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Senioren / Alte Herren 22. Juli – 3. August 2019 GWG - SCHWERTE - ARENA Ausrichter: VfB Westhofen 1919 e.V. |
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Ruhrnachrichten Westhofen 03.08.2019
Entscheidung im Elferschießen: So lief das Finale zwischen VfL und Geisecke
Das fußballerische Niveau war überschaubar, aber spannend war es bis zur letzten Sekunde. Und dann stand fest: Der „Pott“ bleibt auf dem Schützenhof.
von Michael Doetsch
Da war der Jubel groß: Die Spieler des VfL Schwerte unmittelbar nach dem gewonnenen Elfmeterschießen im Stadtmeisterschafts-Finale gegen den Geisecker SV. © Bernd Paulitschke
Jetzt schlägt´s 13! Mit einem 7:6-Endspielsieg nach Elfmeterschießen hat der VfL Schwerte, der auch schon in beiden Jahren vorher gewonnen hatte, den Stadtmeisterschafts-Hattrick geschafft und insgesamt zum 13. Mal den „Pott“ zum Schützenhof geholt.
Wenig fußballerische Klasse vor 250 Zuschauern
250 Zuschauer sahen am Samstag in Westhofen ein Endspiel, dessen fußballerische Qualität doch arg zu wünschen übrig ließ. Aber das war der VfL-Mannschaft und ihrem Anhang ziemlich egal. Nachdem Yannis Schwarze den letzten Elfmeter zum 7:6 im Tor versenkt hatte, bildete sich ruckzuck eine Spielertraube, die den Titelgewinn mit „Stadtmeister, Stadtmeister“-Sprechchören feierte.
Neuzugang Alamanes bringt den VfL in Führung
Die spannende Entscheidung vom Punkt entschädigte zumindest halbwegs für die zähe Kost, die die beiden Bezirksligisten in den 90 Minuten davor präsentiert hatten. Abgesehen von einem Geisecker Schuss ans Außennetz durch den Ex-VfLer Florian Kliegel passierte in der ersten halben Stunde in beiden Strafräumen so gut wie nichts.
Aber dann: Nach einem Freistoß von der rechten Seite bekam die zu zaghafte Geisecker Abwehr den Ball nicht geklärt. VfL-Neuzugang Maher Alamanes traf den Ball zwar nicht voll, den Weg ins Tor fand er aber trotzdem.
Mit dieser schmeichelhaften VfL-Führung ging es auch in die Kabinen. Zehn Minuten nach Wiederanpfiff hatte Florian Ruß die bis dahin größte Chance des Spiels, doch sein Kopfball streifte am langen Pfosten vorbei. Eine Viertelstunde später dann aber doch der verdiente Ausgleich für die „Kleeblätter“, als Tobias Thiele mit etwas Glück im zweiten Versuch VfL-Keeper Ladkau aus kurzer Distanz überwand.
Verlängerung bleibt dem Publikum erspart
Mehr passierte hüben wie drüben nicht mehr. Eine Verlängerung, die die Turnierausschreibung für das Endspiel eigentlich vorsieht, blieb den Zuschauern erspart, weil sich die beiden Vereine in Absprache mit den Verantwortlichen des Stadtsportverbands auf ein sofortiges Elfmeterschießen einigten – eine gute Idee.
Hier wurde Stefan Ladkau, später auch zum besten Torwart des Turniers gekürt, zum Matchwinner für die Blau-Weißen. Nach einem spannenden Verlauf mit je zwei Fehlschüssen verwandelte Ladkau den Strafstoß zum 6:6 selbst und lenkte den folgenden Elfmeter von Tom Borkenstein an die Latte. Zum VfL-Glück musste nun nur noch Schwarze treffen – der spielende Co-Trainer blieb cool und feierte ein paar Sekunden später mit seinen Teamkollegen den dritten Stadtmeistertitel des VfL Schwerte in Folge.
Geisecker SV - VfL Schwerte n.Elfm. 6:7 (1:1, 0:1)
Geisecke: Tim Helmdach, Julian Boethin (88. Jannis Kassel), Calvin Höptner (32. Tobias Thiele), Florian Ruß, Patrick Filla, Luis Pothmann, Lukas Schäfer, Damian Wielgosz (46. Dennis Huck), Lars Veith (83. Tim Ollerdissen), Marc Schipper (90. Tom Borkenstein), Florian Kliegel.
Schwerte: Stefan Ladkau, Luca Vöckel, David Sprungk (71. Nicolas Ortiz), Robin Heuft, Maher Alamanes (69. Yannis Schwarze), Kai Hintzke, Lennard Smits (46. Lukas Beßlich), Mert Aslan (84. Gianlucca Zocco), Sebastian Kozlowski, Janis Dworak (46. Tim Birnkraut), Nils Berg.
Tore: 0:1 Alamanes (29.), 1:1 Thiele (70.).
Ruhrnachrichten Westhofen 03.08.2019
Spiel um Platz drei der Stadtmeisterschaft: Die Entscheidung fällt in der Nachspielzeit
Im Spiel um Platz drei bei den Titelkämpfen lief alles bereits auf ein Elfmeterschießen hinaus. Aber dann setzte sich der SC Berchum/Garenfeld doch noch durch.
von Jörg Krause
Zweikampf im Spiel um Platz drei: Berchum/Garenfelds Justin Amstutz (li.) und sein Ergster Gegenspieler Linus Hinz, der nur knapp einen Ergster Treffer verpasste. © Bernd Paulitschke
Nach 90 Minuten stand es zwischen dem SC Berchum/Garenfeld und der SG Eintracht Ergste 1:1, doch in der Nachspielzeit drückte Tobias Neynaber eine Vorlage von Georgios Ntontos noch zum 2:1 für den Sportclub über die Linie.
Blunck und die Latte verhindern Ergster Gegentore
Der Bezirksligist hatte zuvor zwar mehr Spielanteile und auch die besseren Chancen, aber Ergstes Schlussmann Dominik Blunck und die Latte verhinderten weitere Treffer. So war nur Marcel Grzondziel nach Flanke von Dennis Zuhmann per Kopf zum 1:0 (39.) erfolgreich. Diesen Rückstand egalisierte Josse Zeising nach einer Stunde per Freistoß aus 20 Metern. Fünf Minuten vor Schluss hatte Ergste sogar die Siegchance, als Linus Hinz per Kopf nach einem Freistoß von Alexander Göbel nur knapp den Kasten verfehlte. Am Ende war dann Neynaber zur Stelle.
SG Eintracht Ergste - SC Berchum/Garenfeld 1:2 (0:1)
Ergste: Dominik Blunck, Timo Sievernich, Philip Langfeld, Josse Zeising, Marvin Kipp (46. Janik Becker), Nico Zulewski (53. Linus Hinz), Sebastian Kulke, Maik Neumann, Michel Bastert, Alexander Göbel, Tim Bednarik (71. Vincent Lautenschläger).
Berchum/Garenfeld: Dominik Hollmann, Daniel Huber (46. Manuel Pais), Luca Roszak, Leander Koeser, Patrick Pietrzinski, Timo Schürholz (46. Tobias Neynaber), Daniel Wanderer (47. Kevin Noschka), Thomas Koblitz, Dennis Zuhmann (46. Georgios Ntontos), Rafael Agacinski (52. Justin Amstutz), Marcel Grzondziel.
Tore: 0:1 Grzondziel (39.), 1:1 Zeising (61.), 1:2 Neynaber (90.+1).
Ruhrnachrichten Westhofen 02.08.2019
Endspiel zwischen dem VfL Schwerte und dem Geisecker SV - ein Déjà-vu nach 15 Jahren
Der heutige VfL-Trainer ist als Spieler vor 15 Jahren im Endspiel gegen die „Kleeblätter“ Stadtmeister geworden. Auf Geisecker Seite weiß vor allem Damian Wielgosz, wie man den „Pott“ holt.
von Michael Doetsch
Das waren noch Zeiten: Auf der Wandhofener Asche führt der heutige VfL-Trainer Dominik Buchwald im Jahr 2004 einen Zweikampf gegen Aladdin Zafer. Auch damals lautete die Endspielpaarung der Stadtmeisterschaft: VfL Schwerte gegen Geisecker SV. © Melanie Pruys
Mit dem Endspiel zwischen den beiden Bezirksligisten Geisecker SV und VfL Schwerte in der GWG-Schwerte-Arena an der Wasserstraße in Westhofen steht die 38. Schwerter Fußball-Stadtmeisterschaft am Samstag ab 18 Uhr vor ihrem abschließenden Höhepunkt.
Kneuper und Kavak waren damals die Trainer
Als Trainer ist das Finale gegen die „Kleeblätter“ eine Premiere für Dominik Buchwald. Und doch ist es auch ein Déjà-vu-Erlebnis für den neuen Trainer des VfL Schwerte. Denn auch als Spieler war Buchwald ja mal für die Blau-Weißen aktiv. Wir wühlen tief im Archiv und stoßen auf das Jahr 2004. Im Stadtmeisterschafts-Endspiel standen sich damals gegenüber: VfL Schwerte mit Trainer „Kiki“ Kneuper und der Geisecker SV mit Senol Kavak an der Seitenlinie.
Elfmeter gegen Kumpel Alexander Roos verwandelt
Dominik Buchwald, damals 23 Jahre jung, erinnert sich: „Das war auf Asche in Wandhofen, und wir haben nach Elfmeterschießen gewonnen.“ Auch, dass er selbst einen Strafstoß gegen seinen Kumpel Alexander Roos im Geisecker Tor verwandelt hat, ist dem heutigen Trainer noch in Erinnerung. „Wie sollte ich das vergessen – so viele Elfmeter habe ich meiner Karriere nicht geschossen“, sagt er lachend.
Dass sich Buchwald 15 Jahre später gegen einen solchen Ausgang der Partie nicht wehren würde, versteht sich fast von selbst. Aber wenn es nicht so kommt, wäre das für Buchwald auch kein Weltuntergang, denn oberste Priorität hat der Gewinn des Stadtmeistertitels für den VfL-Coach nicht.
Hohe Belastung in den vergangenen Tagen
„Natürlich wollen wir Stadtmeister werden. Aber wichtiger ist mir, mit möglichst wenig Verletzungen aus dem Turnier zu kommen. Denn die Belastung in den vergangenen Tagen war schon ziemlich hoch“, sagt Buchwald. Was die Blessuren seiner Schützlinge angeht, ist der VfL-Trainer ohnehin schon ein gebranntes Kind – der Kreuzbandriss von Lars Maron, den er sich im Spiel gegen Westhofen am 24. Juli zugezogen hat, schmerzt.
Und dass Torwart-Neuzugang David Graudejus wegen langwieriger Fußprobleme, für die es trotz mehrerer Arzt-Konsultationen keine genaue Diagnose gibt, vorerst weiterhin im Wartestand ist, macht die VfL-Personallage nicht besser – auch wenn Stefan Ladkau und Elfmeter-Held Lukas Knoblauch ihre Sache im bisherigen Verlauf der Stadtmeisterschaft sehr gut gemacht haben.
Wotzlawski: Der 11. August ist wichtiger
Bei der Einschätzung des Endspiel-Stellenwerts liegt Dominik Buchwald auf einer Linie mit seinem Geisecker Gegenüber Thomas Wotzlawski. „Ich will das Endspiel nicht abwerten. Und wenn wir es schon mal erreicht haben, wollen wir es auch gewinnen. Aber natürlich ist es so, dass wir alles dem ersten Saisonspiel am 11. August gegen den SSV Hagen unterordnen“, sagt der Coach der „Kleeblätter“.
Stadtmeister ist Wotzlawski übrigens noch nicht geworden, im Gegensatz zu seinem Stürmer Damian Wielgosz. Fast auf den Tag genau vier Jahre ist es her, dass Wielgosz im Holzener Eintrachtstadion beim 3:2-Endspielsieg gegen den VfB Westhofen alle drei Geisecker Tore erzielte – das riecht nach einer Einsatzgarantie für den Stürmer gegen den VfL. Augenzwinkernd sagt Wotzlawski dazu: „Natürlich ist auch mir bekannt, dass Damian damals dreimal getroffen hat.“
Ruhrnachrichten Westhofen 01.08.2019
Spannung pur - so lief das Halbfinale der Stadtmeisterschaft zwischen VfL und Garenfeld
Es war wie so oft bei einem Elfmeterschießen: Am Ende durfte sich ein Torwart als Matchwinner feiern lassen. Diesmal war es Lukas Knoblauch, Schlussmann des VfL Schwerte.
von Linus Jäger
Torwart Lukas Knoblauch war im Elfmeterschießen der Matchwinner für den VfL Schwerte, der nach dem gewonnenen Elfmeterschießen gegen den SC Berchum/Garenfeld im Endspiel der 38. Fußball-Stadtmeisterschaft steht. © Bernd Paulitschke
Vorjahressieger VfL Schwerte ist mit einem 5:4-Sieg nach Elfmeterschießen gegen den SC Berchum/Garenfeld ins Finale eingezogen. Die Schwerter konnten sich bei ihrem Torwart Lukas Knoblauch bedanken, der drei Strafstöße hielt und die Chance zur Titelverteidigung aufrecht hält.
Die Partie der beiden Bezirksligisten hatte in der ersten Halbzeit nur wenig Höhepunkte zu bieten. Bis zur ersten gefährlichen Offensivaktion dauerte es 35 Minuten: Hintzke flankte für den VfL aus dem Halbfeld auf Vöckel, dessen Kopfballverlängerung schoss Berg knapp vorbei. Nach dem gleichen Muster und mit dem Halbzeitpfiff ging dann aber Berchum/Garenfeld in Führung: Ntontos verlängerte eine Noschka-Hereingabe auf den zweiten Pfosten, Amstutz setzte sich rustikal gegen Zocco durch und köpfte zum 1:0 ein (45.).
Im Laufe der zweiten Halbzeit drängte der Sportclub auf das zweite Tor und die mögliche Vorentscheidung. Becker setzte sich auf der rechten Seite stark durch, drang in den Strafraum ein, doch Berg klärte auf der Linie für den bereits geschlagenen VfL-Torwart Knoblauch (65.). Dieser erlaubte sich zwei Minuten später einen bösen Abspielfehler, doch Amstutz scheiterte an der Latte (67.).
Anstatt 2:0 stand es dann nach 70 Minuten 1:1. Amstutz foulte Zocco im Strafraum und Kapitän Heuft verwandelte den fälligen Elfmeter sicher zum Ausgleich (70.).
So musste die Entscheidung dann vom Punkt fallen. Sprungk und Schwarze schossen für die Schwerter über das Tor, Neynaber und Deuerling beim Final-Matchball scheiterten am VfL-Keeper, ehe Knoblauch mit der Parade gegen Wanderer endgültig zum Elfmeterkiller wurde und die Finalteilnahme sicherstellte.
SC Berchum/Garenfeld - VfL Schwerte n.Elfm. 4:5 (1:1, 1:0)
Berchum/Garenfeld: Dominik Hollmann, Justin Amstutz, Georgios Ntontos (66. Timo Schürholz), Dennis Zuhmann (46. Daniel Wanderer), Marcel Grzondziel (46. Luca Becker), Vladimir Kunz, Luca Roszak (46. Leander Koeser), Kevin Noschka (82. Thomas Koblitz), Christian Deuerling, Manuel Pais, Tobias Neynaber.
Schwerte: Lukas Knoblauch, Gianlucca Zocco (83. Yannis Schwarze), Nils Berg, Robin Heuft, Luca Vöckel, Kai Hintzke (73. Janis Dworak), David Sprungk, Sebastian Kozlowski, Mert Aslan (64. Lennard Smits), Lukas Beßlich (78. Maher Alanames), Nicolas Ortiz.
Tore: 1:0 Amstutz (45.), 1:1 Heuft (70., Foulelfmeter).
Ruhrnachrichten Westhofen 31.07.2019
Der erste Finalist steht fest: Die „Kleeblätter“ setzten sich gegen Eintracht Ergste durch
In der Neuauflage des Eröffnungsspiels bezwang der Geisecker SV im ersten Halbfinale der Stadtmeisterschaft die SG Eintracht Ergste mit 3:1. Erst in der Nachspielzeit fiel die Entscheidung.
von Dennis Heinings
Jubel beim Geisecker SV: Mit einem 3:1-Sieg gegen die SG Eintracht Ergste zogen die „Kleeblätter“ ins Endspiel ein. © Bernd Paulitschke
Einen fußballerischen Leckerbissen bekamen die Zuschauer am Mittwochabend im ersten Halbfinale der Stadtmeisterschaften nicht zu sehen. Florian Kliegel, Florian Ruß und Lukas Schäfer trafen für die Geisecker zum 3:1-Sieg. Aufseiten der Ergster sorgte Philip Langfeld mit seinem Tor zwischenzeitlich nochmal für Spannung.
Die klassenhöheren ‚‚Kleeblätter‘‘ kamen besser in die Partie und gingen bereits in der siebten Minute durch Kliegel nach einer Ruß-Ecke in Führung. Nachdem der Vorlagengeber nach einer Viertelstunde zum 2:0 traf, schien das Spiel zunächst seinen erwarteten Verlauf zu nehmen, doch tat sich das Wotzlawski-Team von nun an schwer gegen die tief stehenden Ergster ihre Möglichkeiten konsequent auszuspielen. Die Eintracht, welche vor allem auf Konter spielte, musste sich zur Pause glücklich schätzen nur mit 0:2 in Rückstand zu sein, eine Torchance suchte man vergebens.
Nach dem Seitenwechsel bot sich dasselbe Bild: Geisecke hatte mehr vom Spiel, verpasste aber mehrmals die Vorentscheidung. In der 67. Minute verkürzte dann Langfeld mit der ersten Ergster Chance und brachte die Spannung zurück in die Partie. Die Eintracht wurde nun aktiver, bot dem Bezirksligisten aber auch immer wieder Raum für Konter. Dieser blieb aber ungenutzt. Somit blieb es spannend bis in die fünfminütige Nachspielzeit, in der Schäfer mit dem Schlusspfiff zum 3:1-Endstand traf. Die beste Ergster Chance hatte zuvor Langfeld, dessen Distanzschuss knapp am Tor vorbeiging.
Geisecker SV - SG Eintracht Ergste 3:1 (2:0)
Geisecke: Tim Helmdach, Julian Boethin, Tobias Thiele (79. Tim Ollerdissen), Florian Ruß (56. Lukas Schäfer), Patrick Filla (68. Jannis Kassel), Julian Hüser, Luis Pothmann, Cangün Akgün (56. Marc Schipper), Lars Veith, Damian Wielgosz (68. Calvin Höptner), Florian Kliegel.
Ergste: Dominik Blunck, Josse Zeising, Philip Langfeld, Janik Becker, Timo Sievernich, Linus Hinz (86. Vincent Lautenschläger), Marvin Kipp, Julian Salwik (68. Alexander Göbel), Lukas Hegemann (83. Sidney Capraro), Patrik Menze (56. Tim Bednarek), Michel Bastert.
Tore: 1:0 Kliegel (7.), 2:0 Ruß (16.), 2:1 Langfeld (67.), 3:1 Schäfer (90.+5).
Ruhrnachrichten Westhofen 30.07.2019
Entscheidung um 22.04 Uhr: Der letzte ETuS/DJK-Elfer ging am Tor vorbei
Hitzig war‘s. Spannend war‘s. Und am Ende hatte der SC Berchum/Garenfeld im Elfmeterschießen gegen den ETuS/DJK Schwerte das bessere Ende für sich und steht im Halbfinale.
von Linus Jäger
Luftkampf im Berchum/Garenfelder Strafraum (v.li.): Yücel Balta, Luca Becker, Justin Amstutz, Dennis Cela, Lorenzo Schlage und Timo Schürholz. © Bernd Paulitschke
Als um 22:04 Uhr ETuS/DJK-Spieler Ismail Ayar den fünften Elfmeter für sein Team vorbeischoss, trafen zwei Gefühlswelten aufeinander: Während der Pechvogel zu Boden sank und sein Trikot vor das Gesicht hielt, bildete das SC-Team um Keeper Hollmann eine Jubeltraube.
Teilweise rustikal geführte Zweikämpfe
Diese Emotionen hatte es in den hitzigen 90 Minuten zuvor bereits gegeben, da die Zweikämpfe für ein Vorbereitungsspiel teilweise rustikal geführt wurden. Darunter litt vor allem der Spielfluss und die gefährlichen Offensivaktionen, die auf beiden Seiten Mangelware waren. Ein Abschluss von Balta nach Ferreira-Flanke konnten die vielen roten Beine in der SC-Abwehr stoppen (13.).
Die Kampmann-Elf versprühte erstmals nach 22 Minuten Torgefahr, doch Wanderer konnte eine Koblitz-Flanke nicht mehr gefährlich auf das Tor bringen. Kurz vor der Pause gerieten die „Östlichen“ in Rückstand: Bei einem Pass aus dem Mittelfeld war Amstutz vor ETuS/DJK-Torwart Hedtheyer am Ball, umkurvte diesen und schob zur 1:0-Führung ein (39.).
In der 64. Minute gelang dann Kevin Loke der 1:1-Ausgleich, als er nach einer Ecke ins lange Eck traf. Die Folge waren hitzige Zweikämpfe, Diskussionen auf dem Platz und eine Gelb-Rote-Karte für Kinach (ETuS/DJK, 87.). Die Entscheidung fiel im Elfmeterschießen zugunsten des Sportclubs.
SC Berchum/Garenfeld - ETuS/DJK Schwerte n. Elfm. 6:5 (1:1, 1:0)
Berchum/Garenfeld: Dominik Hollmann, Luca Becker, Justin Amstutz, Thomas Koblitz (86. Dennis Zuhmann), Vladimir Kunz, Rafael Agacinski (46. Georgios Ntontos), Daniel Wanderer, Timo Schürholz (46. Manuel Pais), Christian Deuerling, Daniel Huber (46. Leander Koeser), Patrick Pietrzinski (46. Tobias Neynaber).
Schwerte: Lukas Hedtheyer, Yannik Körner, Dennis Cela, Ismail Ayar, Kevin Loke, Rodi Mohammed, Yücel Balta (46. Kadir Yilmaz), Serkan Arslan (75. Dustin Schürholz), Lorenzo Schlage, Kevin Kinach, Filipe Barreto Ferreira.
Tore: 1:0 Amstutz (39.), 1:1 Loke (64.).
Ruhrnachrichten Westhofen 30.07.2019
So lief das Viertelfinale zwischen dem VfL Schwerte und dem TuS Holzen-Sommerberg
Eine Offenbarung war es nicht, was der Titelverteidiger am Dienstagabend geboten hat. Doch unter dem Strich reichte es für den VfL Schwerte gegen TuS Holzen-Sommerberg zum Halbfinaleinzug.
von Michael Doetsch
Nach diesem Zweikampf zwischen Dustin Pfeiffer (li.) und Gianluca Zocco gibt es Elfmeter für Holzen, der zum 1:2-Anschlusstor führt. Zum Ausgleich reichte es für den TuS gegen den VfL Schwerte aber nicht mehr. © Bernd Paulitschke
Nach einem schmucklosen 2:1-Sieg gegen die klassentieferen Holzener steht der VfL in der Runde der letzten Vier.
Bis eine Minute vor der Halbzeit hielt der TuS, diesmal mit der ersten Mannschaft am Start, ein torloses Unentschieden. Gegen die stabil stehende Holzener Abwehr schafften es die Blau-Weißen kaum, sich Chancen herauszuspielen. Vielleicht hätte Lars Maron Offensivakzente setzen können, wenn er mitgespielt hätte. Doch Maron hat sich am Mittwoch gegen Westhofen eine Knieverletzung zugezogen, die als Kreuzbandriss diagnostiziert worden ist - gute Besserung!
Schludrigkeit im Abschluss wird beinahe bestraft
Kurz vor der Pause ging der VfL dann aber doch noch in Führung. Kozlowski tanzte Behrendt im Holzener Strafraum aus und schloss unhaltbar – die Führung für den Bezirksligisten, mit der es auch in die Kabinen ging.
Nach Wiederanpfiff hätte Alamanes für die Vorentscheidung sorgen müssen, vertändelte aber in bester Position – eine Schludrigkeit, die beinahe im Gegenzug bestraft worden wäre. Doch Pfeiffers Schuss ging um Zentimeter am Tor vorbei (62.).
Holzener Ampelkarte und „Rot“ gegen den Trainer
Tore fielen anschließend nur noch nach zwei strittigen Elfmetern. Zuerst das 2:0 für den VfL nach Foul an Beßlich durch Heuft (inklusive Ampelkarte für den reklamierenden Florian Klose), dann der Holzener 1:2-Anschlusstreffer durch Kaiser nach Zoccos Zweikampf gegen Pfeiffer (85.).
Danach warfen die Holzener alles nach vorne, doch der VfL rettete sich ins Ziel. Nach dem Abpfiff gab es dann noch die Rote Karte für Holzens Trainer Olaf Kiesheyer, der mit der Leistung des Schiedsrichters ganz und gar nicht einverstanden war.
TuS Holzen-Sommerberg - VfL Schwerte 1:2 (0:1)
Holzen: Emil Schweikert (46. Patrick Klose), Joshua Wloch, Florian Klose, Marco Mrozek (35. Florian Kaiser), Sam Armandeh (68. Robin Brehm), Tim Trendelkamp (46. Juan Secer), Dustin Pfeiffer, Pascal Tumpach, Florian Tritt (46. Alexander Kreklau), Falk Trendelkamp (46. Peter Kleinschmidt), Arik Behrendt.
VfL Schwerte: Stefan Ladkau, David Sprungk, Robin Heuft, Lennart Smits, Lukas Beßlich, Sebastian Kozlowski, Nicolas Ortiz (81. Halit Yildiz), Janis Dworak, Nils Berg, Gianlucca Zocco, Maher Alanames (70. Yannis Schwarze).
Tore: 0:1 Kozlowski (44.), 0:2 Heuft (81., Foulelfmeter), 1:2 Kaiser (85., Foulelfmeter).
Ruhrnachrichten Westhofen 29.07.2019
Die Könige vom Elfmeterpunkt: SG Eintracht Ergste kegelt die „Zebras“ aus dem Turnier
Sie haben es wieder getan: Am Tag, nachdem sie den VfB Westhofen im Elfmeterschießen aus dem Turnier geworfen hat, gewann A-Ligist SG Eintracht Ergste auch gegen den SC Hennen „vom Punkt“.
von Dennis Heinings
Zweikampf zwischen Hassan Boulakhrif (SC Hennen) und dem Ergster Timo Sievernich (grünes Trikot). Die Eintracht hatte gegen die klassenhöheren Hennener im Elfmeterschießen das bessere Ende für sich. © Bernd Paulitschke
Wie bereits am Sonntag gegen den VfB Westhofen benötigte die SG Eintracht Ergste am Montagabend das Elfmeterschießen, um eine Runde weiterzukommen. Mit dem Sieg gegen den SC Hennen machten die Ergster die erste Überraschung des Turniers perfekt.
In einem ausgeglichenen Spiel spielte sich das Geschehen vor allem zwischen den Strafräumen ab. Das erste Tor der Partie schossen dann die Ergster: Vincent Lautenschläger spielte den Ball Tief auf Michel Bastert, der ließ Marvin Zimmermann im Hennener Tor keine Chance und traf zum 1:0. Die Eintracht war von da an die etwas bessere Mannschaft, in der 42. Minute glichen die „Zebras“ dann allerdings in Person von Haris Elezovic nach einer Ecke aus.
Nach dem Seitenwechsel dauerte es bis zur 65. Minute, ehe es die erste Chance gab. Diese war dann auch gleich im Tor: Lukas Hegemann brachte den A-Ligisten erneut in Führung. Hennen tat sich im Anschluss schwer, echte Chancen zu erarbeiten. Ein Abschluss von Mohamed Ahraou aus der Distanz war die gefährlichste Aktion. In der 90. Minute kamen die Hennener dann aber doch noch zurück: Jan-Hendrik Bergmann staubte nach einem Abpraller von SGE-Torwart Dominik Blunck zum 2:2 ab und sorgte somit für ein Elfmeterschießen.
Hier hatten dann die Ergster die besseren Nerven und sicherten sich den Einzug in Halbfinale.
SG Eintracht Ergste - SC Hennen 6:5 (2:2, 1:1)
Ergste: Dominik Blunck, Janik Becker, Julian Salwik, Marvin Kipp, Linus Hinz (53. Nico Zulewski), Vincent Lautenschläger (50. Patrik Menze), Lukas Hegemann (78. Maik Neumann), Josse Zeising, Philip Langfeld, Michel Bastert (83. Sidney Capraro), Timo Sievernich.
Hennen: Marvin Zimmermann, Jan Loos, Moritz Hupach (84. Nick Weinrich), Hassan Boulakhrif, Marcel Kordt (68. Mohamed Ahraou), Jan-Hendrik Bergmann, Dominik Essmann, Luca Bühren (67. Brian Prince), Michael Weigelt, Nils Krawczyk, Haris Elezovic.
Tore: 1:0 Bastert (25.) 1:1 Elezovic (41.), 2:1 Hegemann (63.), 2:2 Bergmann (90.).
Ruhrnachrichten Westhofen 29.07.2019
Eine einseitige Sache: So lief das erste Viertelfinale zwischen Geisecke und Holzpfosten
Welche Mannschaft als erste ins Halbfinale der Titelkämpfe einziehen würde, daran gab es am Montagabend keine Zweifel. Der Geisecker SV brauchte zwar etwas Anlaufzeit, siegte aber mit 9:0.
von Jörg Krause
Geiseckes Lukas Schäfer probiert es in dieser Szene mit einem Fallrückzieher, steht dabei aber im Abseits. © Bernd Paulitschke
Der Bezirksligist Geisecker SV ließ den zwei Klassen tiefer spielenden Holzpfosten Schwerte keine Chance. Am Ende der einseitigen 88 Minuten – der Unparteiische hatte frühzeitig ein Einsehen mit den „Pfosten“ – stand am Montagabend ein 9:0-Erfolg der „Kleeblätter“ und keine einzige ernst zu nehmende Torchance der Holzpfosten.
Geisecke zunächst mit wenig Tordrang
Und doch dauerte es über eine halbe Stunde, bis die Geisecker auf Touren kamen. Zuvor musste Torwart Alexander Blaha dreimal eingreifen, während der Favorit sich etwas umständlich anstellte und wenig Tordrang offenbarte. Dann nahm sich Florian Kliegel ein Herz, zog aus 18 Metern mit links ab und der Ball zappelte rechts unten im Tor – der Bann war gebrochen. Nun traf Geisecke im Zwei-Minuten-Takt durch Julian Hüser (2) sowie Luis Pothmann und stellte auf 4:0 zur Pause.
Erst in der 57. Minute ging der Torreigen weiter. Blaha lag verletzt am Boden und Jonas Voß schoss zum 5:0 ein. Damian Wielgosz, Florian Kliegel, Jannis Kassel per Kopf und Patrick Filla aus der Drehung schraubten das Ergebnis noch in die Höhe.
Holzpfosten Schwerte - Geisecker SV 0:9 (0:4)
Holzpfosten: Alexander Blaha (58. Christian Wever), Dustin Styrnol, Christoph Kleine, Maik Dinkelbach (68. Jan Patrick Herbst), Dennis Hegemann, Alexander Lange, Domenico Troiano, Julian Nisipeanu, Alexander Tönnies, Sarusan Karunamoorthy, Welf-Alexander Wemmer.
Geisecke: Florian Diedrich (46. Nico Wessinghage), Marc Schipper Julian Boethin, Oghuzan Kutlu (46. Damian Wielgosz), Tim Ollerdissen (46. Jonas Voß), Lars Veith, Patrick Filla, Julian Hüser (46. Tobias Thiele), Florian Kliegel, Luis Pothmann (46. Jannis Kassel), Florian Ruß (66. Lukas Schäfer).
Tore: 0:1 Kliegel (33.), 0:2 Hüser (35.), 0:3 Pothmann (37.), 0:4 Hüser (39.), 0:5 Voß (57.), 0:6 Wielgosz (65.), 0:7 Kliegel (66.), 0:8 Kassel (81.), 0:9 Filla (85.).
Ruhrnachrichten Westhofen 28.07.2019
Underdog TuS Wandhofen hält die Partie gegen Holzen offen - aber nur bis zur Halbzeit
Auch zu seinem zweiten Stadtmeisterschaftsspiel schickte der TuS Holzen-Sommerberg am Sonntag nur seine zweite Mannschaft (Kreisliga B). Zum Weiterkommen reichte es trotzdem.
von Michael Doetsch
Clive Fernando stellte mit seinem Treffer für den TuS Holzen-Sommerberg zum 4:0 den Endstand im Spiel gegen den TuS Wandhofen her. © Bernd Paulitschke
Mit 4:0 zwang die zweite Holzener Garde den TuS Wandhofen in die Knie. Allerdings gestalteten die Wandhofener als klassentiefstes Team des Teilnehmerfeldes die Partie bis zur Pause offen. Erst in der letzten Minute des ersten Spielabschnitts gelang Holzens Enes Keskin aus abseitsverdächtiger Position die 1:0-Führung für Holzen.
Holzener Tor zum 3:0 als Folge eines Pressschlages
Nach Wiederanpfiff dauerte es nicht lange, ehe Dennis Grochowski zum vorentscheidenden 2:0 abstaubte. Wandhofen kämpfte tapfer weiter, hatte aber nach gut einer Stunde das Glück nicht auf seiner Seite. Denn Keskins zweites Tor war kein herausgespielter Treffer, sondern die Folge eines Pressschlages, nach dem sich der Ball unhaltbar für Lennart Brand ins Tor senkte. Kurz danach rettete der Keeper gegen Fernando in höchster Not, ehe dieser aus dem Hinterhalt zum 4:0-Endstand traf.
Damit ist Wandhofen aus dem Turnier ausgeschieden, während die Holzener am Dienstag auf den VfL Schwerte treffen – dann aber wohl mit der ersten Mannschaft.
TuS Holzen-Sommerberg - TuS Wandhofen 4:0 (1:0)
Holzen: Emil Schweikert, Vladislav Kalaschnick, Matthias Lueg, Pascal Tumpach, Pascal Stricker, Marc Setzer, Enes Keskin, Clive Fernando, Jona Ginelli, Dennis Grochowski, Mario Sedlag, Marvin Tauber, Jan Beßmann, Jan Brachetti, Alex Meier, Joel Abel.
Wandhofen: Lennart Brand, Thomas Lohre - Kevin Donner, Leon Grams, Jan Görtler, Kai Januschewski, Franko Migoda, Dominik Moldtkau, Steffen Noack, Sebastian Penza, Bernd Pütter, Marvin Schmidt, Pascal Strahberger, Maik Tetzlaff, Marcel Tuppat, David Zientek.
Tore: 1:0 Keskin (45.), 2:0 Grochowski (47.), 3:0 Keskin (65.), 4:0 Fernando (71.).
Ruhrnachrichten Westhofen 28.07.2019
Lange Gesichter beim Ausrichter: Der VfB Westhofen ist draußen
Im Duell zweier A-Ligisten hat sich am Sonntagnachmittag die SG Eintracht Ergste im ersten Spiel der Verliererrunde durchgesetzt. Die Eintracht hatte die besseren Nerven „vom Punkt“.
von Dennis Heinings
Die SG Eintracht Ergste (grüne Trikots) hatte im Duell mit dem VfB Westhofen nach Elfmeterschießen das bessere Ende für sich. © Bernd Paulitschke
Erst im Elfmeterschießen fiel am Sonntagnachmittag die Entscheidung im Duell der beiden A-Ligisten SG Eintracht Ergste und Gastgeber VfB Westhofen. Nach 90 Minuten stand es durch Tore von Pascal Monczka und Patrik Menze 1:1. Santo Viola verwandelte letztlich den entscheidenden fünften Elfmeter zum Ergster 6:5-Sieg – der Gastgeber ist ausgeschieden.
Rückstand schockt die Ergster nicht
Zwölf Minuten dauerte es bis zum ersten Tor der Partie: Nach einer Ecke von Michalis Kakoulidis brachte Monczka seinen Fuß an den Ball und verlängerte unhaltbar in die lange Ecke. Die Ergster zeigten sich jedoch nicht geschockt und glichen nur drei Minuten später aus: Nachdem Menze zunächst an VfB-Torwart Benjamin Fischer scheiterte, brachte er den Nachschuss im Fallen im Tor unter.
Im Anschluss gab es auf beiden Seiten nur noch wenige Chance. Die beste Möglichkeit bis zur Pause hatte Kakoulidis für Westhofen, sein Freistoß ging aber an die Latte.
Nach dem Seitenwechsel war die Partie weiterhin ausgeglichen, die besseren Möglichkeiten hatten aber diesmal die Ergster: Zunächst traf Michel Bastert nur den Pfosten, während Santo Viola im Nachschuss frei vor Fischer scheiterte. (65.). Zehn Minuten später hatte Nico Zulewski die Ergster Führung auf dem Fuß. Frei vorm Tor traf er jedoch den Ball nicht richtig. Tore sollten nicht mehr fallen und so musste das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen. Hier hatten die Ergster die besseren Nerven.
VfB Westhofen - SG Eintracht Ergste n.E. 5:6 (1:1, 1:1)
Westhofen: Benjamin Fischer, Björn Schulte-Tillmann, Stylianos Mouratidis, Malik, Yacoub, Michel Amaral (38. Robin Becker), Stefanos Mouratidis), Dominik Boeven (46. Marvin Malcherczyk), Pascal Monczka (77. Yannick Hoffmann), Michalis Kakoulidis, Nico Frustace, Dustin Zahlmann.
Ergste: Josse Zeising, Janik Becker, Julian Salwik, Azercan Cifci (46. Nico Zulewski), Maik Neumann (80. Vincent Lautenschläger), Patrik Menze (46. Santo Viola), Sidney Capraro, Sebastian Kulke, Michel Bastert, Linus Hinz.
Tore: 1:0 Kakoulidis (12.), 1:1 Menze (15.).
Ruhrnachrichten Westhofen 27.07.2019
Westhofen . Die fünf Spiele der ersten Runde sind absolviert.
Am Sonntag bekommen nun die unterlegenen Teams ihre zweite Chance, ins Viertelfinale einzuziehen. Für den B-Ligisten Holzpfosten Schwerte gilt das nicht, denn die „Pfosten“ haben von den fünf Verlierermannschaften das Freilos gezogen und stehen trotz der gestrigen Niederlage gegen den ETuS/DJK Schwerte in der Runde der letzten Acht.
Vier andere Mannschaften wollen folgen. Zumindest von der Papierform her verspricht die erste der beiden Sonntagspartien ein höheres Maß an Spannung. Mit der SG Eintracht Ergste und dem gastgebenden VfB Westhofen stehen sich um 15 Uhr zwei A-Ligisten in der GWG-Schwerte-Arena an der Wasserstraße gegenüber. Zwei Stunden später wird die Partie zwischen dem TuS Holzen-Sommerberg, ebenfalls ein A-Ligist, und dem zwei Klassen tiefer spielenden TuS Wandhofen angepfiffen. mid
Ruhrnachrichten Westhofen 27.07.2019
Einbahnstraßenfußball in Richtung Holzpfosten-Tor: ETuS/DJK lässt keine Zweifel aufkommen
Holzpfosten 05 Schwerte - ETUS DjK Schwerte © Bernd Paulitschke
Einbahnstraßenfußball mit zehn Toren: Bezirksligist ETuS/DJK Schwerte ließ am Freitagabend von Beginn an nicht den geringsten Zweifel am Sieg gegen die zwei Klassen tiefer spielenden Holzpfosten aufkommen.
Diese mühten sich zwar redlich, eine zweistellige Niederlage zu verhindern – es gelang ihnen aber nicht. Der erst kurz vorher eingewechselte ETuS/DJK-Stürmer Kadir Yilmaz traf per Doppelpack eine Viertelstunde vor Schluss zum 10:0. Das war gleichzeitig der Endstand.
Nur vier Minuten vergehen bis zum ersten Tor
Nur vier Minute dauerte es, bis der bedauernswerte Christian Wever zum ersten Mal hinter sich greifen musste, als Lorenzo Schlage per Abstauber traf. Auch danach ging es nur in eine Richtung, sodass die Tore für die „Östlichen“ beinahe zwangsläufig fielen. Körner mit einer Einzelleistung, erneut Schlage ins leere Tor, Söpper per Kopf und Arslan mit zwei direkt verwandelten Freistößen erhöhten bis zur Pause auf 6:0.
Auch nach Wiederanpfiff dauerte es nur ein paar Minuten bis zum ersten ETuS/DJK-Treffer. Neuzugang Kinach war zur Stelle. Es folgte das schönste Tor des Abends, als Nouri Bah volley zum 8:0 vollendete. Dann noch der erwähnte Yilmaz-Doppelpack – das war’s in einer einseitigen Partie, in der die „Pfosten“ keine nennenswerte Torchance herausspielten. Im Viertelfinale sind sie wegen des Freiloses in der Verliererrunde trotzdem.
ETuS/DJK Schwerte - Holzpfosten Schwerte 10:0 (6:0)
ETuS/DJK: Lukas Hedtheyer, Ian Rodrigues Sobrinho (55. Harun Sentürk), Jan Söpper (58. Mijo Martinovic), Yücel Balta (46. Marcel Neumann), Nouri Bah, Yannik Körner, Kevin Loke, Serkan Arslan (46. Rodi Mohammad), Kevin Kinach, Ismail Ayar, Lorenzo Schlage (59. Kadir Yilmaz).
Holzpfosten: Christian Wever, Tobias Kreutzer, Dennis Hegemann (59. Sarusan Karunamoorthy), Damarley Elliott, Okan Lermi, Ertunc Hezer, Julian Nisipeanu (66. Christoph Kleine), Daniel Martella (79. Dustin Styrnol), Maik Dinkelbach, Alexander Lange, Kevin Kollhoff (20. Bastian Bolst).
Tore: 1:0 Schlage (4.), 2:0 Körner (11.), 3:0 Arslan (26.), 4:0 Schlage (30.), 5:0 Söpper (34.), 6:0 Arslan (36.), 7:0 Kinoch (47.), 8:0 Bah (71.), 9:0, 10:0 beide Yilmaz (75., 76.).
Ruhrnachrichten Westhofen 26.07.2019
Erst eine Reifenpanne des Schiris, dann satte 23 Berchum/Garenfelder Tore gegen Wandhofen
Dass die Partie zwischen dem SC Berchum/Garenfeld und dem TuS Wandhofen eine klare Sache werden würde, war vorher klar. Und so kam es dann auch. Das Spiel endete mit 23:0 für den SC.
von Michael Doetsch
Sie mühten sich redlich und hielten durch bis zum Schluss - die 0:23-Pleite gegen den drei Klassen höher spielenden SC Berchum/Garenfeld konnten die Spieler des C-Ligisten TuS Wandhofen aber nicht verhindern. © Bernd Paulitschke
Ein Zuschauermagnet war der Vergleich zwischen dem Bezirksliga-Spitzenteam und dem C-Ligisten sowieso schon nicht. Und die Unentwegten, die sich am Donnerstagabend auf dem Weg in die GWG-Schwerte-Arena gemacht hatten, mussten sich dann auch noch gedulden. Der Dortmunder Schiedsrichter hatte eine Reifenpanne und konnte die Partie erst mit 45-minütiger Verspätung anpfeifen.
„Glaube nicht, dass es Verlängerung gibt“
Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt: Die drei Klassen höher spielenden Schützlinge von Trainer Fabian Kampmann waren in allen Belangen überlegen. „Ich glaube nicht, dass es hier eine Verlängerung gibt“ merkte ein fachkundiger Zuschauer schon zu einem relativ frühen Stadium des Spiels an – der Mann hatte Recht.
Schon zur Halbzeit hatten die Berchum/Garenfelder das Ergebnis in den zweistelligen Bereich geschraubt – beim Stand von 10:0 ging es in die Kabinen. Zu allem Überfluss musste dann auch noch TuS-Torwart Lennart Brand nach Wiederanpfiff passen, weil er einen Ball ins Gesicht bekommen hatte und nicht mehr weiterspielen konnte.
Sechs Tore in den letzten acht Minuten
Doch auch mit Brand wäre die Wandhofener Niederlage wohl nicht wesentlich geringer ausgefallen. Immerhin: Der TuS spielte die Partie fair zu Ende. In sportlicher Hinsicht aber konnte es einseitiger kaum sein. Vor allem Rafael Agacinski und Justin Amstutz, die allein in den letzten acht Minuten sechs Tore erzielten, tobten sich in der Schlussphase richtig aus, ehe es die tapferen Wandhofener um 21.32 Uhr nach 23 Gegentoren überstanden hatten.
SC Berchum/Garenfeld - TuS Wandhofen 23:0 (10:0)
Berchum/Garenfeld: Dominik Hollmann, Leon Thomzig - Luca Becker, Justin Amstutz (5), Thomas Koblitz, Nicolas Külpmann (4), Tim Böckenförde (2), Rafael Agacinski (7), Kevin Noschka (1), Leander Koeser, Timo Schürholz (1), Christian Deuerling (1), Daniel Huber, Patrick Pietrzinski, Tobias Neynaber (2), Jerome Nickel.
Wandhofen: Lennart Brand, Franz Holtmann - Marcel Rachut, Fabian Kuhrt, Leon Grams, Linus Ewald, Steffen Noack, Tobias Cordt, Jan Görtler, Marcel Tuppat, Marvin Schmidt, Kai-Uwe Januschewski, Sebastian Penza, David Zientek.
Ruhrnachrichten Westhofen 25.07.2019
Stefan Ladkau und die Latte retten einen schwachen VfL Schwerte
Der Titelverteidiger VfL Schwerte zog mit einem 2:0-Erfolg gegen den Gastgeber VfB Westhofen ins Viertelfinale ein. Die bessere Chancen hatte aber der VfB. von Linus Jäger
Vor allem bei Stefan Ladkau konnte sich der Titelverteidiger VfL Schwerte beim 2:0-Erfolg gegen den VfB Westhofen bedanken.Paulitschke
Der Ausrichter VfB Westhofen muss nach einer bitteren 0:2-Niederlage gegen den VfL Schwerte in der Verliererrunde antreten, während der VfL schmeichelhaft ins Viertelfinale eingezogen ist.
Bei den hohen Temperaturen gab es mehrere Trinkpausen. Aus der ersten Unterbrechung kamen die Gastgeber frischer, aber ohne Zielwasser, auf den Platz zurück. Im Anschluss an eine Schwerter Ecke konterte der VfB in Person von Michel Amaral: Nach einem Pass auf Dustin Zahlmann, leitete dieser auf den freistehenden Robin Becker weiter. Jedoch bewahrte VfL-Keeper Stefan Ladkau sein Team vor dem drohenden Rückstand mit einer Doppelparade gegen Becker und den Nachschuss von Amaral (14.).
Die Pajdzik-Elf gab klar den Ton an, ein Klassenunterschied zwischen Bezirksligist (VfL) und A-Ligist (VfB) war definitiv nicht zu erkennen. Die Spielverderber der Westhofener waren Ladkau und die Latte. Nach Querpass von Mouratidis vergab Becker im Duell mit dem VfL-Keeper seine zweite Großchance (16.) und Amaral scheiterte nach einem Heuft-Fehler an der Latte (22.).
Danach war die Luft etwas raus, ehe vor der Pause beide Teams noch zu guten Tormöglichkeiten kamen. Im Privatduell zwischen Becker und Ladkau blieb der Torwart auch bei der dritten Großchance der Sieger (45.), ehe auf der Gegenseite der spielende Co-Trainer Yannis Schwarze über VfB-Torwart Fischer, aber auch die Latte, lupfte (45.+1). Das torlose Unentschieden war zur Pause die einzige gute Nachricht für den VfL, der bis dahin eine schwache Leistung zeigte.
Auch im zweiten Durchgang besserte sich das Spiel des Titelverteidigers nicht, jedoch kam Westhofen auch nicht mehr zu klaren Torchancen. „Wer die Chancen vorne nicht macht, wird hinten bestraft“, meinten Zuschauer auf der Tribüne. Und dieser Fall trat ein: Ein langer Ball landete bei Smits, der beim Torabschluss zu Fall kam und Kapitän Heuft verwandelte den Elfmeter sicher – 1:0 (77.).
In der 83. Minute vergab Becker mit einem Distanzschuss die einzige Ausgleichschance, doch wieder parierte Ladkau sicher. Kurz vor Schluss markierte Schwarze nach einer Beßlich-Flanke den glücklichen 2:0-Endstand für den VfL Schwerte.
VfL Schwerte - VfB Westhofen 2:0 (0:0)
Schwerte: Stefan Ladkau, Tim Birnkraut, Robin Heuft, Nils Berg, Janis Dworak (72. Lennard Smits), David Sprungk, Kai Hintzke, Sebastian Kozlowski, Gianluca Zocco, Lukas Beßlich, Lars Maron (23. Yannis Schwarze).
Westhofen: Benjamin Fischer (46. Alexander Vassiliou), Björn Schulte-Tillmann, Pascal Monczka, Nicola Frustace (56. Yannick Hoffmann), Malik Yacoub, Lukas Winczura (56. Dominik Boever), Michalis Kakoulidis, Stylianos Mouratidis (56. Lukas Wodausch), Dustin Zahlmann (46. Stefanos Mouratidis), Michel Amaral, Robin Becker.
Tore: 1:0 Heuft (77., Foulelfmeter), 2:0 Schwarze (87.).
Ruhrnachrichten Westhofen 24.07.2019
Ein Viertelfinaleinzug der „Zebras“, ohne ans Limit gehen zu müssen
Der TuS Holzen-Sommerberg schickte am Dienstagabend nur seine zweite Mannschaft zum Stadtmeisterschaftsspiel nach Westhofen. Diese war gegen Hennen letztlich chancenlos und verlor mit 1:3.
von Michael Doetsch
Michael Weigelt, der hier gegen den Holzener Kapitän Dominik Schrezenmaier zum Schuss kommt, erzielte das zwischenzeitliche 3:0 für den SC Hennen. © Bernd Paulitschke
Ohne an die Leistungsgrenze gehen zu müssen, hat sich Bezirksligist SC Hennen am Dienstagabend für das Viertelfinale der 38. Fußball-Stadtmeisterschaft qualifiziert. Die „Zebras“ schlugen den mit der zweiten Mannschaft angetretenen TuS Holzen-Sommerberg mit 3:1.
Die Holzener gaben den Hörder Stadtmeisterschaften den Vorzug, wo die „Erste“ im Parallelspiel gegen den VfL Hörde mit 1:0 bezwang und ins Halbfinale einzog.
Verhältnisse waren früh geklärt
In Westhofen waren die Verhältnisse früh geklärt. Schon nach sieben Minuten gelang Kevin Danila per Kopfball-Abstauber die Hennener Führung. Weitere Chancen ließen die „Zebras“ zunächst ungenutzt, ehe Jan-Hendrik Bergmann ein kollektives Missverständnis in der Holzener Abwehr zum 2:0 nutzte (28.)
Nach Wiederanpfiff kam der TuS besser ins Spiel, ohne aber das Hennener Tor ernsthaft Tor in Gefahr bringen zu können. Auf der anderen Seite traf Michael Weigelt nach einer guten Stunde zum 3:0, ehe Mario Sedlag der Ehrentreffer gelang, den der TuS sich verdient hatte.
SC Hennen - TuS Holzen-Sommerberg 3:1 (2:0)
Hennen: Jonas Krause (55. Marvin Zimmermann), Marcel Rudzinski, Jan Loos, Hassan Boulakhrif, Claudio Ferreira (46. Mohamed Ahraou), Marcel Kordt (55. Moritz Batze), Jan-Hendrik Bergmann (46. Luca Bühren), Kevin Danila (55. Dominik Essmann), Michael Weigelt, Nils Krawczyk, Joshua Quandt.
Holzen: Jan-Lukas Rupert, Jan Brachetti (32. Vladislaw Kalaschnik), Marvin Tauber, Dominik Schrezenmaier (63. Yannick Stricker), Jona Ginelli (77. Mario Sedlag), Michael Fofara, Jens Rautenberg (46. Fabian Feldhoff), Christian Klanke, Marc Setzer,, Kevin Schmidt, Dennis Grochowski.
Tore: 1:0 Danila (7.), 2:0 Bergmann (28.), 3:0 Weigelt (63.), 3:1 Sedlag (81.).
Ruhrnachrichten Westhofen 23.07.2019
Symbolischer Anstoß der 38. Fußball-Stadtmeisterschaft
Als Schirmherr der Veranstaltung ließ es sich Bürgermeister Dimitrios Axourgos am Montagabend nicht nehmen, vor dem Eröffnungsspiel zwischen dem Geisecker SV und der SG Eintracht Ergste im Kreise von Sponsoren sowie Vertretern aus Politik und Verwaltung den symbolischen Anstoß der 38. Fußball-Stadtmeisterschaft zu übernehmen. Bis zum Samstag, 3. August, dauern die Titelkämpfe in der Westhofener GWG-Schwerte-Arena.Paulitschke
Acht Tore zum Auftakt: Souveräner Geisecker 6:2-Sieg
Nach dem 0:3-Halbzeitrückstand kam die klassentiefere SG Eintracht Ergste auf 2:3 heran. Doch die Ergster Hoffnung auf eine Überraschung währte nicht lange, zumal die Eintracht sich selbst schwächte.
Spektakuläre Rettungstat des Geisecker Keepers Tim Helmdach, der in dieser Szene gegen Ergste außerhalb des Strafraums mit dem Kopf klärt.Paulitschke
Von Dennis Heinings, Westhofen
Acht Tore bekamen die Zuschauer in der Westhofener GWG-Schwerte-Arena zum Auftakt der 38. Fußball-Stadtmeisterschaft am Montagabend zu sehen. Mit einem 6:2-Erfolg gegen die klassentiefere SG Eintracht Ergste zog Bezirksligist Geisecker SV souverän ins Viertelfinale ein.
Die klassenhöheren Geisecker kamen besser in die Partie und gingen nach einer Viertelstunde durch Florian Kliegel in Führung. In einem eher zähen Spiel dauerte es dann zehn Minuten bis zur nächsten Chance, doch weder Julian Hüser noch Damian Wielgosz konnten den Ball für die ‚‚Kleeblätter‘‘ im Tor unterbringen. Fünf Minuten später machte es dann Dennis Huck besser und traf nach Pass von Hüser zum 2:0.
Die beste Chance der Ergster in der ersten Halbzeit hatte Santo Viola kurz vor der Pause: Nach einem Querpass von Benjamin Gladkowski scheiterte er am auf der Linie stehenden Calvin Höptner. Das letzte Tor der ersten Hälfte fiel dann jedoch erneut auf der anderen Seite: Patrick Filla traf mit dem Halbzeitpfiff aus gut 25 Metern zum 3:0.
Doch die Ergster stärker aus der Kabine und verkürzten durch Tore von Gladkowski und den Ex-Geisecker Linus Hinz auf 2:3 (50., 52.). Doch nur acht Minuten später antwortete Filla mit seinem zweiten Treffer zum 4:2. Dann schwächten sich die Ergster dann selbst: Nach einem Disput mit dem Schiedsrichter musste der bereits verwarnte Gladkowski das Feld verlassen. Das Spiel war damit entschieden und Damian Wielgosz sowie Lukas Schäfer sorgten für den 6:2-Endstand. „Ich bin glücklich, dass wir nach dem schlechten Start in die zweite Halbzeit zurück ins Spiel gefunden haben“, meinte Geiseckes Trainer Thomas Wotzlawski zum Spiel. Auch sein Ergster Kollege Dominic Pütz musste anerkennen, dass der Geisecker Sieg verdient war: ‚‚Man hat gemerkt, dass die Geisecker schon deutlich länger im Training sind als wir und sie eine Klasse höher Spielen.“
Geisecker SV - SG Eintracht Ergste 6:2 (3:0)
Geisecke : Tim Helmdach (46. Florian Diedrich), Tim Ollerdissen (69. Jonas Voß), Julian Hüser, Tobias Thiele, Calvin Höptner (46. Julian Boethin), Luis Pothmann, Lars Veith (46. Lukas Wieczorek), Dennis Huck (69. Lukas Schäfer), Damian Wielgosz, Florian Kliegel (69. Jannis Kassel), Patrick Filla.
Ergste: Dominik Blunck, Josse Zeising (50. Timo Sievernich), Philip Langfeld, Marvin Kipp, Janik Becker (50. Linus Hinz), Julian Salwik, Justin Leyk (65. Sidney Capraro), Benjamin Gladkowski, Alexander Göbel, Michel Bastert, Santo Viola (50. Sebastian Kulke).
Tore : 1:0 Kliegel (14.), 2:0 Huck (32.), 3:0 Filla (45.), 3:1 Gladkowski (50.), 3:2 Hinz (52.), 4:2 Filla (60.), 5:2 Wielgosz (71.), 6:2 Schäfer (76.).
Der TuS ist heute parallel zu den Westhofener Titelkämpfen auch bei den Hörder Stadtmeisterschaften am Ball.
Westhofen. Auch im zweiten Stadtmeisterschaftsspiel stehen sich in der Westhofener GWG-Schwerte-Arena an der Wasserstraße ein Bezirksligist und ein A-Ligist gegenüber. Um 19 Uhr treffen an diesem Dienstag der SC Hennen und der TuS Holzen-Sommerberg aufeinander.
Die „Zebras“ haben unter ihrem neuen Trainer Holger Stemmann, der allerdings zurzeit in Urlaub ist, zur neuen Saison einen Umbruch vollzogen – man darf gespannt sein, wie sich das neuformierte Hennener Team präsentieren wird, das in den bisherigen Vorbereitungsspielen wechselhafte Ergebnisse vorzuweisen hat.
Die Holzener stehen dagegen vor einer gewissen logistischen Herausforderung, heute Abend zwei Mannschaften aufbieten zu müssen. Denn parallel zum Spiel in Westhofen gegen Hennen ist der A-Ligist auch im Rahmen der Hörder Stadtmeisterschaft im Einsatz. mid
Liebe Sport- und Fußballfreunde, liebe Leserinnen und Leser,
Sport - in unserem Falle: Fußball - ist und bleibt doch eigentlich die beste Nebensache der Welt!
„Eigentlich“ deshalb, weil nach den jüngsten Vorfällen im Breitensport vielleicht nicht mehr alle Menschen so denken. Ganz sicher auch nicht mehr all diejenigen, die ehrenamtlich tätig sind und für sich einmal entschieden hatten, Kraft und Zeit in die Vereinsarbeit zu investieren und einem Verein etwas Positives zu geben. Aber derartige Vorfälle sind und bleiben glücklicher Weise Ausnahmen. In der Regel ist die Vereinsarbeit sinnvoll und gesellschaftlich wertvoll und bleibt den aktiven und ehrenamtlichen Mitgliedern ein Leben lang eine wichtige und persönlichkeitsprägende Erfahrung.
Darum sollten wir alle dazu beitragen, dem Vereinsleben den positiven Stand zu geben und zu bewahren, den es hat. Lassen Sie uns das ehrenamtliche Engagement, das erfolgreiche Miteinander und die dabei entstandene Gemeinschaft weiter pflegen und ausbauen! Die Steine, die uns dabei auch mal vor die Füße rollen, sollten wir dann einfach beiseite räumen.
Vor diesem Hintergrund freue ich mich, dass die diesjährige Stadtmeisterschaft ein weiteres positives Zeichen des erfolgreichen Vereinslebens in unserer Region setzt. Sie wird nicht nur zeigen, auf welchem sportlichen Niveau sich die teilnehmenden Mannschaften befinden, sondern drückt auch die Leidenschaft zahlreicher ehrenamtlicher Kräfte aus, die „hinter den Kulissen“ arbeiten. Ihnen allen gilt mein Dank, nicht zuletzt deshalb, weil sie den positiven Gedanken der Vereinsarbeit erhalten und nähren.
Mögen es deshalb bei der Stadtmeisterschaft rundum spannende und vor allem faire Spiele werden, mögen sich die Sportler von ihrer besten Seite und hoffentlich auch zahlreiche Zuschauer zeigen und möge sich damit unser Anliegen bewahrheiten: Sport - in unserem Falle: Fußball - ist und bleibt doch die beste Nebensache der Welt! Und das ohne „eigentlich“!
Jürgen Rump Präsident des VfB Westhofen 1919 e.V.
Westhofen 17.04.2019
Weiterhin im K.o.-Modus
Fussball: Geisecker SV und SG Eintracht Ergste eröffnen am 22. Juli die Titelkämpfe in Westhofen / Eines der fünf Erstrundenspiele ist sportlich wertlos.
Von Michael Dötsch, RUHRNACHRICHTEN
Der Geisecker SV und die SG Eintracht Ergste eröffnen am 22. Juli die Fußball-Stadtmeisterschaft 2019. Dies ergab die Auslosung der Titelkämpfe am Mittwochabend im Vereinsheim des VfB Westhofen. Der VfB ist in diesem Jahr der Ausrichterverein.
Nachdem der FC Schwerte seinen Rückzug zum Saisonende angekündigt hatte, verblieben nur noch zehn Vereine im Lostopf und nicht mehr elf wie im Vorjahr. Trotzdem bleibt es beim K.o.-Modus, nach dem auch im vergangenen Jahr in Ergste gespielt worden war. Aus zwei Töpfen – einer mit den fünf überkreislich spielenden Mannschaften, einer mit den fünf Kreisligisten – zog Jürgen Tekhaus, Geschäftsführer der GWG Schwerte, die Lose. Die GWG ist Hauptsponsor der diesjährigen Titelkämpfe.
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Nach der Gruppenauslosung des Seniorenturniers griff Bürgermeister Dimitrios Axourgos in den Lostopf, um die beiden Fünfergruppen des Altherrenturniers zu ermitteln. Dieses wird in bewährter Form als Kleinfeldturnier am Samstag, 27. Juli, ausgetragen. Im Überblick:
Seniorenturnier
Spiel 1, 22.7.:
Geisecker SV - SG Eintracht Ergste
Spiel 2, 23.7.:
SC Hennen - TuS Holzen-Sommerberg
Spiel 3, 24.7.:
VfL Schwerte - VfB Westhofen
Spiel 4, 25.7.:
SC Berchum/Garenfeld - TuS Wandhofen
Spiel 5, 26.7.: ETuS/DJK - Holzpfosten
Spiel 6, 28.7.: Verlierer 1 - Verlierer 3
Spiel 7, 28.7.: Verlierer 2 - Verlierer 4
Verlierer 5: Freilos
Viertelfinale :
29.7.:
Verlierer 5 - Sieger 1
Sieger 6 - Sieger 2
30.7.:
Sieger 7 - Sieger 3
Sieger 4 - Sieger 5.
Halbfinale : 31. Juli und 1. August.
Spiel um Platz 3 und Finale : 3. August.
Alte Herren (27. Juli)
Gruppe A : Geisecker SV, Thieles Soccer Dancer, Holzpfosten Schwerte, ETuS/DJK Schwerte, VfB Westhofen.
Gruppe B : SC Hennen, VfL Schwerte, TuS Wandhofen, SG Eintracht Ergste, SC Berchum/Garenfeld.
Eine weiteres Highlight im Jubiläumsjahr ist die Ausrichtung der Stadtmeisterschaften.
Die Auslosung hierzu findet am 17.04.2019 im Vereinsheim des VfB statt. Interessierte sind gerne gesehen.
Schwerte, den 15.04.2019
Einladung zur Auslosung der Feldstadtmeisterschaften im Fußball
Der VfB Westhofen ist Ausrichter der diesjährigen Stadtmeisterschaften im Fußball. Zur Ermittlung des Spielplans der Senioren-, als auch Altherrenmannschaften lädt der Verein alle fußballinteressierten Sportler am Mittwoch, den 17.04.2019 um 19:00 Uhr zur Auslosung in die GWG-Schwerte-Arena ein.
Nach einer kurzen Vorstellung der teilnehmenden Mannschaften wird zügig mit der Auslosung begonnen. Mit der GWG Schwerte konnte der austragende Verein einen Hauptsponsor gewinnen, sodass die Mannschaften um die GWG-Schwerter Feldstadtmeisterschaften spielen. Als Glücksfee wird der Geschäftsführer der GWG Schwerte, Herr Jürgen Tekhaus fungieren. Das Turnier findet vom 22.07.2019 – 03.08.2019 statt, das Alt - Herrenturnier ist in diesem Zeitraum integriert. Der VfB Westhofen wünscht bereits jetzt allen viel Glück für die Veranstaltung.
Mit sportlichem Gruß,
der Vorstand des VfB Westhofen