ein besseres Bild versetzen müssen, ist sie leider im Moment nicht in Betrieb.
Aber wir arbeiten auf Hochtouren daran, dass diese so schnell wie möglich wieder zum Einsatz kommt, um unsere Spiele wie gewohnt zu übertragen!
Dies geht natürlich nicht ohne Hilfe.
Deswegen möchten wir uns schon mal bei Hans Haberschuss bedanken.
Trotz der kleinen Rivalität zwischen den Vereinen, hat er uns einen Bagger zur Verfügung gestellt und selbst mit Hand angelegt! Zusätzlich hat er sogar die Kabelkanäle ausgehoben.
Der Bagger von der Firma Hakra hat uns sehr viel Zeit und Schweiß erspart!
Vielen Dank an die Helfer
Westhofen 12.08.2021
Das CroFounding Projekt zur Umrüstung der Flutlichtanlage war ein Erfolg!
Ein voller Erfolg – das Projekt „Westhofen goes green, die Erneuerung der Flutlichtanlage auf LED Technik hat den gewünschten Betrag nicht nur erreicht, sondern übertroffen!
Das bedeutet nun, dass die Flutlichtanlage auf die neuste LED Technik umgebaut wird. Der Vorstand hatte lange beraten welchen Betrag man für das Crowd Founding ansetzen soll bei einer Investitionssumme von über 60000 € kein leichtes Unterfangen. Ein Bewilligungsbescheid des Bundes von 30300 € war bereits eingegangen, auf einen weiteren Bescheid des Landes über 21000 € hofft man noch.
Der Vorstand war sich einig die fehlenden 12000 € für das Projekt anzusetzen, ein Hacken gab es jedoch. Sollten die 12000 € nicht erreicht werden würde der gesamte Spendenbetrag an die Spender zurückgehen und der Verein bekäme nichts! Als besonderen Anreiz für größere Spenden lobte der Verein Fanartikel aus. Wer 150 € spendete bekam ein VfB Westhofen T-Shirt in der gewünschten Größe, mit dem Aufdruck Westhofener oder Westhofenerin. Ab 250 € gab es einen Hoodie mit demselben Aufdruck. Größere Spenden ab 300 € wurden mit einer Dauerkarte des Vereins ausgerüstet, immerhin ein Gegenwert von 40 €.
Die gesamte Aktion lief über den ganzen Monat Juni, am 30.06.2021 um 20.00 Uhr sollte dann die finale Entscheidung fallen. Die erste Woche ließ zumindest darauf hinweisen, dass die angesetzte Summe von 12000 € nicht utopisch war, knapp 7000 € an Spenden waren da bereits eingegangen.
Von da an lief es dann nicht mehr ganz so rund und am letzten Tag fehlten noch rund 3000 €. Was aber dann geschah war aller Ehren wert und wird deshalb in diesem Bericht auch gesondert erwähnt!
Die beiden Mitnutzer des Sportplatzes, die TG Westhofen und der LC Schwerte kontaktierten den Vorstand mit folgendem Hintergrund. Den fehlenden Betrag zum Erreichen des Zieles würden beide Vereine kompensieren. Das wurde dann auch so umgesetzt und die Zielsumme wurde erreicht. Der letzte Tag entwickelte sich zu einem richtigen Spendenmarathon und der Verein erreichte eine Endspendensumme von 12864, 47 Unterstützer trugen sich in die Liste ein.
Wie geht es nun weiter? Nach der 14 tägigen Einspruchsfrist bekommt der Verein eine Liste mit allen Namen um die Spendenquittungen und die Sonderpreise zu übergeben. Danach erfolgt die Auszahlung an die Vereinskasse und die Umsetzung kann erfolgen.
Sobald der Bewilligungsbescheid des Landes erfolgt wird umgebaut. Der Vorstand rechnet mit dem Umbau in den Herbstferien. Besonders Trainer, Betreuer und Nachbarn werden sich freuen. Die Trainer bekommen eine App auf ihr Handy gespielt und die Schaltung des Flutlichtes erfolgt dann über das Handy.
Die Nachbarn werden sich freuen nicht mehr durch das Flutlicht geblendet zu sein, eine neue und hoffentlich angenehmere Lebensqualität wird die Folge sein. Schlussendlich möchte sich der Vorstand des Vereines bei allen Unterstützern der Aktion bedanken ein Zusammenhalt wie in Westhofen gibt es selten. Neben der Aktion des VfB Westhofen liefen noch zwei weitere Förderprogramme zur Unterstützung. Auch diese Projekte wurden erreicht und werden umgesetzt, ein Beleg dafür das sich in Westhofen was entwickelt.
Neuverpflichtung beim VfB Westhofen 1919 e.V.
Seit Dezember kümmert sich Maik Zühlke um (fast) alle Belange in der GWG-Schwerte-Arena
Er bohrt und hämmert, streicht und lackiert, packt und schleppt. Und ist immer mit seinem blauen Werkzeugkasten unterwegs, in Arbeitshose und Westhofen-T-Shirt: Maik Zühlke, der neue Platzwart des VfB Westhofen 1919 e.V.. Seit Mitte Dezember vergangenen Jahres ist der 43-Jährige Westhofener der „Neuzugang“ im Verein und das schönste „Weihnachtsgeschenk“ für den Sportclub. Denn lange schon hat sich die Geschäftsführung umgeschaut, um Sportplatz und Vereinshaus in fürsorgliche Handwerkerhände zu geben. Mit kommunaler Förderung wurde dieser Wunsch dann endlich erfüllt. Inzwischen sind die ersten 100 Tage als Platzwart geschafft – für uns eine gute Gelegenheit, um mit Maik Zühlke ein kleines Resümee zu ziehen ...
Redaktion: Maik, seit mehr als drei Monaten bist du nun Platzwart in unserem Verein. Wie waren die ersten Tage?
Maik Zühlke: Mein Fazit bisher ist: Ich komme hier jeden Tag sehr gerne her und man hat hier immer etwas zu tun, egal, wo man hinguckt, es ist immer zu tun! Es ist also ganz und gar nicht langweilig! Das Gelände ist ja auch riesig groß. Und mit ehrenamtlicher Arbeit allein ist das einfach nicht zu schaffen. Natürlich musste ich erst mal alles kennenlernen und herausfinden, mit welcher Arbeit man beginnt, aber Arbeit ist genug da. Und die ersten Ergebnisse kann man ja auch schon sehen …
Redaktion: Welche sind das genau?
Maik Zühlke: Meine ersten Projekte waren jetzt erst mal Arbeiten im Innern. Das bot sich ja bei den Temperaturen der letzten Wochen auch an. Wir haben mit der Geschäftsführung gemeinsam geplant und dann habe ich mit den Renovierungsarbeiten der Innenräume und Büros angefangen: Ausräumen der Zimmer und Kisten packen, Streichen der Wände, Renovierung des Physio-Raumes, Laminat verlegen und so weiter. Ein neuer Ballraum wurde auch geschaffen und ich musste dazu die riesigen Regale verlegen. Ich finde aber, das ist alles schon richtig schön geworden! Ist natürlich erst mal nur ein Zwischenergebnis.
Frisch Renoviert der Physio-Raum
Redaktion: Verlief denn alles reibungslos?
Maik Zühlke: Na ja, war schon viel Arbeit. Und manchmal musste man einfach auch mal improvisieren. Ich hatte alle Dinge mindestens drei Mal in der Hand, weil noch nicht geregelt war, was man dabei entsorgen und erneuern will und vor allem auch kann. Markus und Jürgen waren am Anfang oft dabei und haben mitgeholfen, um mir auch den Einstieg zu erleichtern. Und letztendlich ist der Abfall-Container vor dem Vereinsheim ja dann auch fast voll geworden.
Aufräumen und Aussortieren: Alles Alte kommt in den Sperrmüll!
Der neue Platzwart beim VfB Westhofen 1919 e.V.: Maik Zühlke
Redaktion: Was sind nun die nächsten Projekte?
Maik Zühlke: Erst mal werde ich die Arbeiten hier im Innern so gut es geht abschließen. Und dann weiter überall Ordnung schaffen. In den Garagen und im Heizungsraum befand sich zum Beispiel ein über die Jahre gewachsener Fundus von Werkzeugen, die kaum mehr zu gebrauchen waren! Was ich richtig gut finde, das ist der Maschinenpark, der mir hier zur Verfügung steht. Da freue ich mich doch auf warme und trockene Tage und auf die nächste Herausforderung: die Außenanlagen. Der Weg zur Tribüne, die Terrasse und die anderen Flächen sind zum Beispiel völlig vermoost. Da muss dringend was gemacht werden ...
Redaktion: Hoffentlich erlebst du dann auch mal irgendwann ein Fußballspiel mit …
Maik Zühlke: Ja, das fehlt! Wegen Corona kenne ich den Verein noch gar nicht richtig. Ich habe ja auch mal aktiv Fußball gespielt, in der Wandhofener Jugend. Ok, das Training hat mittlerweile schon wieder beim VfB vereinzelt begonnen, aber ein Fußballspiel würde mich ja wirklich auch mal interessieren! Bin gespannt. Auch auf die anderen Vereinsmitglieder. Ich kenne ja bisher fast nur die Geschäftsführung. Hier stimmt die Chemie richtig gut! Ich wurde super aufgenommen, was mich bis heute sehr motiviert. Genau das ist es, was diesen Verein ausmacht. Ich hoffe, das ist mit den anderen auch so …
Redaktion: Gibt es noch etwas, wo dich der Verein noch besser unterstützen kann?
Maik Zühlke: Nein, ich werde hier bestens unterstützt, bekomme alles, was ich brauche.
Nur an dem Verschwinden der Corona-Pandemie kann der Verein wohl hier nicht drehen. (lacht)
Noch wartet viel Arbeit auf den neuen Platzwart: Auch das Geschäftsführer-Zimmer muss noch renoviert werden.
Redaktion: Worauf freust du dich jetzt in den nächsten 100 Tagen am meisten?
Maik Zühlke: Mit Sicherheit darauf, dass es bald wieder sportlich losgeht! Dann kann ich meine Aufgaben auch endlich etwas strukturierter erledigen und es ist mal wieder was los, hier in der GWG-Schwerte-Arena!
Redaktion: Ja, das letzte wünschen wir uns wohl alle!