Trainer und Betreuer
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Trainer | Trainer | Sportlicher Leiter | Torwarttrainer | Betreuer | Physiotherapeut |
Christoph Pajdzik | Lohtar Huber | Leonard Gashi | Rüdiger Kos | Juppi Gomes | Martin Seelig |
Spielberichte Saison 2020 / 2021
05.10.2020
5. Spieltag: Dorstfelder SC - VfB Westhofen 1 : 1 (0 : 1 )
VfB verschenkt die Tabellenführung kurz vor Schluss her, unnötiges 1:1 !
Die heutige Auswärtsfahrt führte zum Dorstfelder SC, aus der Presse war unschwer zu entnehmen, wer als Favorit in diese Partie ging. Man titelte, der Branchenprimus VfB Westhofen gastiert bei der Heimmannschaft die „erst“ einen Punkt aus den ersten drei Spielen verbuchen konnte, würde der VfB dieser Aufgabe gerecht?
Bei herbstlichem Wetter, kleine Sturmböen erschwerten das Spiel, musste der VfB lediglich auf Michel Amaral verzichten dafür stand Jannik Braß der Mannschaft wieder zur Verfügung. Das Spiel begann nicht so wie man es sich erhofft hatte, erste Aktion, Björn Schulte-Tillmann knickt um, Verdacht auf Bänderriss. Robin Becker ersetzte ihn frühzeitig.
Nach fünf Minuten der erste Freistoß für Westhofen, Domenico Restieri brachte das Leder scharf vor dem Tor und Dustin Zahlmann verpasst knapp. Nach zehn Minuten war dann doch ein Grund zum Jubeln, Serkan Gündüz schickte Seppi Restieri auf die Reise, ein Tänzchen nach links, dann wieder nach rechts und nochmal nach links und alle Gegenspieler waren abgeschüttelt und das Leder rollte ins verwaiste Tor zur Führung.
Der VfB erhöhte den Druck um frühzeitig den Stempel auf das Spiel zu setzten, Steilpass auf Robin Becker und der Stürmer scheiterte zweimal freistehend vor dem Torwart. Das hätte bestimmt mehr Ruhe ins Spiel gebracht. So pendelte das Spiel vor sich hin, die Huber Elf war zwar spielbestimmend aber große Chancen blieben vorerst Mangelware.
Nach gut einer halben Stunde meldete sich auch die Gastmannschaft mit dem ersten Abschluss, dieser landete aber sicher in den Armen von da Costa. Diese Aktion baute den Gegner auf, kurz vor der Halbzeit dann die nächste gefährliche Aktion. Der agile Außenstürmer ging über den linken Flügel durch und Monczka grätschte im Sechzehner ab, sofort reklamierten die DSC Spieler auf Elfmeter, eine durchaus knappe Sache. Dies war zugleich auch die letzte Aktion der ersten Halbzeit.
Der zweite Spielabschnitt begann gleich mit einem Paukenschlag, Anstoß DSC, Domenico Restieri spitzelte den zu kurz geratenen Rückpass weg und sein Abschluss aus 40 Metern hatte es in sich, der zu weit vor dem Tor stehende Torwart konnte noch eben den ball an den Pfosten lenken. Diese Aktion hätte definitiv ein Tor verdient gehabt. Die nächste Möglichkeit hatten wieder die Gastgeber, nach einem Standard köpfte der Dorstfelder Stürmer knapp am langen Pfosten vorbei.
Das Spiel nahm an Tempo auf, Gündüz setzte sich über außen durch und seine punktgenaue Flanke landete bei Domenico Restieri, dessen Kopfball im Netz, alle Westhofener Spieler jubelten doch der Schiedsrichter entschied zum Ärger des Anhangs auf Abseits. Ob das überhaupt möglich war blieb die Frage. Nun häuften sich die Abspielfehler im Aufbauspiel des VfB, man machte den Gegner selber stark. Ein Dorstfelder Stürmer tankte sich durch und seinen Schuss konnte Monczka noch in höchster Not blocken.
Nach einer schönen Aktion des Brüderpaares Restieri stand Domenico frei vor dem Torwart, leider erkannte dieser seinen Gedankengang und fischte ihm den Ball mit der Hand noch vom Fuß. Im Gegenzug erwies sich wiederum Monczka als Fels in der Brandung, er konnte den eischussbereiten Stürmer den Ball noch vom Fuß grätschen, sehr starke Aktion. Es ging nun hin und her, Becker wurde auf die Reise geschickt und musste eigentlich für die Entscheidung sorgen, leider versagten ihm auch diesmal die Nerven und der Torwart blieb Sieger.
Nun dachten alle es blieb beim knappen Sieg des VfB, ein Trugschluss! Nach einer Ecke fiel Viola der Ball vor die Füße und de DSC Stürmer nutze diese technische Schwäche zum nun verdienten Ausgleich. Damit war die Tabellenführung futsch, weil VfL Hörde gewann.
Dominic Sousa da Costa, Serkan Gündüz (67. Min. Nico Frustace), Guiseppe Restieri, Jannik Braß, Björn Schulte-Tillmann (2. Min. Robin Becker), Domenico Restieri, Lukas Winczura, Santo Viola, Dustin Zahlmann, Pascal Monczka, Maurice Bröckelmann.
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27.09.2020
4. Spieltag: VfB Westhofen - Kirchhörder SC 5 : 0 ( 3 : 0 )
Westhofen legt bereits in der ersten Hälfte Grundstein für den Sieg !!
Der gute aufgelegte VfB Westhofen empfing heute den punktlosen Kirchhörder SC 2, tabellarisch sollte das ein Selbstläufer für das Huber Team werden. Trainer Pajdzik war heute jedoch verhindert, sodass der sportliche Leiter Leonhard Gashi als Co-Trainer unterstützend mit an der Seitlinie stand.
Der Schein der aktuellen Tabellensituation sollte auch nicht trüben, die Huber-Jungs gaben direkt zu Beginn der Partie Vollgas. Nach 5 Minuten die erste hochkarätige Chance für Guiseppe Restieri, freistehend schaufelte er die Kugel über den Kasten. In der direkt darauf folgenden Situation zeigte er seine ganze Routine, den ersten Versuch blockte der Torwart, dann spielte er ganz überlegen auf den freistehenden Winczura der aus kürzester Distanz nur noch einschieben musste. Begünstigt wurde die Situation aber durch ein Abspielfehler des oft unsicheren Torwartes der Gäste.
Diese Führung brachte Auftrieb, etliche Chancen blieben von unsrer Mannschaft ungenutzt, folgende Namen hätten sich bereits früher in die Torjägerliste eintragen können, oder nicht Herr Amaral, Restieri, Gündüz? Ein sicherlich angeführter Grund, der Gegner war maßlos überfordert müssen wir leider stehen lassen. Bis zur 40 Minute ließen genannte Stürmer etliche Großchancen liegen ehe Domenico Restieri seinen Bruder ein weiteres Mal auf die Reise schickte um zum 2:0 einzunetzen. Eigentlich rechneten alle mit dem Halbzeitpfiff ehe Amaral sich am Flügel durchtankte und „Seppi“ Restieri ein weiteres Mal mustergültig bediente, 3:0 war dann auch da Halbzeitergebnis.
Der Grundstein für einen Sieg gegen die Reserve der Kirchhörder schien gelegt, vorab gesagt war gelegt! Wer daran zweifelte der wurde nach fünf Minuten im ersten Spielabschnitt eines Besseren belehrt. Direkt nach Wiederbeginn besorgte der eingewechselte Viola cool zum 4:0. Danach war für den Torschützen auch Schluss, er wurde durch Robin Becker ersetzt. Kaum war der Anstoß der Kirchörder ausgeführt lag das Leder ein weiteres Mal im Netz. Was war geschehen? Nach einem schnellen Spielzug war „Seppi Restieri“ wiederum Niesnutzer und besorgte mit seinem Dreierpack für die Vorentscheidung.
Nun gab es teilweise unberechtigtes Gelächter der anwesenden Zuschauer, das wird bestimmt zweistellig. Die aufopfernden Kirchörder wären damit auch zu hoch bestraft gewesen, im Bereich des Möglichen wäre es aber definitiv gewesen. Mit zunehmender Spieldauer erhöhte der VfB den Druck auf das Tor des KSC, Chancen bereiteten die Mittelfeldspieler des VfB den Stürmern fast im Minutentakt. Einzig die arrogante Chancenverwertung bewahrte vor einem zweistelligen Ergebnis.
Um alle Chancen hier zu nennen müsste der Redakteur eine Doppelseite der Vereinszeitung beanspruchen, dies ist leider nicht möglich. Nichts desto trotz möchten wir hier einige Akteure benennen die ihre Torquote signifikant hätten aufbessern können. Matthias Knufmann, ein tragischer Held der Chancenverwertung! Entweder hatte er noch dien harte Stichwahl als Wahlhelfer in den Knochen oder er hatte gute Kollegen bei der gegnerischen Mannschaft geschont, wir wissen es nicht und es sollte auch sein Geheimnis bleiben. Er alleine hätte sich als Held mit einem Hattrick in die Torschützenliste eintragen können. Lediglich Maurice Bröckelmann behielt noch die Coolness um in der 52 Min. auf 5:0 zu erhöhen, dies bedeutet zeitgleich das Endergebnis in einem einseitigen Spiel.
Das nächste Auswärtsspiel führt nach Dorstfeld, sicherlich kein leichtes Unterfangen.
Dominic Sousa da Costa, Serkan Gündüz, Michel Amaral (47. Min. Matthias Knufmann), Guiseppe Restieri, Björn Schulte-Tillmann, (68. Min. Lukas Wodausch) (, Domenico Restieri, Lukas Winczura, Santo Viola (47.Min. Robin Becker), Dustin Zahlmann, Pascal Monczka, Maurice Bröckelmann.
20.09.2020
3. Spieltag: Hörder SC - VfB Westhofen 2 : 8 ( 2 : 5 )
Strake erste Halbzeit ebnete den Weg zum Auswärtssieg beim Hörder SC !!
Dustin Zahlmann (rechts ) hier beim Spiel gegen SuS Oespel Kley Torschütze zum 2 : 6
Foulspiel im Mittelfeld und der daraus resultierende Freistoß brachte die Führung, Domenico Restieri´s feines Füßchen fand den Kopf von Serkan Gündüz, sein erstes Tor in den Farben des VfB. Nach gut einer Stunde erhöhte Domenico Restieri auf 2:0, Pascal Monczka setzte sich am Strafraum durch und legte mustergültig auf, der Rest war nur noch Formsache. Der VfB hielt das Tempo hoch, Maurice Bröckelmann wurde auf die Reise geschickt der Schuss konnte vom Torwart noch um den Pfosten gelenkt werden.
Nach fünfundzwanzig Minuten hatte „Juppi“ Restieri die große Doppelchance für eine Vorentscheidung auf dem Fuß, sein erster Schuss wurde noch vom Torwart gehalten und der Nachschuss wurde geblockt. In der nächsten Aktion klingelte es aber im Kasten des Gegners, Winczura legte für Bröckelmann auf und auch der Youngster netzte zum ersten Mal ein.
Der erste Abschnitt hatte es in sich, Anstoß HSC langer Ball, Foulspiel VfB und der Freistoß wurde irgendwie reingestochert, 1:3. Das muntere Scheibenschießen ging weiter, Freistoß aus 18 Metern und Goalgetter Amaral schloss mit ein bisschen Glück, der Ball wurde von der Mauer abgefälscht, zum 1:4 ab. Kurz vor der Halbzeit das 1:5, langer Ball auf Restieri und Seppi Tanzte den Torwart aus.
Der Schiedsrichter hatte Mitleid mit den zu diesem Zeitpunkt überforderten Hördern, Monczka gewann ein Laufduell gegen seinen Kontrahenten, der Stürmer fiel hin und plötzlich ertönte ein Pfiff, Elfmeter.
Unter den rund 250 Zuschauern entfachte ein Gelächter, der Schiedsrichter blieb bei seiner Entscheidung und das 2:5 Halbzeitergebnis hatte Bestand
Die zweite Halbzeit begann wesentlich ruhiger, nach 60 Minuten spielte Gündüz einen Eckball rein, Monczka verlängerte und Zahlmann drückte das Leder am zweiten Pfosten ein. Nach einer ganz klaren Chance für Hörde, Da Costa zeigte sein ganzes Können, war der VfB wieder am Drücker. Wahrscheinlich auf Grund des Spielstandes zeigten sich die Stürmer nicht mehr so effektiv wie in der ersten Halbzeit.
Zuerst ließ Gündüz eine Großchance liegen, danach gönnte sich Amaral zwei Schwächen vor dem Tor, er erste Schuss landete am Pfosten, der zweite ging knapp vorbei. Das schönste Tor schoss aber wiederum Seppi Restieri, mit einem doppelten Doppelpass über Winczura, Bröckelmann und Restieri war letztgenannter Nutznießer der Aktion und musste das Leder nur noch über die Linie schieben – 2:7.
Das Spiel entwickelte sich zum Desaster des Gastgebers, Zahlmann tankte sich durch Ablage auf Amaral - 2:8. Nun wechselte der Trainer dreifach, das brachte einen kleinen spielerischen Knick ins Spiel. Bei diesem Spielstand verständlich allen Spielern Spielanteile zu gönnen. Die letzten Minuten waren nur noch Schaulauf und man diktierte das Spiel von hinten raus, ohne Torerfolg. Mit diesem Auswärtssieg verschafften sich die VfB´er eine komfortable Tabellensituation, im Heimspiel gegen Kirchörde 2 sollte der nächste Sieg folgen.
Dominic Sousa da Costa, Serkan Gündüz ( 77 Min. Sebastian Kulke), Michel Amaral (77. Min. Patrik Menze), Guiseppe Restieri, Björn Schulte-Tillmann, Domenico Restieri, Lukas Winczura, Santo Viola, Dustin Zahlmann (77. Min. Marko Bosniak), Pascal Monczka, Maurice Bröckelmann.
13.09.2020
2. Spieltag: VfB Westhofen - DJK SuS Oespel-Kley 3 : 2 ( 0 : 0 )
Michel Amaral schlägt Oespel-Kley binnen fünf Minuten!!
Nach dem geglückten Start in die neue Saison, mit einem 3:1 Derbysieg in Holzen am vergangenen Sonntag gelang das, starten unsere Jungs nun zu Hause gegen die DJK SuS Oespel-Kley.
Gerade gegen dieses Team hatten wir in den letzten beiden Spieljahren Probleme, Oespel Kley hatte am ersten Spieltag frei, ein Nachteil? Zuerst einmal bestand für den Vorstand eine Herkulesaufgabe alle Vorschriften des Hygienekonzeptes aufrecht zu halten. Für die knapp vierzig Dauerkartenbesitzer wurde extra ein eigener Zugang geschaffen, um den Kassenzugang zu entzerren, eine gute Idee.
Michel Amaral schlägt Oespel-Kley binnen fünf Minuten !!
Nun zum Spiel, bei besten Fußballwetter sollte ein spannendes und hoffentlich erfolgreiches Spiel absolviert werden. Der VfB ging selbstbewusst in die Partie, nach knapp fünf Minuten dann die erste Chance für „Seppi Restieri“ der Ball landete am zweiten Pfosten und dann in die Arme des Torwartes. Es sollte nicht der Tag der Restieri´s werden, dazu kommen wir aber in der späteren Zusammenfassung.
Der sehr agile Brass machte auf der Außenbahn mächtig Betrieb, leider fanden die ersten Flanken noch keinen Abnehmer. Dies änderte sich im Spielverlauf, hier wurden die Restieri´s zu tragischen Helden. Die besten Einschussmöglichkeiten verhinderte ein starker Schlussmann der Oespel-Kleyer, als neutraler Zuschauer fragte man sich schon ob das alles gewollt war. Mit zunehmender Spielzeit erkannte man aber, der Goalie war einfach nur gut, mit Glück hatte das wirklich nichts zu tun, so neutral sollte man schon bleiben.
Kurz vor der Halbzeit jubelte der Westhofener Anhang, leider zu früh. Wiederum fand eine lange Brass Flanke Domenico Restieri, sein Abschluss landete im Netz. Der einzige der etwas dagegen hatte war der Schiedsrichter, eine harte, aber richtige Entscheidung. Insgesamt hatte der Schiedsrichter das Spiel gut im Griff, Diskussion ließ er erst gar nicht aufkommen. So ging es nach 45 Minuten in die Halbzeit, übrigens, Chancen von Oespel Kley waren wirklich nicht vorhanden, deswegen gab es hierüber auch keine Berichterstattung.
Im zweiten Abschnitt wagten sich die Gäste aus ihrem Schneckenhaus und gestalteten die Partie offener. In den ersten zehn Minuten war das Spiel allerdings sehr zerfahren, bis „Seppi“ Restieri den Chancenwucher wiedereröffnete. Hier reihte sich nun auch zum ersten Mal Michel Amaral ein, freistehend verzog er am Gehäuse. Man konnte schon ahnen was passierte, die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Mit einem mustergültig vorgetragenen Konter schloss Sebastian Kurth zur Führung ab. Vorlagengeber war der stark aufspielende Jan Salzmann, sein Laufpensum fiel allen neutralen Beobachtern ins Auge.
Damit sollte es aber noch nicht genug sein, binnen drei Minuten erhöhte Salzmann nun auf 0:2 für seine Farben, hier konnte man getrost von Effektivität sprechen. Das war ein Schlag ins Kontor der Westhofener, von den meisten der gut 200 Zuschauern hörte man nur, wie geht denn sowas?
Das Pajdzik / Huber Team steckte nicht auf und brachte mit Frustace und Becker neue Spieler, dies sollte sich auszahlen. Gerade in der Zentrale machte das Team nun die Räume eng und ließ den Gast nicht mehr zur Entfaltung kommen. Diese Moral sollte sich dann auch auszahlen, viele glaubten nicht mehr an einen Torerfolg und dann kam Michel Amaral und drehte die Partie innerhalb von fünf Minuten mit seinen drei Toren. Wir möchten das Drama gar nicht schildern, es war einfach nur geil. Flanke über außen und Amaral stand immer goldrichtig, mit der Schlussminute besorgte er dann den Siegtreffer und der Jubel kannte keine Grenzen. Hiermit verschaffte sich das Team eine sehr gute Ausgangslage für das Auswärtsspiel in Hörde.
Dominic Sousa da Costa, Serkan Gündüz, Michel Amaral (90. Min. Patrik Menze), Guiseppe Restieri, Björn Schulte-Tillmann (77. Min. Robin Becker), Domenico Restieri, Santo Viola (64. Min. Nicola Frustace), Jannik Brass, Dustin Zahlmann, Pascal Monczka, Maurice Bröckelmann.
06.09.2020
1.Spieltag: TuS Holzen Sommerberg – VfB Westhofen 1: 3 (0: 0)
VfB dreht durch Restieri´s das Spiel nach verschlafener erster Halbzeit!
Gleich zum ersten Spieltag ein Derby anzusetzen hat bestimmt seinen Reiz, aber nach so einer langen Corona Pause muss man auch erst einmal in die gewohnte Spielpraxis finden. Der Rahmen war sicherlich gegeben, schönes Wetter und ein gut besuchter Fußballplatz mit ca. 250 Zuschauern.
Gleich zu Beginn fiel die Anstoßzeit auf, um 16:00 Uhr wurde das Derby angesetzt, zwischen zwei Spielen müssen 75 Minuten Pause sein, dies vorab schon einmal zur Erklärung für die zukünftigen Ansetzungen. All diese Rahmenbedingungen schienen dem Gastgeber eher in die Karten zu spielen, Holzen begann die Partie besser.
Nach drei Minuten folgte nach einem Freistoß der erste Abschluss per Kopf, dieser ging aber über den Kasten. Der VfB agierte behäbig, immer wieder wurden die Spielzüge nach dem gleichen Muster vollzogen. Aus der Dreierkette stürmte der Außenverteidiger vor und spielte einen langen, diagonalen Ball, der zumeist per Kopf nach vorne geklärt wurde. Den zweiten Ball ergatterten sich zu 100 % die gastgebenden Holzener.
Grund hierfür waren die Abstände der Mittelfeldspieler, zu weit standen die Ketten auseinander, um für Gefahr zu sorgen. Es hatte den Anschein, dass System war noch nicht genügend eingespielt. Holzen war wesentlich agiler und gefährlicher. In der ersten Halbzeit flogen so einige Flanken in den Strafraum, wo man auf Westhofener Seite oft die Luft anhalten musste. Man konnte beruhigt von einer verschlafenen ersten Halbzeit sprechen, das entsprach nicht den Vorstellungen eines ambitionierten Teams.
Dies sollte sich jedoch ändern, in der Halbzeit wurden die Missstände aufgearbeitet und man verteidigte höher. Eines passte hier gar nicht ins Konzept, die frühe Führung des Heimteams. Ein langer Ball wurde über die die rechte Außenbahn gechipt und Bosnjak verschätze sich und der zur Hilfe dazu eilende Monczka kam zu spät, Florian Kaiser vollendete zum 1:0 für Holzen, da Costa blieb chancenlos. TuS drückte nun auf die Vorentscheidung, nach einem Freistoß verpassten Freund und Feind sodass Costa mit einer super Reaktion den Ball aus der Gefahrenzone beförderte.
Nun kam aber der VfB, Becker versuchte einen Alleingang und wurde in die Zange genommen, ein Pfiff blieb aber aus. Gündüz, der nach einer Stunde ins Spiel kam, sorgte für die notwendige Belebung. Aus zentraler Position brachte er Domenico Restieri ins Spiel der geschickt seinen Körper gegen seinen Gegenspieler einsetze und gekonnt auf seinem Bruder am zweiten Pfosten ablegte, kein Problem für „Juppi“ zum Ausgleich einzuschieben.
Weit über eine Stunde war hier bereits gespielt, der erste Abschluss des VfB. Aber was jetzt entstand war ein Paukenschlag, von denen sich die Gastgeber nicht mehr erholten. Knapp fünfzehn Minuten vor dem Ende drehte Domenico Restieri richtig auf, er spielte zwei Gegner am Sechzehner aus und vollstreckte zur Führung.
Vorher hatte der VfB auch nochmal Glück, zweimal versucht Stürmer Pfeiffer sein Glück, beide Schüsse zischten aber am langen Pfosten vorbei. Anders unsere Jungs, nach der Führung öffneten die Holzener ihr Bollwerk was „Juppi“ zum zweiten Male ausnutze. In Manier von Gerd Müller wackelte er ein paar Mal mit dem Hinterteil und vernaschte so seine Bewacher, eigentlich hätte ein Querpass erfolgen müssen, aber eiskalt drosch er das Leder zur Vorentscheidung in die Maschen.
Das Derby war entschieden und die Mannschaft feierte zurecht mit Sprechchören ihren Erfolg – Glückwunsch ans Team. Zur Heimpremiere sollte man zwei gute Halbzeiten hinlegen, um nicht ins Schwitzen zu geraten.
Dominic Sousa da Costa, Marko Bosnjak (63. Min. Serkan Gündüz), Leon Bröckelmann, (88. Min. Nico Frustace), Guiseppe Restieri, Matthias Knufmann (69. Min. Björn Schulte-Tillmann), Domenico Restieri, Robin Becker (63. Min. Santo Viola), Jannik Brass, Dustin Zahlmann, Pascal Monczka, Maurice Bröckelmann.
Spielberichte Saison 2019 / 2020
08.03.2020
20. Spieltag: DJK Eintracht Dorstfeld - VfB Westhofen 3 : 4 (2 : 3)
Spannendes Spiel mit glücklicherem Ende für den VfB!!
Beginnen wir mal so, der VfB Westhofen kann doch noch im neuen Jahr gewinnen, das ist die wichtigste Erkenntnis, die man beim Auswärtsspiel in Dorstfeld erhalten hat. Und nun kommen wir zu dem wie, denn das war auch nicht zu vermuten.
Stark ersatzgeschwächt reiste der VfB zum Auswärtstrip nach Dorstfeld, das geschulte VfB´er Auge stellte schnell fest, zwischen den Pfosten stand ein „Neuer“. Marcus Wiesehöfer, Geschäftsführer des VfB Westhofen hütete das Tor. Benjamin Fischer war zur Winterpause gewechselt und Ersatztorwart Vassiliou musste sich einer Meniskusoperation unterziehen, deshalb die Neuerung.
Der Schiedsrichter pfiff das Spiel an und nur kurze Zeit später stand es 0:1, was war geschehen? Michel Amaral war hellwach und nutze die Unaufmerksamkeit in der Eintracht Abwehr, um nach gerade mal einer Minute einnetzen zu können. Ein Start nach Maß! Aber es kam noch besser für unsere Jungs, mit dem zweiten Abschluss stand es schon 0:2, verantwortlich hierfür zeigte sich Knufmann mit seinem Abschluss.
Es sah so aus als würden die Pajdzik-Jungs die Dorstfelder überrennen wollen, nach nicht einmal zehn Minuten erhöhte Stylianos Mouratidis auf 3:0 und ebnete den Weg zum Dreier. Eine weitere Großchance für den VfB blieb ungenutzt und was kam vom Gastgeber? Die hochgewachsene Truppe blieb bei Standards stets gefährlich, so nach einer viertel Stunde als nach einer Ecke Andreas Berning hochstieg und zum 1:3 einköpfte. Torwart Wiesehöfer konnte den Einschlag nicht verhindern, ein Weckruf für den Gastgeber.
Fortan entwickelte sich ein offener Schlagabtausch zwischen beiden Mannschaften, Torchancen blieben vorerst aus. Es folgte eine weitere Ecke und diese brachte erneute Gefahr und ein weiteres Tor für Dorstfeld. Der erste Kopfballversuch konnte zwar noch geblockt werden, beim zweiten Ball war Andreas Berning wieder auf der Hut und schob den Ball an Torwart Wiesehöfer vorbei in die Maschen. Das rege Treiben auf dem Feld wurde durch den Halbzeitpfiff unterbrochen, Zeit zum Luftholen für alle.
Eines muss an dieser Stelle auch erwähnt werden, die Versorgung der Westhofener Zuschauer mit selbstgemachten Frikadellen der Dorstfelder war überragend. Kaum waren alle verkauft wurden sofort neue zubereitet - dafür gibt es ein Daumen hoch!
Die zweite Hälfte begann dann etwas ruhiger als die erste Hälfte, Dorstfeld versuchte den Spielstand trotzdem zu egalisieren. Dies gelang dann auch nach gut einer Stunde, Lammert versenkte die Kugel zum Entsetzen des Westhofener Anhangs zum Ausgleich ins Netz, würde das Spiel nun kippen?
Den Anschein hatte es, aber Wiesehöfer rettete im entscheidenden Moment doppelt mit Glanzparaden, ein gelernter Torwart hätte das nicht besser machen können! Ein offener Schlagabtausch war das Ergebnis aller Bemühungen mit dem besseren Ende für den VfB! Der gut aufgelegte Amaral setzte in der Schlussminute den Deckel auf die Partie, mit einem Linksschuss in den Winkel war die Messe gelesen und der Jubel kannte keine Grenzen.
Dieser Sieg war in der Kategorie ganz wichtig anzusiedeln, eng geht es am Tabellenende zu. Der Abstand auf die Nichtabstiegsplätze blieb bei sechs Punkten Vorsprung.
Marcus Wiesehöfer, Lukas Winczura, Marko Bosnjak Mark Moldenhauer, Stefanos Mouratidis, Stylianos Mouratidis, Matthias Knufmann (82. Min. Michalis Kakoulidis), Michel Amaral, Dustin Zahlmann, Robin Becker, Yacoub Mailk Haroun (89. Min. Joachim Müller).
01.03.2020
19. Spieltag: VfB Westhofen – Blau-Weiß Huckarde 1: 3 (0: 1)
Im zweiten Spiel in 2020 setzte es die zweite Niederlage gegen gute Huckarder!!
Zum ersten Heimspiel in der Rückrunde erwartete der VfB die ambitionierten Huckarder, derzeit Zweiter in der Tabelle. Das Spiel begann verheißungsvoll, Amaral tankte sich durch doch sein Abschluss konnte in letzter Sekunde noch geblockt werden. Auf der anderen Seite klingelte es sofort im Kasten des VfB, ein Zuspiel von Torwart Krause landete beim Gegner und dieser ließ sich nicht lange bitten, um zur Führung abzuschließen. Unsere Jungs brauchten nur eine kurze Zeit, um wieder in die Spur zu finden.
Die Marschrichtung war klar, der Ausgleich musste her. Die Bemühungen waren unverkennbar, aber wie es sich für einen Tabellenzweiten gehört, ließen die Gäste fast nichts an Gelegenheiten zu. Nach einer halben Stunde wurde Malik auf die Reise geschickt und kam die berüchtigte Sekunde zu spät, um einzusetzen. Huckarde begnügte sich mit der Verwaltung des Ergebnisses, punktuell versuchte man durch Konter Akzente zu setzen. Eine dieser Konter konnte Krause parieren, das war es dann auch schon im ersten Spielabschnitt an Chancen. Unrühmlich zu erwähnen war ein Pressschlag zweier Spieler wobei der Huckarder verletzt ausscheiden musste, auf diesen Weg gute Besserung und schnelle Genesung.
Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die erste, fast hätte Bosnjak einen Kopfball im eigenen Netz untergebracht, zum, Glück trudelte der Ball am zweiten Pfosten vorbei. Huckarde zeigte Entschlossenheit und schloss einen weiteren Konter am Pfosten ab, beim Nachschuss landete der Ball im Netz aber der Stürmer stand im Abseits und dies erkannte der Schiedsrichter sofort. Es entwickelte sich nun ein hitziges Spiel, der gute Schiedsrichter beruhigte die Partie mit gelben Karten.
Nach gut einer Stunde dann die Vorentscheidung, der gegnerische Stürmer überläuft Bosnjak problemlos und legte zudem gekonnt an Krause ins lange Eck vorbei-so leicht kann Fußball sein. Moldenhauer hätte das Spiel offener gestalten können, den von Zahlmann aufgelegte Ball drosch er übernervös über das Gebälk. Zehn Minuten vor Schluss setzten die Gäste den Deckel auf die Partie, wiederum profitieren Sie von einer Unaufmerksamkeit in der VfB Abwehr, der Stürmer konnte problemlos ins verwaiste Tor einschieben. Blau Weiß blieb fortan gefährlich und hätte sogar das Ergebnis in die Höhe schrauben können. Ergebniskosmetik betrieben die VfB’er kurz vor Schluss. Nach einer Ecke landete der Ball zunächst am Pfosten und nach dem dritten Nachschuss brachte Bosnjak den Ball unhaltbar zum 1:3 Endstand unter.
Dem Westhofener Umfeld ist schon die Verletztenmisere bekannt, aber alles sollte man nicht als Entschuldigung darauf verweisen. So langsam sollten sich die Pajdzik Jungs am Riemen reißen ansonsten könnte eine böse Überraschung das Spieljahr beenden. Die Wiedergutmachung kann beim nächsten Auftritt bei der DJK Eintracht Dorstfeld folgen, wo hoffentlich die ersten Punkte in diesem Jahr herausspringen. Zu dem Gast sei zu sagen das mit so einer souveränen Leistung der Gedanke an den ersehnten Aufstieg lange leben wird. Trotz eines hart umkämpften Spiels blieb die Begegnung sehr fair und es ging freundschaftlich zu.
Nils Krause, Björn Schulte-Tillmann, Dustin Zahlmann, Marko Bosnjak, Lukas Wodausch (46. Min. Mark Moldenhauer), Robin Becker, Michel Amaral, Matthias Knufmann, Stefanos Mouratidis, Haroun Yacoub Malik, Stylianos Mouratidis.
16.02.2020
18. Spieltag: SFR Kirchlinde - VfB Westhofen 3 : 1 ( 2 : 0 )
VfB Westhofen startet mit Niederlage ins neue Jahr !!
Endlich rollt wieder der Ball offiziell in der Meisterschaft. Westhofen´s erste Aufgabe ist das Auswärtsspiel gegen den im Abstiegskampf befindlichen VfR Kirchlinde. Kirchlinde ist schwer einzuschätzen. Mit Amar Anne, Marcel Grahl und dem Neuzugang Marc-Sascha Reinholz, der in der letzten Saison noch Torschützenkönig der Dortmunder Bezirksliga wurde, verfügen die Kirchlinder über eine gute Offensive.
Die Westhofener im Gegensatz haben mit großen Verletzungssorgen zu kämpfen. Trotz dieser Problematik hatte die Mannschaft eine solide Wintervorbereitung gespielt und war gewappnet auf das heutige Spiel. Eins vorne weg, der Wind auf dem höher gelegenen Platz war teilweise grenzwertig. Nichtsdestotrotz hatten beide Mannschaften damit zu kämpfen.
Das erklärt auch nicht die Anfangsphase der Pajdzik-Elf, wo die Westhofener die ersten 25 Minuten nichts zu melden hatten, denn es spielte nur Kirchlinde. Die zwei ersten Warnschüsse wurden bereits in den ersten Minuten schon abgegeben.
In der 14. Minute war es dann schon so weit. Bei einem lang gespielten Ball, der den Kirchlinder Spieler aus stark abseitsverdächtiger Position erreicht, behielt der Stürmer die Übersicht und setzte sich trotz Westhofener Überzahl durch und versenkte zum verdienten 1:0. Minuten später eine ähnliche Situation, die fast zum 2:0 geführt hätte.
Diesmal hatte Keeper Krause gut reagiert und anschließend die Westhofener Abwehr energisch dazwischen gehauen. Nach den besagten 25 Minuten konnte die Pajdzik-Elf sich ein wenig frei machen.
Ein Pfostentreffer von Becker und ein Distanzschuss von Schulte-Tillmann hätten fast zum schmeichelhaften Ausgleich geführt. Kurz vor der Pause dann doch das 2:0 für Kirchlinde. Westhofen verliert in der Vorwärtsbewegung den Ball und gerät in einen Konter, der zum 2:0 führte. Danach pfiff der Schiedsrichter zur Halbzeitpause.
Über die erste Halbzeit wird noch zu sprechen sein. Coach Pajdzik stellte zur 2. Halbzeit um und brachte Knufmann rein und nahm Müller dafür raus. Diese Umstellung tat der Mannschaft gut und man merkte auch den Kirchlindern Anfang der zweiten Halbzeit an, dass das eigene Tempo aus der 1. Halbzeit zu hoch war.
In der 48. Minute tauchte Haroun frei vor dem Keeper auf und konnte nicht auf 2:1 verkürzen. Da hätte er ein Zeichen für eine Aufholjagd setzen können. Die Westhofener drückten jetzt die Kirchlinder in die eigene Hälfte rein. Nach einer Reihe von Eckbällen kam dann die kalte Dusche, denn die Kirchlinder nutzten eine davon zum Kontern um auf 3:0 zu erhöhen.
Da hatten die Westhofener ohne Absicherung gespielt. Der Treffer saß, die Pajdzik-Elf konnte anschließend froh sein, dass das 4:0 nicht in der nächsten Situation sofort fiel. Die Kirchlinder dezimierten sich durch eine Rote in der 60. Minute selber.
Der Spieler hatte hörbar für alle laut geflucht und so sah sich der Schiedsrichter gezwungen ihn vom Platz zu stellen. Mit Amaral brachte Pajdzik nun einen Spieler, der das Spiel nach vorne sortieren sollte.
Danach erspielten sich die Westhofener Chancen im Minutentakt und Kirchlinde hatte nicht mehr entgegen zu setzen. Sowohl Mouratidis, Wodausch, Knufmann oder Amaral konnten den Ball mehrfach aus aussichtsreichen Positonen nicht am Keeper vorbei schieben.
Zum Haare raufen. Die Westhofener betrieben Chancenwucher. Lediglich in der 80. Minute konnte Stylianos Mouratidis einen Angriff zu Ende bringen, um auf 3:1 zu verkürzen. Zu mehr hatte es nicht gereicht.
Es war mehr drin, aber aufgrund der ersten Halbzeit nicht unverdient für Kirchlinde. So startet man mit einer Niederlage ins neue Jahr.
Das nächste Spiel findet am Sonntag in zwei Wochen in der GWG-Schwerte-Arena gegen den Tabellenzweiten DJK BW Huckarde statt.
Kader: Nils Krause, Stylianos Mouratidis, Stefanos Mouratidis, Hans Joachim Müller (46. Min. Matthias Knufmann), Robin Becker, Björn Schulte-Tillmann, Marco Bosnjak (62. Min. Michel Amaral), Pascal Monczka, Dustin Zahlmann, Lukas Wodausch, Yacoub Malik Haroun (83. Min. Patrik Schmidts).
08.12.2019
17. Spieltag: VfB Westhofen – TuS Rahm 0: 3 (0 : 2)
Westhofen kann klare Überlegenheit nicht nutzen, Niederlage zur Winterpause!
Mit dem Rückenwind aus vier Siegen in Folge erwartet die Pajdzik-Elf den Tabellenvierten aus Rahm in der heimischen GWG-Schwerte-Arena. Rahm spielt eine gute Saison und ist auf Schlagdistanz zu den Aufstiegsplätze. Das wilde Hinspiel konnte Rahm mit 5:3 für sich entscheiden. Auf Westhofener Seite musste Coach-Pajdzik auf Lukas Winczura, Björn Schulte-Tillmann, Anton Bibaj, Yannick Hoffmann und Lukas Wodausch verzichten.
Nun zum Spiel. Die Westhofener legten los wie die Feuerwehr. Der Gegner wurde angelaufen und im Mittelfeld ging fast jeder Zweikampf aufs Konto der Westhofener. Bereits in der 3. Minute hätte es klingeln können. Nach Ballgewinn im Mittelfeld wurde Kakoulidis auf der linken Seite freigespielt. Dieser versuchte auf dem zweiten Pfosten Mouratidis zu bedienen, aber die zu lang geratene Flanke senkte sich gefährlich und der Gästekeeper konnte nur noch hinterher schauen, wie der Ball knapp am Pfosten vorbeiflog.
In der 8. Minute die nächste Chance. Wieder wurde das Mittelfeld schnell überbrückt. Der agile Knufmann flankte auf Mouratidis, der den Ball direkt annahm und am guten Keeper scheiterte. Den Nachschuss setze Becker links am Tor vorbei. Zehn Minuten später eine weitere Möglichkeit für das längst überfällige 1:0. Becker wird mustergültig auf der Außenbahn geschickt. Der setzt sich durch und sieht zentral den mitgelaufenen Kakoulidis. Bei der Hereingabe konnte ein Rahmer noch entscheidend stören, sodass Kakoulidis den Ball nicht über die Linie drücken konnte. Zum Haare raufen. Rahm kam bis dahin nicht in ihre Offensivaktionen, trotzdem stand es immer noch 0:0.
Die Westhofener wollten jetzt das 1:0 erzwingen. Doch anschließend verloren die sie in der Vorwärtsbewegung den Ball und die Rahmer schickten mit einem langen Ball ihren Torjäger Basic auf die Reise, der im 16er durch Kapitän Monczka mit einem Foulspiel gestoppt wurde. Der fällige Elfmeter wurde sicher zum 1:0 für Rahm verwandelt. Der bis dahin beschäftigungslose Keeper Vassiliou konnte den Ball nur noch aus dem Netz holen.
Wie reagierte die Mannschaft auf den Rückstand. Die Pajdzik-Elf spielte weiter nach vorne. Kurz nach dem Elfmeter brach Stefanos Mouratidis auf der linken Seite durch und fand in der Zentralen keinen Abnehmer. Es folgten anschließend viele Eckbälle für Westhofen. Leider viel zu ungefährlich, sodass das Spiel Richtung Halbzeitpause ging. Leider waren kurz vor dem Abpfiff wohl einige Westhofener gedanklich bereits in der Kabine, denn vor der Halbzeitpause erhöhte Rahm auf 2:0. Wieder das gleiche Muster wie beim 1:0, nur diesmal ließ sich Torjäger Basic nicht abdrängen und drückte den Ball persönlich zum 2:0 über die Linie. Das hatte gesessen. Die Viererkette um Keeper Vassiliou war bis dahin defensiv kaum, bis gar nicht gefordert.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit ging die Pajdzik-Elf mit derselben Einstellung ans Werk, doch die beiden Gegentreffer hatten Wirkung gezeigt. Trotzdem ging es weiter nach vorne und Rahm stellte sich nun komplett hinten rein und spielten nur noch auf Konter. Dass sie das können, hatten sie die in der ersten Halbzeit eindrucksvoll gezeigt. Wo den Westhofenern in der ersten Halbzeit das Zielwasser vor dem Tor gefehlt hatte, avancierte der Gästekeeper im Laufe der zweiten Halbzeit immer mehr zum unüberwindbaren Rückhalt. Nach einer Ecke köpfte Kapitän Monczka den Ball Richtung Tor, doch der Keeper konnte den Ball noch zu einer weiteren Ecke klären. Weitere Einschussmöglichkeiten in der Folgezeit konnte der Keeper jedes Mal für sich gewinnen. War der Keeper mal geschlagen, konnten die Abwehrspieler den Ball abwehren. Wie zum Beispiel bei einer Einschussmöglichkeit von Knufmann, wo die Fußspitze den Einschlag ins Tor verhinderte. Oder bei einer Kopfballmöglichkeit nach einer Ecke, den ein Abwehrspieler mit einer blitzsauberen Grätsche von der Linie gekratzt hatte.
Und wo war die Gästeoffensive? Die konnten sich in der 2. Halbzeit besser in Szene setzen und hätten bei zwei gut ausgespielten Kontern fast für die Entscheidung gesorgt. Aber beide Male ging der Ball knapp am Tor vorbei. Das Spiel war auf Messers Schneide, es hätte in beide Richtungen jetzt gehen können. Die Pajdzik-Elf ging Mitte der 2. Halbzeit noch mehr Risiko ein, doch in der 75. Minute kam Zahlmann bei einem Zweikampf zu spät und musste mit Gelb-Rot vom Platz. Das machte die Aufgabe jetzt fast unlösbar. Mit den nun folgenden Einwechselungen ging Coach-Pajdzik trotz Unterzahl jetzt volles Risiko und Westhofen blieb dran. Doch in der 85. Minute umkurvte wiederum Basic, der gemeinsam mit dem Keeper der mit Abstand beste Mann der Rahmer war, Keeper Vassiliou locker zum 3:0 für Rahm.
Ein Ehrentreffer wollte auch nicht mehr gelingen, sodass es auch beim 3:0 geblieben ist. Mit einer unverdienten Niederlage geht die Erste nun in die Winterpause. Rahm hat im richtigen zugeschlagen und hat so drei Punkte aus der GWG-Schwerte-Arena entführen können. Nun stehen die Dortmunder und Schwerter Hallenmeisterschaften an, auf die man sich jetzt vorbereiten wird. Das nächste Meisterschaftsspiel nach der Winterpause findet bei Kirchlinde statt, hoffentlich kann die Mannschaft das Niveau der letzten fünf/sechs Wochen mitnehmen und weiter so einen Fußball anbieten.
Alexander Vassiliou, Pascal Monczka, Dustin Zahlmann, Robin Becker (80. Min. Marko Bosnjak), Mark Moldenhauer, Michel Amaral, Matthias Knufmann (75. Min. Marvin Malcherczyk), Michalis Kakoulidis, Nicolai Frustace, Stefanos Mouratidis (72. Min. Malik Haroun Yacoub), Stylianos Mouratidis.
01.12.2019
16. Spieltag: TuS Holzen-Sommerberg - VfB Westhofen 1 : 4 (1 : 1)
VfB gewinnt verdient das Derby im „Kühlschrank“ Eintracht Stadion!!
Pünktlich zum ersten Advent ruft der Kreisligaspielplan die Begegnung TuS Holzen-Sommerberg gegen den VfB Westhofen auf, ein Derby direkt zum Rückrundenstart! Zu Hause hatte der VfB durch späte Tore des Holzener Torjägers Pfeiffer mit 0-2 verloren, die Zeit der Wiedergutmachung war angesagt.
Eins vorab, fröstelnde Temperaturen erschwerten das Fußballspielen, ein Handicap für beide Seiten. Die erste Szene des Spiels die festzuhalten war, ein rüdes Foul an Mouratidis das ungeahnt blieb-unverständlich. Aber es sollte auch Fußball folgen, nach einer viertel Stunde war Becker nach einem Doppelpass am Flügel durch, mit einer flachen Hereingabe wollte er Amaral bedienen aber ein gegnerischer Fuß verhinderte das.
Der erste wahrzunehmender Schuss kam vom Stylianos Mouratidis, seine Direktabnahme zischte am Tor vorbei. Was kam von Holzen? Ein gut vorgetragener Konter über die rechte Seite und ein flacher Pass in die Zentrale auf den freistehenden Stürmer sollte eigentlich die Führung bedeuten, aber aus fünf Metern zimmerte er das Leder drüber. Dem wollte der VfB in Nichts nachstehen, Amaral bediente von außen Kakoulidis und der Junge Grieche schlenzte den Ball aus Kürze Distanz drüber-das war zum Haare raufen.
Noch ärgerlich wurde es genau eine Minute später, aus dem Gewühl heraus stocherten die Gastgeber den Ball ins Tor, eine sehr knappe Entscheidung, aber es blieb bei der Führung. Westhofen zeigte sich unbeeindruckt und drängte auf den Ausgleich. Winczura schlug einen langen Pass in die Zentrale der Holzener und Amaral war durch, sein Abschluss landete am Pfosten und der Nachschuss durch Kakoulidis verfehlte das Tor denkbar knapp. Das war wohl die größte Möglichkeit zum Ausgleich. Als sich beide Seiten schon auf die Halbzeit vorbereiteten gab es nochmal eine Ecke, die hatte es in sich, Frustace köpfte am langen Pfosten den Ausgleich.
Ja, die Standards sind eine starke Waffe in dieser Saison, direkt nach Wiederanpfiff führte eine weitere Ecke zur Führung, wiederum war es Frustace der das Leder einköpfte. Nun war den Bann gebrochen und der VfB schaltete einen Gang hoch, dieser Druck zeigte Wirkung. Nach einem Missverständnis zwischen Klose und einem Abwehrspieler sprintete Kakoulidis dazwischen und besorgte das hochverdiente 1-3. Der Gastgeber wollte sich nicht geschlagen, ein Schuss aus zwanzig Metern parierte Vassiliou glänzend.
Nach gut einer Stunde machte Winczura nach exzellenter Vorarbeit von Malcherczyk den Deckel auf die Partie, nach einem Schuss aus zwanzig Metern hieß es 1-4. Malcherczyk bot sich die nächste Chance das Ergebnis in die Höhe zu schrauben, sein Schuss konnte im letzten Moment noch geblockt werden. Die Wechsel auf Westhofener Seite hemmten das flüssige Spiel fortan, Holzen bekam die letzten zehn Minuten nochmal die optische Überlegenheit übergeben, ohne großartig zu glänzen. Der VfB verpasste schlussendlich ein noch höheres Ergebnis, aber das war Stöhnen auf höchstem Niveau.
Fazit des heutigen Spiels, der Aufwärtstrend hält weiter an und mit dem letzten Spiel in dieser Saison kann der VfB gegen TuS Rahm noch weiter in der Tabelle klettern. Wollen wir mal hoffen das es ein vorweihnachtliches Abschiedsgeschenk der Mannschaft an die treuen Fans geben wird, um den Abschluss der Hinserie erfolgreich zu gestalten.
Alexander Vassiliou, Björn Schulte-Tillmann, Pascal Monczka, Dustin Zahlmann 70. Min. Marko Bosnjak), Robin Becker (60. Min. Mark Moldenhauer), Michel Amaral (67.Min. Matthias Knufmann), Michalis Kakoulidis, Nicolai Frustace, Stefanos Mouratidis, Stylianos Mouratidis (58. Min. Marvin Malcherczyk), Lukas Winczura.
17.11.2019
15. Spieltag: VfB Westhofen – SF Sölderholz 2 : 1 (1: 1)
Westhofen´s Serie setzt sich fort, knapper 2-1 Sieg gegen gute Sölderholzer!
Nachdem der VfB Westhofen sportlich wieder halbwegs in die Spur gefunden hat, aus den letzten vier Partien hat man neun Punkte einspielen können, erwarteten uns heute die Sportfreunde aus Sölderholz. Auch dieses Team holte aus den letzten 5 Partien zehn Punkte, die Formkurve zeigt nach oben und mit dem sechsten Platz steht der Gegner fünf Punkte besser platziert als unsere Truppe. Mit einem Sieg wäre der Anschluss an das obere Mittelfeld geschafft, bei kaltem Wetter kein leichtes Unterfangen.
So begann das Spiel dann auch, mit der ersten Möglichkeit schoss Goalgetter König seine Farben in Führung, Vassiliou konnte dem Schuss aus kürzester Distanz nur hinterher schauen. Der VfB zeigte sich keineswegs geschockt und demonstrierte Geschlossenheit in den Angriffsbemühungen. Eine verunglückte Flanke auf den zweiten Pfosten von Schulte-Tillmann sorgte für den ersten Aufreger, leider touchierte der Ball nur die Latte. Es ging weiter nach vorne, in der ersten Szene konnte sich Becker nicht durchsetzen, kurze Zeit später glückte ihm das und er legte den Ball auf den freistehenden Moldenhauer der zum Ausgleich einschieben konnte.
Unsere Mannschaft blieb engagiert und versuchte das Spiel noch vor der Halbzeit zu drehen, wiederum tauchte Moldenhauer frei vor dem Torwart auf aber der Torwart entschärfte den Lupfer. Nach gut einer halben Stunde die größte Gelegenheit für den VfB in Führung zu gehen, Kakoulidis tauchte frei vor dem Tor auf, er schaffte es aber nicht aus kurzer Distanz das Leder im Netz unterzubringen. Kurz vor der Halbzeit dann fast die erneute Führung durch den Gast, ein Schuss aus zwanzig Metern ließ Vassiliou unnötig nach vorne prallen, den zweiten Ball klärte Monczka dann mit einem langen Ball. Die letzte Chance im ersten Spielabschnitt hielt der Gästetorwart souverän als ein Geschoss aus weiter Ferne einschlagen wollte.
Die Zuschauer waren dann auch froh sich in der Halbzeit aufwärmen zu können, der kalte Wind war dafür verantwortlich. Der VfB kam gut aus den Kabinen, nach kurzer Eingewöhnungsphase setzte sich der agile Becker am Flügel durch und bediente Knufmann, leider rutsche unser Stürmer knapp an der Kugel vorbei. Keine fünf Minuten später eine ähnliche Situation, diesmal landete der quer gelegte Ball aber im Netz, unfreiwillig bugsierte ein Verteidiger den Ball ins eigene Gehäuse, egal, 2:1 für den VfB.
Sölderholz gab sich aber nicht geschlagen, im Gegenteil sie blieben brandgefährlich! Einen Beweis dafür? Nach einer unübersichtlichen Situation waren die Gäste gedankenschneller und hämmerten den Ball an den Pfosten, das war wirklich knapp. Im direkten Gegenzug hätte der VfB den Sack zu machen müssen aber Winczura´s Schuss hielt der Torwart, es blieb ein eng umkämpftes Spiel. Nach einer Ecke schraubte sich Monczka im Zentrum hoch aber sein Kopfball verfehlte auch das Tor. Westhofen musste noch einmal zittern, ein Freistoß aus 25 Metern zirkelte König in den Winkel, er hatte aber Vassiliou nicht auf der Rechnung, mit den Fingerspitzen holte er den Ball aus der Gefahrenzone.
Fazit des Spiels, der VfB bleibt in der Erfolgsspur, bester Mann auf dem Platz war aber Stürmer König, nicht nur wegen seines 23. Treffers dieser Saison. Nun geht der VfB gestärkt ins Derby gegen Holzen, mit einem Sieg könnten sie weiteren Boden gut machen.
Alexander Vassiliou, Björn Schulte-Tillmann, Pascal Monczka , Dustin Zahlmann, Robin Becker (62. Min. Stylianos Mouratidis), Matthias Knufmann (84. Min. Malik Haroun Yacoub), Michalis Kakoulidis, Lukas Winczura, Nicolai Frustace (59. Min. Michel Amaral), Stefanos Mouratidis, Mark Moldenhauer (75. Min. Marvin Malcherczyk).
10.11.2019
14. Spieltag: Arminia Marten - VfB Westhofen 2 : 5 (2 : 2)
Starke zweite Halbzeit ebnet den Weg für den verdienten Sieg in Marten!
Das heutige Auswärtsspiel führte zur Arminia aus Marten, eine Mannschaft im Niemandsland der Tabelle. Nach zwei Siegen in Serie sollte heute ein Dreier das Ziel sein.
Das Spiel begann ausgeglichen, beide Mannschaften agierten im Mittelfeld und neutralisierten sich. Ein Weckruf musste her, den gab es dann nach 15 Minuten, ein harmlos wirkender Schuss senkte sich kurz vor dem Einschlag und Vassiliou lenkte den Ball noch an die Latte. Dann konterte der VfB ansehnlich, ein Steilpass auf Stylianos Mouratidis und der quer gelegte Ball landete bei Amaral, der Abschluss wurde geblockt, sowie der zweite Versuch von Becker.
Nun konnte sich Vassiliou zweimal großartig auszeichnen, bei einem Kopfball bekam er noch so eben die Hand an den Ball, um zur Ecke zu klären-ein Tor lag in der Luft. Nun war der VfB wieder an der Reihe, über rechts tankte sich Mouratidis durch und legte Becker auf, auch bei diesem Schuss rettete ein Martener Bein. Nun flankte Marten über rechts in den Sechzehner, Zahlmann konnte per Kopf nur ins Zentrum klären und der freistehende Stürmer nutze den zweiten Ball zur Führung.
Westhofen schüttelte sich kurz, Schulte -Tillmann bediente Becker uns sein Kopfball flog aus zwei Metern knapp vorbei. Der VfB machte weiter Druck, der stark aufspielende Mouratidis drang in den Sechzehner ein und wurde gefoult, fälschlicherweise entschied der Schiedsrichter auf Ecke. Aus dieser resultierte dann der Ausgleich, der erste Versuch wurde noch geblockt aber Zahlmann’s Flanke fand den freistehenden Knufmann, der per Kopf versenkte.
Nun setzte Marten eine Schwalbe im Strafraum an, aber der Schiri fiel nicht darauf rein, der anschließende Konter über Amaral und Mouratidis fand final Kakoulidis als Abnehmer, sein Schuss aus gut 25 Metern landete im linken Eck zur 2-1 Führung. Bei dieser sollte es aber nicht bleiben, in einer unübersichtlichen Situation im Westhofener Strafraum bekam ein Spieler den Ball an die Hand, den fälligen Elfmeter verwandelte der Gastgeber zum erneuten Ausgleich.
Eine kuriose Situation kurz nach der Halbzeit, Frustace klärt einen langen Ball zu kurz, sodass der gegnerische Stürmer frei durch war, der Abschluss war aber verbesserungsfähig, der Seitfallzieher ging weit drüber. Fortan war der VfB überlegen und drückte aufs Tempo, eine lange Flanke von Schulte-Tillmann klärte ein Abwehrspieler auf das eigene Tor, das war Kategorie Glück.
Die anschließende Ecke und der Kopfball von Knufmann wurden vom Torwart gehalten. Es deutete sich nun an und die Überlegenheit des VfB wurde auch in Tore umgemünzt. Einen schönen Konter mit öffnendem Pass von Amaral erreichte Stylinaos Mouratidis, er krönte mit seinem Treffer die großartige Leistung. Die Pajdzik Truppe hielt das Tempo hoch, das wurde dann auch belohnt. Eine schöne Flanke von Moldenhauer fand den Kopf von Zahlmann und der Youngster versenkte per Kopf zum 2-4, auch bei Zahlmann zeigt die Formkurve stark nach oben.
Das sollte doch wohl reichen sagten sich viele mitgereiste VfB’er, es sollte aber noch besser kommen. Die Martener spielten einen Ball unsauber nach hinten und Amaral sprintete dazwischen um das 5-2 zu erzielen. Der Deckel war auf der Partie und Amaral musste umgehend weichen, Trainer Pajdzik wechselte dreimal aus. Die letzte Möglichkeit auf ein weiteres Tor hatte Mecal, er vertändelte freistehend. Marten hatte auch noch eine gute Chance, einen Freistoß aus zwanzig Metern entschärfte Vassiliou großartig.
Alexander Vassiliou, Björn Schulte-Tillmann, Pascal Monczka (82.Min. Marko Bosnjak ), Dustin Zahlmann, Robin Becker (56. Min. Mark Moldenhauer ), Matthias Knufmann, Michel Amaral (76.Min. Mustafa Mecal), Michalis Kakoulidis, Nicolai Frustace, Stefanos Mouratidis, Stylianos Mouratidis (81. Min. Marvin Malcherczyk).
03.11.2019
13. Spieltag: VfB Westhofen – Dorstfelder SC 5 - 1 (1 : 0)
Torfestival in der 2. Halbzeit bringt Westhofen auf die Siegerstraße, war das der Befreiungsschlag?
Zum heutigen Heimspiel erwartete die Pajdzik-Elf den Dorstfelder SC. Zwar ging deren letztes Spiel mit 5:0 gegen Arminia Marten verloren, konnten aber wiederum dem Tabellenführer vom Aplerbecker SC 2 ein 3:3 abknüpfen. Eine junge und laufstarke Mannschaft, die mit Leistungsschwankungen zu kämpfen hat. Auf der anderen Seite wartete die Westhofener Mannschaft seit vier Spieltagen - ausgenommen das abgebrochene Spiel gegen Osmanlispor, wo man die erwarteten drei Punkte bei der Spruchkammersitzung zugesprochen bekommen hatte - auf einen Sieg.
Die Formkurve aus den letzten Wochen zeigt nach oben, zuletzt haperte es aber in der Offensive. Die ersten 10 Minuten versuchten die Dorstfelder sofort zu pressen, aber die Pajdzik-Elf war gut eingestellt und ging ebenfalls robust zur Sache. Das hatte sich in der Folgezeit auch auf das Spiel ausgewirkt, denn das fand größtenteils im Mittelfeld statt. Westhofen kontrollierte ab der 20. Minute das Spiel, ohne gefährlich vor das Tor der Gäste zu kommen. Bei vielen Angriffen fehlte der letzte Schliff, um zu einer klaren Torchance zu kommen. So war es auch Kakoulidis, der am Ende der ersten Halbzeit das Offensivspiel in die Hand nahm und seine Mitspieler in Szene setzen wollte.
Ende der Halbzeit wurde ein Angriff endlich zu Ende gespielt. Stefanos Mouratidis wurde auf der linken Seite freigespielt. Seine Hereingabe konnte ein Dorstfelder Verteidiger zwar abfangen, doch Winczura ging energisch dazwischen und machte den Ball wieder scharf und setzte den Ball anschließend an den Pfosten. Den Abpraller nutzte Knufmann zum 1:0. Mit dieser Führung gingen die Westhofener dann auch in die Pause, Keeper Vassiliou war komplett beschäftigungslos.
Wie Anfang der 1. Halbzeit gingen die Gäste volles Risiko und brachten sogar zusätzlich noch zwei Stürmer ins Spiel. Die Dorstfelder drückten aufs Tempo, doch die Viererkette hielt stand. Vor allem Zahlmann ging in den wichtigen Zweikämpfen als Sieger hervor. Die Hoffnung der Dorstfelder wurde dann aber in der 51. Minute im Keim erstickt als Kakoulidis einen Traumpass auf Knufmann spielte und dieser mit zwei Kontakten das 2:0 erzielte. Man merkte, dass das fehlende Selbstvertrauen so langsam zurückkam, denn jetzt ergaben sich Chancen um Chancen.
Höhepunkt war eine Hereingabe von Kakoulidis auf Knufmann, der den Keeper angeschoss. Die Dorstfelder gaben sich immer noch nicht geschlagen und wollten das Spiel drehen. Keeper Vassiliou bekam jetzt auch seine ersten Bälle aufs Tor, die er sicher hielt. Ließen es die Westhofener jetzt schleifen? Ein klares Nein, den Kakoulidis vollendete in der 75. Minute einen Konter zum 3:0. In der 85. Minute dann eine kuriose Szene, als sich Stylianos Mouratidis über eine vergebene Torchance ärgerte, übersah ein Dorstfelder Mittelfeldspieler beim Rückpass auf den Keeper Mourtatidis. Der brauchte nur noch den Keeper zu überwinden und erhöhte auf 4:0.
In der Schlussminute konnte Dorstfeld durch einen Freistoß-Hammer auf 4:1 verkürzen, doch mit der nächsten Aktion stellte Westhofen in Person von Knufmann, der einen Dreierpack schnürte, den alten Abstand wieder her. Der eingewechselte Mecal bediente ihn mit der Hacke vor. Als der Schiedsrichter abpfiff war die Erleichterung in der Anhängerschaft und dem Team groß. War das der Befreiungsschlag? In den nächsten Wochen werden wir das verfolgen können, denn es kommen Mannschaften aus dem Mittelfeld. Der nächste Prüfstein ist das am Sonntag in Marten gegen die Arminen.
Alexander Vassiliou, Björn Schulte-Tillmann, Pascal Monczka, Dustin Zahlmann (78. Min. Marko Bosnjak), Robin Becker (67. Min. Mark Moldenhauer) , Matthias Knufmann, Michalis Kakoulidis, Lukas Winczura, Nicolai Frustace (70. Min. Mustafa Mecal), Stefanos Mouratidis, Stylianos Mouratidis.
27.10.2019
12. Spieltag: SV Westfalia Huckarde - VfB Westhofen 1 - 0 (1: 0)
Trotz eines engagierten Auswärtsauftritts setzte es die nächste Klatsche!
Die heutige Auswärtsfahrt führte nach Huckarde, die Mannschaft der Stunde. Fünf Spiele in Folge brachten die Heimmannschaft auf einen aussichtsreichen vierten Tabellenplatz, der VfB ist noch Vorletzter und hofft am morgigen Montag auf Zuspruch vom drei Punkten am grünen Tisch.
Das Spiel wurde letzte Woche von den Osmanen abgebrochen als die gesamte Mannschaft den Platz verließ.
Kurz vor der Begegnung mussten Malik und Winczura passen, optimale Voraussetzungen sind anders. Mit 15-minütiger Verspätung wurde das Spiel angepfiffen, das Vorspiel hatte sich verzögert. Nach zehn Minuten die erste Aufregung, nach einem Pressschlag blieb ein Huckarder am Boden, nach kurzer Behandlungspause ging es dann weiter.
Aus dem Nichts dann das 1-0 für Huckarde, Schulte-Tillmann ließ sich am Flügel vernaschen und Top Stürmer Adler stand blank und knickte zur Führung ein. Nun hatte Becker zwei gute Chancen, zuerst legte er quer und Knufmann verpasste und das zweite Ding setzte er knapp daneben. Im Gegenzug Glück für den VfB ein Schuss aus zweiter Reihe klatschte an die Latte.
Nach einer Ecke kam Frustace nicht richtig hinter den Ball, der Kopfball ging knapp drüber. Kurz vor Halbzeitpfiff war Becker auf rechts durch, anstatt selbst den Abschluss zu suchen, legte er quer, und Mouratidis verpasste knapp. Westhofen machte in der ersten Halbzeit gar kein schlechtes Spiel, einmal gepennt und schon lag man zurück, das nennt man Effektivität des Gegners!
Die zweite Halbzeit startete ähnlich wie die erste, Westhofen optisch überlegen aber ohne große Torchancen. Nach gut einer Stunde hätte schon die Vorentscheidung fallen können, Vassiliou hielt durch zwei Glanzparaden sein Team im Spiel, bei der zweiten Chance lenkte er irgendwie das Leder noch an die Latte – Kategorie ganz stark! Westhofen versuchte alles und kontrollierte das Spiel, lediglich nennenswerte Chancen blieben Mangelware.
Die rechte Seite des VfB entpuppte sich in dieser Phase als sehr aktiv, oft kam Stylianos Mouratidis in den Sechzehner des Gegners, leider blieben Abnehmer Mangelware. Amaral brachte nach seiner Einwechselung neuen Schwung in die Partie, nach zwei Standards blieb er mit seinen Kopfbällen auch erfolglos. Huckarde hatte nach hinten raus wesentlich besseren Chancen, um das Spiel für sich zu entscheiden. Erst zischte eine Direktabnahme knapp am Kasten vorbei und bei einem Freistoß guckte Vassiliou den Ball nur hinterher, wiederum Glück für den VfB.
Die letzte Chance zum Ausgleich hatte wieder der VfB, nach einem Zahlmann Freistoß verfehlte Amaral das Leder knapp, schade das wäre die Erlösung gewesen. Nachdem der Schiedsrichter abgepfiffen hatte blieben wieder nur hängende Köpfe auf Seiten des VfB. Es bleibt die Hoffnung, es kann nur besser werden. Zum nächsten Heimspiel gegen Dorstfeld muss unbedingt ein Sieg her, um nicht noch tiefer ins Schlamassel zu geraten.
Alexander Vassiliou, Björn Schulte-Tillmann, Pascal Monczka, Mustafa Mecal, Dustin Zahlmann, Robin Becker, Matthias Knufmann (67. Min. Michel Amaral), Michalis Kakoulidis, Nicolai Frustace, Stefanos Mouratidis, (79. Min. Mark Moldenhauer), Stylianos Mouratidis.
20.10.2019
11. Spieltag: VfB Westhofen - Osmanlispor Dortmund beim Stand von 1-0 Abbruch!
Chaotische Szenen führen kurz vor der Halbzeit zum Spielabbruch!
Im heutigen Vergleich empfing die Pajdzik Elf Osmanlispor Dortmund, oder in Zählen ausgedrückt, der 15.te gegen den 13.te, Abstiegskampf pur! Die Konstellation ließ vermuten, dass es kein technisch hoch versiertes Spiel sein wird, die äußeren Bedingungen passten sich der Tabellensituation an, regnerisches Wetter.
Die erste nennenswerte Aktion bereits nach knapp 10 Minuten, ein harmloses Foul von Monczka wurde mit einer gelben Karte geahndet. Der zweite Aufreger führte dann zur Führung für den VfB, Mecal wurde vor dem Strafraum gefoult und es gab einen Freistoß, jedoch keine gelbe Karte. Der anschließende Freistoß wurde stark abgefälscht sodass der Torwart nur noch nach vorne abklatschen konnte, Nutznießer Frustace hatte keine Probleme den Ball über die Linie zu schieben, die Führung nach einer viertel Stunde.
Der andauernde Regen erschwerte fortan ein kontrolliertes Spiel, der schnelle Kunstrasen stellte alle Akteure vor großen Herausforderungen. Es war knapp eine halbe Stunde gespielt da schickte Mecal Haroun auf die Reise, freistehend vor dem Tor scheiterte er am Torwart. Nun war Becker an der Reihe, eine kurze Drehung und schon stand er in bester Position frei vor dem Tor aber sein Abschluss verhungerte. Solche Chancen muss man auch mal nutzen, um beruhigter in die Halbzeit zu gehen.
Was nun folgte konnte man nicht mehr beschreiben, der Schiedsrichter zeigte nun wahllos Karten und verlor komplett den Überblick. Zuerst zeigte er Frustace gelb-rot ohne, dass dieser vorher gelb gesehen hatte. Diese Entscheidung korrigierte er nach heftigen Diskussionen. Nun folgten gelbe und gelb-rote Karten gegen die Gäste und der Schiedsrichter verlor komplett den Überblick. Konsequenz der chaotischen Situation, die Osmanen fühlten sich zu Recht verpfiffen und verließen gemeinsam den Platz. Dem Schiedsrichter blieb nun nur noch die Möglichkeit das Spiel abzubrechen, das tat er dann auch. Zum Glück zeigten sich die Gäste kooperativ und machten keinen weiteren Ärger, Respekt bei der unübersichtlichen Lage. Zum nächsten Spiel geht es nach Westfalia Huckarde hoffentlich hat der Fußball dann wieder Priorität.
Alexander Vassiliou, Björn Schulte-Tillmann, Pascal Monczka, Lukas Winczura, Mustafa Mecal, Yacoub Mailk Haroun, Dustin Zahlmann, Robin Becker, Matthias Knufmann, Nicolai Frustace, Stefanos Mouratidis.
13.10.2019
10. Spieltag: TSC Eintracht Dortmund - VfB Westhofen 3 : 1 (0 : 1)
Der VfB Westhofen schenkt in der zweiten Halbzeit den Sieg her !
Nach zwei Niederlagen in Folge geht es heute zum TSC Eintracht Dortmund. In dieser Saison, eigentlich auch höher gehandelt, sind die Gastgeber seit drei Spielen aber sieglos. Heute musste Coach Pajdzik wieder, wie gefühlt seit Saisonbeginn, auf drei potentielle Stammkräfte in Person von Winczura, Malcherzcyk und Amaral verzichten.
Die ersten zwanzig Minuten hatte sich die Eintracht was vorgenommen und sehr hoch attackiert. Doch die Abwehrreihe um Zahlmann und Monczka wusste zu gefallen, denn die ließen den Ball gut laufen und gewannen ihre Zweikämpfe. Nach und nach verlagerte sich das Spiel auf die Hälfte der Eintracht. Die Pajdzik-Elf ließ in der Zentrale mit Frustace, Kakoulidis und Mecal den Ball und Gegner laufen. So ergaben sich einige Torchancen. So auch die Chance in der zwanzigsten Minute in Führung zu gehen. Mecal spielt auf der linken Seite Stylianos Mouratidis frei, der ließ den Gegner stehen und zog knapp am rechten Pfosten vorbei. In der 28. Minute dann die verdiente Führung. Mecal und Kakoulidis spielen sich im Zentrum frei und spielten anschließend den gestarteten Becker an. Den quer gespielten Ball konnte der Keeper nicht festhalten und Frustace nutzte die Chance und versenkte sicher zur Führung.
Es schien als würde alles nach Plan laufen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff dann die große Chance auf 2:0 zu erhöhen. Nach einem super Konter lief Becker wieder rechts durch und bediente den besser postierten Knufmann. Dieser musste den Ball nur noch am geschlagenen Keeper vorbei schieben, doch er trifft den Ball nicht richtig und so kullerte dieser am Tor vorbei. Ob sich das nicht rächen wird? Und so ging man mit einer der besten Halbzeiten Auswärts in die Halbzeitpause.
Beide Mannschaften gingen ohne personelle Veränderungen wieder aufs Feld. Westhofen spielte weiter gefällig nach vorne und hatte wieder in Person von Knufmann die Chance das Spiel zu entscheiden. Doch wieder konnte er die gute Hereingabe nicht gewinnbringend verarbeiten. Zum Haare raufen. So langsam merkte man der Mannschaft an, dass die Kräfte schwanden und Eintracht ihre Chance erhält.
In der 60. Minute musste Keeper Fischer die erste richtige Chance von der Eintracht abwehren. Nach einem Standard stand der Eintracht Spieler komplett frei und kam so zum Kopfball. Leider kam es wie es kommen musste. In der 69. Minute führt eine Standardsituation für die Eintracht zum Ausgleich. Wieder wurde im Zentrum ein Spieler alleine gelassen, der den Ball nur noch einnicken musste. Ein paar Minuten später hätte die Pajdzik-Elf die perfekte Antwort parat gehabt, aber den Abpraller von der Latte nach einem Schuss von Mecal wusste keiner unterzubringen. Anstatt wieder in Führung zu gehen, kam es noch schlimmer.
Mit einem Doppelschlag in der 76. Minute und in der 84. Minute ging die Eintracht mit 3:1 in Führung. Bei beiden Gegentreffern war die Zweikampfführung nicht energisch genug. Auch zwei unnötige Ballverluste gingen voraus. Darauf hatte die Pajdzik-Elf dann keine Antwort mehr und so trat man die Heimreise wieder ohne Punkte an. Was in der zweiten Halbzeit passiert war, ist schwer zu sagen.
Nach den ersten 60. Minuten hätte man als Zuschauer nie gedacht, dass die Westhofener als Verlierer vom Platz gehen. Doch wie eine alte Fußballweisheit von Andreas Brehme treffend sagt „Haste scheiße am Fuß, haste scheiße am Fuß“. So muss man einen neuen Anlauf für drei Punkte nächste Woche Sonntag zu Hause gegen Osmanlispor nehmen.
Benjamin Fischer, Pascal Monczka, Stylianos Mouratidis (63. Min. Mark Moldenhauer), Mustafa Mecal, Matthias Knufmann, Robin Becker (66. Min. Yacoub Malik Haroun), Stefanos Mouratidis, Michalis Kakoulidis, Dustin Zahlmann, Björn Schulte-Tillmann, Nico Frustace (73. Min. Lukas Peter Wodausch).
06.10.2019
09. Spieltag: VfB Westhofen - SuS Oespel-Kley 0 : 1 (0 : 1)
VfB Westhofen kassiert unnötige Heimniederlage gegen schwache Gäste aus Oespel-Kley !
Der Wettergott hatte die erfolgreiche 100-Jahr-Feier mit trockenem Wetter versorgt und die zweite Mannschaft drehte im Vorspiel einen 0:2-Rückstand noch auf einen 6:2-Sieg gegen die punktgleichen Kirchderner. Also war alles angerichtet für einen schönen Abschluss der historischen Woche.
Personell hatte Coach Pajdzik im Gegensatz zum Spiel gegen Aplerbeck auf vier Positionen gewechselt. Für Malcherczyk, Kakoulidis, Haroun und Becker durften Zahlmann, Schulte-Tillmann, Stefanos Mouratidis und Frustace ran. Das Spiel begann mit viel Ballbesitz für Westhofen. Oespel-Kley stand tief und versuchte ihr Glück über Kontersituationen, die bereits in der 11. Minute Wirkung gezeigt hatte. Nach einem Ballverlust der Westhofener, vor dem 16er der Gäste, wurde der Ball vertikal in die Spitze gespielt. Die Viererkette stand in dieser Situation zu hoch, sodass der Stürmer den Ball in der Schnittstelle verarbeiten konnte und Keeper Fischer keine Chance ließ.
Das war die erste und letzte durchgespielte und klare Offensivaktion der Gäste im ganzen Spiel. Westhofen reagierte zunächst wütend, doch zwei Aluminium-Treffer und einige Hereingaben von außen führten nicht zum Ausgleich. Zweimal wurde auch der Gästekeeper auf der Linie angeschossen. Der Ausgleich lag in der Luft und Oespel-Kley verteidigte nur. Als der Schiedsrichter die zweiminütige Nachspielzeit anzeigte, hatte Westhofen noch eine 100%ige auf den Fuß. Moldenhauer wurde auf der rechten Seite geschickt. Die Hereingabe erreichte zentral den alleingelassenen Frustace, der bei der Direktabnahme den Ball zu genau Richtung Winkel befördern wollte, sodass dieser schon am bereits geschlagenen Keeper am Tor vorbei rauschte. Der Schiedsrichter pfiff anschließend zur Halbzeit ab.
Coach Pajdzik nahm für die zweite Halbzeit keine Änderungen in der Aufstellung vor und vertraute weiterhin demselben Personal. Die Verteilung der Spielanteile blieb gleich, doch die Anzahl herausgespielter Torchancen seitens der Westhofener wurde weniger gegenüber der ersten Halbzeit. In 50. Minute hatte der freigespielte Stylianos Mouratidis wohl zwei Gedanken. Als er zu spät entschied aufs Tor zu schießen, war der Abwehrspieler zur Stelle und konnte den Ball zur Ecke abwehren.
Apropos Ecken, die Pajdzik-Elf hatte eine Menge davon, doch gefährlich wurde es zu selten. In der 70. Minute hatte Amaral die große Chance den Ausgleich zu erzielen. Der eingewechselte Malcherczyk spielte Amaral im 16er an, der wiederum setzte sich robust durch und schoss den Ball anschließend knapp am Tor vorbei. Im wieder rannte die Pajdzik-Elf an. Oespel-Kley schaffte es teilweise sich zu befreien und den Ball fern vorm Tor zu halten, um Zeit von der Uhr zu nehmen.
Jede verstrichene Minute fiel der Pajdzik-Elf schwerer, richtig vor das Tor der Gäste zu kommen. Erst in der Nachspielzeit kam eine weitere Chance den Ausgleich zu erzielen. Nach einer Ecke vom eingewechselten Haroun brachte, der auf dem zweiten Pfosten lauernde Becker, den Ball Richtung ersten Pfosten zurück, doch ein Oespel-Spieler lenke den Ball von der Torlinie zur Ecke ab. Anschließend pfiff der Schiedsrichter ab und die Westhofener schauten in die Röhre.
Die Pajdzik-Elf kassiert eine unnötige Heimniederlage gegen einen biederen Gegner. In der 1. Halbzeit ging man wegen einer einzigen Unachtsamkeit in der Abwehr und der fehlenden Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor mit einem Rückstand in die Halbzeit. In der 2. Halbzeit fehlte die Durchschlagskraft im letzten Drittel, um das Spiel zu drehen. Wenn man Zuhause keine Tore schießt, wird es schwierig Spiele zu gewinnen. Denn dieses Mal bot die oft gescholtene Abwehr sowohl im Aufbauspiel als auch in der Zweikampfführung ein solides Spiel ab. Das nächste Spiel findet Sonntag beim TSC Eintracht Dortmund statt.
Benjamin Fischer, Pascal Monczka, Stylianos Mouratidis, Mustafa Mecal, Yacoub Malik Haroun, Lukas Winczura, Mark Moldenhauer (69. Min. Robin Becker), Stefanos Mouratidis (80. Min. Yacoub Malik Haroun), Michel Amaral Dustin Zahlmann, Björn Schulte-Tillmann, Nico Frustace ( 69. Min. Marvin Malcherczyk).
27.09.2019
08. Spieltag: Aplerbecker SC - VfB Westhofen 5 : 1 (4 : 0)
Bereits zur Halbzeit entscheidet der Tabellenführer aus Aplerbeck das Flutlichtspiel !!
Mit zwei Siegen in Serie stellte sich die Pajdzik-Elf heute beim Tabellenführer in Aplerbeck vor. Auf Anfrage vom Gegner hatte man sich auf ein Freitagabendspiel geeignet. Auch das Wetter hatte mitgespielt, sodass einige interessierte Zuschauer das Flutlichtspiel nicht verpassen wollten. Eine gute Möglichkeit ein Ausrufezeichen an die Liga zu senden. Doch Aplerbeck hatte natürlich die Möglichkeit mehr Spieler vom Oberligakader einzusetzen.
Die ersten 15 Minuten waren ausgeglichen. Westhofen hatte mehr Ballbesitz und Aplerbeck lauerte auf Fehler. Die Chancenverteilung war ebenfalls zunächst ausgeglichen. Westhofen hatte durch Mouratidis einen Lattenschuss und Mecal einen Distanzschuss zu verzeichnen. Auf Aplerbecker Seite konnte Keeper Fischer zwei Situationen im 1 gegen 1 entschärfen.
In der 18. Minute führte dann eine Ecke zum 1:0 für die Aplerbecker. Im Zentrum kam der Abwehrspieler frei zum Kopfball. Die Frage nach der richtigen Zuteilung muss hier definitiv gestellt werden, wenn man so frei zum Kopfball kommt. Kaum hatte man den Gegentreffer verdaut, folgte der wuchtige Lauf - nach Fehlpass im Spielaufbau - von der Oberligaleihgabe Telschow, der Keeper Fischer im 1 gegen 1 anschließend keine Chance ließ. Die Tore verunsicherten die Westhofener, denn die Aplerbecker attackierten jetzt früher und die Pajdzik-Elf machte einige Fehler. Das Tempo der Heimmannschaft machte den Westhofenern große Probleme, sodass das 3:0 mehrmals in der Luft lag. Mit einem Doppelschlag durch den Spielertrainer Tim Schwarz vor der Halbzeit schraubten die Aplerbecker das Ergebnis auf 4:0 hoch.
Mit Abpfiff zur Halbzeit schien die Messe gelesen, dafür waren die letzten 30 Minuten zu eindeutig. Was blieb den Westhofener zur zweiten Halbzeit noch übrig, außer sich nicht abschlachten zu lassen. Der Beginn der zweiten Halbzeit ließ nichts Gutes erahnen, denn Telschow erhöhte in der 50. Minute zum 5:0. Doch immerhin konnte Pajdzik mit den Einwechselungen von Zahlmann, Stefanos Mouratidis und Knufmann das Spiel der Aplerbecker unterdrücken und sich selber einige Chancen zur Ergebniskosmetik erspielen. Mecal, Becker, Winczura und Mouratidis konnten den Ball in der Folgezeit nicht unterbringen. Aplerbeck hätte bei Kontersituationen das Ergebnis noch erhöhen können, taten dies aber nicht. Aplerbeck hatte einen Gang raus genommen und Westhofen versuchte den Ehrentreffer zu erzielen. In der 70. Minute konnte Kakoulidis dann einen langen Ball von Monczka zum inzwischen verdienten Ehrentreffer verwandeln. Anschließend plätscherte das Spiel dahin. Das Spiel endete dann auch mit dem schlussendlich verdienten 5:1 für Aplerbecker.
Leider konnte die Pajdzik-Elf nicht Ihren Anteil für ein Topspiel für die Zuschauer liefern. Nach dem schwierigen Saisonstart und den letzten beiden Siegen, war der heutige Gegner einfach zu stark. Jetzt stehen erst mal die 100 Jahr-Feier und anschließend das Heimspiel am Sonntag gegen SuS Oespel-Kley an.
Benjamin Fischer, Pascal Monczka, Marvin Malcherczyk (55. Min. Matthias Knufmann) , Stylianos Mouratidis, Mustafa Mecal, Yacoub Malik Haroun, Lukas Winczura, Mark Moldenhauer (72. Min. Stefanos Mouratidis) , Michel Amaral (55. Min. Dustin Zahlmann), Michalis Kakoulidis, Robin Becker.
22.09.2019
07. Spieltag: VfB Westhofen – FC Hellweg Dortmund 5: 0 (2: 0)
Amaral leitet klaren Heimsieg ein, zweiter Sieg in Folge!
Das heutige Spiel heißt VfB Westhofen gegen Hellweg Lütgendortmund oder besser gesagt Vorletzter gegen Letzten. Doch nach den Leistungen der letzten beiden Spiele, vor allem nach dem verrückten Spiel in Barop, zeigte die Formkurve der Westhofener deutlich nach oben.
Die Pajdzik-Elf lief heute erstmalig mit dem Jubiläumstrikot auf. Hoffentlich ein gutes Omen für die restliche Saison. Wie in der Vorwoche legten die Westhofener sofort los und erspielten sich Chance um Chance. Beispiele gefällig? Nach Vorlage von Stylianos Mouratidis hatet es Becker in der 2. Minute nicht geschafft den Keeper aus 5 m zu überwinden. Oder der agile Malik Haroun, der außen durchbrach und aus spitzem Winkel versuchte den Ball unter zu bringen, anstatt den besser postierten Amaral zu bedienen. Oder auch die Distanzschüsse von Mecal, Malcherzcyk und Mouratidis, die der gut aufgelegte Gästekeeper alle samt zunichte machte.
In der 30. Minute konnten sich die Zuschauer dann doch über ein schön durchkombiniertes Tor von Michel Amaral freuen. Kakoulidis bediente mit einem präzisen Diagonalball auf der linken Seite den startenden Mouratidis, der mit einem Kontakt an Amaral weiterleitete. Der ließ sich das nicht nehmen und versenkte unhaltbar zum 1:0.
Anschließend verlor die Pajdzik-Elf ein wenig den Faden und öffnete Räume, die Hellweg bei zwei Situationen fast bestraft hätte. Doch die Abwehrreihe um Keeper Fischer war zur Stelle und verteidigte gemeinsam die Situationen. Wiederum war es Amaral, der in der 40. Minute nach Vorlage von Kakoulidis, den Ball zum längst überfälligen 2:0 versenkte. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Pause.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit setzte die Pajdzik-Elf wieder das Visier auf und schraubte wiederum in Person Amaral sofort auf 3:0. Wieder war Kakoulidis der Vorlagengeber. Die Messe schien jetzt gelesen zu sein. Pajdzik steuerte nun die Belastung, im modernen Fußball auch „Belastungsrotation“ genannt, und wechselte nach und nach durch. Das Spiel flachte ein wenig ab. Sowohl Westhofen als auch Hellweg ließen ein paar Chancen liegen. Keeper Fischer musste zweimal noch zu packen und der eingewechselte Frustace schaffte nach schöner Kombination mit Mouratidis aus 8 m den Ball so zu verziehen, dass dieser fast auf dem Nebenplatz gelandet war. Schade, nachdem er sich gut durchgesetzt hatte. In der 80. Minute war der Sack dann doch zu und Knufmann verwertete eine Vorlage von Zahlmann zum 4:0.
Für den Endstand von 5:0 sorgte dann doch Frustace mit einem wuchtigen Kopfball in die Ecke. Zum Schluss wurde das Ergebnis dann doch standesgemäß und die Mannschaft konnte zum ersten Mal zu null spielen. Augenscheinlich kommt die Mannschaft so langsam in Fahrt und wird den Erwartungen gerecht, die man in sie gesetzt hat. Nächste Woche Freitag geht die Auswärtsreise zum Tabellenführer vom Aplerbecker SC II. Bei einer weiteren Steigerung der Formkurve könnte was drin sein und man würde in der Tabelle weiter nach oben klettern, hoffentlich waren die letzten beiden Auftritte keine Eintagsfliegen.
Benjamin Fischer, Pascal Monczka, Marvin Malcherczyk, Stylianos Mouratidis, Mustafa Mecal, Yacoub Malik Haroun (71. Min. Stefanos Mouratidis), Lukas Winczura, Mark Moldenhauer, Michel Amaral (60. Min. Nicola Frustace), Michalis Kakoulidis (60. Min. Matthias Knufmann), Robin Becker (67. Min. Dustin Zahlmann).
15.09.2019
06. Spieltag: Rot-Weiß Barop - VfB Westhofen 2 : 4 (1 : 0)
Zum Auswärtsspiel in Barop beschäftigte die Anhängerschaft nur eines, kann das Team das Ruder rumreißen und den ersten, lang erwartenden Befreiungsschlag landen? Die äußeren Gegebenheiten waren super, Sonnenschein und weit über 20 Grad Celsius.
Dies schien dem VfB entgegen zu kommen, in der zweiten Spielminute war nach einem Doppelpass über Amaral und Mouratidis letzt genannter durch, lediglich der Torwart war hellwach und klärte. Der VFB presste weiter, nach Zuspiel von Amaral kam Becker einen Schritt zu spät ansonsten wäre die Führung die logische Konsequenz gewesen.
Der in Neon gelb auftretende Gastgeber fiel nur durch seine Trikots auf. Anders der VfB, sie kämpfen und fighteten um jeden Zentimeter. Nach einer viertel Stunde ein Schuss von Amaral an die Unterkante der Latte, nur zwei Minuten später bediente Mecal Amaral über außen mustergültig aber die Direktabnahme ging drüber.
Nach zwanzig Minuten konnte der VfB das hohe Tempo nicht mehr aufrechterhalten, die Gelegenheit Barop aufzubauen. Und wie es so oft im Fußball ist, mit der ersten Chance nach genau einer halben Stunde die Führung für Barop. Ein steil herein gespielter Ball in die Schnittstelle und der Stürmer versenkte eiskalt zur Führung.
Keine zwei Minuten später dieselbe Situation mit einem anderen Ausgang, Amaral schoss freistehend drüber. Amaral blieb auch der tragische Held des ersten Spielabschnitts, eine Hereingabe aus dem Halbfeld nahm der bullige Stürmer schön an aber seinen Schuss konnte wiederum der Torwart halten. Es blieb bei der knappen Führung der Baroper als der Schiedsrichter zur Halbzeit pfiff.
Der zweite Spielanschnitt begann gleich mit einem Fernschuss von Barop, leichte Beute für Torwart Fischer. Es entwickelte sich fortan ein ausgeglichenes Spiel, Becker wurde auf die Reise geschickt und schoss aus spitzem Winkel ab, auch hier kein Problem für den Torwart. Pajdzik reagierte und brachte mit Moldenhauer einen weiteren Offensiven.
Kurz nach der Einwechselung schwächte Schulte-Tillmann unnötig das Team, nach einem Foulspiel sah er die gelbe Karte und wegen Reklamieren kam die gelb-rote gleich hinterher-ein Bärendienst für sein Team. Die Überzahl nutzte Barop recht schnell, nachdem Westhofen auf Dreikette umstellte ergaben sich die Räume, das erste eins gegen eins konnte Fischer noch für sich entscheiden beim Nachschuss nach 65 Minuten war er aber machtlos.
Das Team steckte nicht auf und wurde für sein Mühen dann auch belohnt. Ein schöner Diagonalball von Kakoulidis auf Becker und es stand 2-1. Nun war Barop wieder am Drücker, ein Spieler tankte sich durch die gesamte Abwehr und das Leder landete anschließend am Pfosten.
Die Schlussphase verlief hektisch, öfter war dem VfB im Glück, in der 85 Minute Foul an Malcherczyk Elfmeter, diesen verwandelte Kakoulidis zum Ausgleich. Zwei weitere Minuten später setzte sich Mecal über außen durch und bediente Mouratidis im Zentrum, der brauchte nur noch den Fuß hinhalten und es stand 2-3.
Klug und gekonnt spielten die Pajdzik Schützlinge das Spiel zum ersten Sieg runter, Mecal erhöhte mit dem Abpfiff auf 2-4, eine Spielertraube feierte ausgiebig den ersten Saisonsieg. Zum nächsten Heimspiel empfängt der VfB Hellweg Dortmund, ein Team, das ebenfalls um den Abstieg spielt, hier ist ein weiterer Sieg Pflicht.
Benjamin Fischer, Björn Schulte-Tillmann, Pascal Monczka, Marvin Malcherczyk, Stylianos Mouratidis, Mustafa Mecal, Yacoub Mailk Haroun (60. Min. Mark Moldenhauer), Michel Amaral, Michalis Kakoulidis, Dustin Zahlmann, Robin Becker.
08.09.2019
05. Spieltag: VfB Westhofen – DJK Eintracht Dorstfeld 1 : 2 (0 : 0)
Der VfB kann einfach nicht mehr gewinnen, unnötige 1:2 Niederlage gegen Dorstfeld!!!
Die Westhofener als Tabellenletzter der Liga empfingen heute die DJK Eintracht Dorstfeld, sicherlich keine Überfliegermannschaft in der gestarteten Meisterschaft, aber trotzdem 5 Punkte mehr auf dem Konto als der VfB. Wer aus Westhofener Sicht hoffte unser Team könnte mit voller Kapelle auflaufen wurde schnell enttäuscht. Wieder gesellten sich reichlich verletzte Spieler auf der Tribüne, um das Spiel zu verfolgen. Auf Grund des tragischen Todes des Vereinsvorsitzender des Geisecker SV, Martin „Mini“ Gläser lief der VfB mit schwarzer Trauerbinde auf.
Nachdem Präsident Jürgen Rump die Mannschaft am Dienstag zu einer Sondersitzung zusammengerufen hatte sollte zum heutigen Spiel eine signifikante Leistungssteigerung folgen, vor ab, nicht im ersten Spielabschnitt.
Der VfB versuchte früh das Zepter in die Hand zu nehmen, leider lief man kopflos auf das gegnerische Gehäuse zu, Torchancen Mangelware. Die tief stehenden Dorstfelder brauchten die Hereingaben nur nach vorne zu Blocken, zu harmlos landeten die Flanken in der Zentrale. Übrigens Zentrale, hier standen drei Hühnen im Abwehrblock, die hoch reingebrachten Flanken waren ein leicht zu verteidigendes Mittel, sodass lediglich zwei Halbchancen zu notieren waren. Zum einen nahm Mustafa Mecal couragiert den Ball im Mittelfeld an und sein Abschluss aus 25 Metern zischte knapp am langen Pfosten vorbei. Die zweite Chance verbuchte der agile Becker, nach einem schönen Steilpass von Mouratidis schloss er sofort ab und der Ball trudelte am Kasten vorbei. Folgerichtig ging es friedlich in die Halbzeit, das Spiel hatte auch kein Tor verdient gehabt.
Anscheinend hatte Trainer Pajdzik die richtigen Worte gefunden gehabt, der VfB kam mit einem ganz anderen Gesicht auf dem Platz. Schöne Spielzüge und vor allem Chancen konnten verbucht werden. Allem voran Robin Becker hatte eine Handvoll, aber der Reihe nach. Gefällig kombinierten sich unsre Jungs durch das Mittelfeld, Mecal bediente Becker mustergültig doch sein halbhoher Schuss konnte vom Torwart pariert werden. Der VfB drückte auf´s Tempo, unbedingt wollte man in Führung gehen, das sah man dem Team an! Nach gut einer Stunde dann die Ernüchterung, mitten in die Drangphase das 0:1. Nach einem langen Ball über rechts zeigte sich der Stürmer cleverer und setzte sich gegen Yacoub durch, Torwart Vassiliou, der für den verletzten Fischer im Tor stand brachte zwar noch den Körper dazwischen aber der Ball rollte langsam ins Tor.
Vorher hatte Becker den Ball zum Ausgleich auf dem Fuss, wiederum war der gegnerische Torwart Sieger. Nun entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor, der an der Seitenlinie stets anfeuernde Trainer Pajdzik orderte, seine Jungs weiter nach vorne, dies zeigte Wirkung. Nachdem der schwache Schiedsrichter des Öfteren das Tempo mit angeblichen Abseitsstelllungen aus dem Spiel nahm konnte er diese Szene aber nicht mehr abpfeifen. Mit einem gekonnten Anspiel diagonal durch den Sechzehner stand wiederum Becker blank und versenkte den Ball zum Ausgleich in die Maschen.
Der Knoten schien geplatzt, nach einer Ecke kam Frustace zum Kopfball und köpfte den vor ihm stehenden Abwehrspieler an, es war verflucht. Nun tankte sich Malcherczyk durchs Mittelfeld, seinen Abschluss lenkte der gute Torwart noch so eben über die Latte zur Ecke. Den nächsten Versuch startete Kakoulidis, er umkurvte drei, vier Spieler und in letzter Sekunde bekam der letzte Verteidiger seinen Fuß dazwischen und blockte zur Ecke.
Es war zum Haare raufen, nachdem Kakoulisids den am zweiten n Pfosten freistehenden Mouratidis sah, der den Ball ansehend annahm, war wieder ein Abwehrbein dazwischen und klärte, der anschließende Kopfball von Malcherczyk landete im Tor aber der Schiedsrichter entschied vorher auf Aus. Beides war die falsche Entscheidung, der Ball war weder vorher aus als anschließend über die Linie bugsiert, alle Aufregung umsonst. Die Nervosität setzte sich fort, nach einer Fehlentscheidung vom Schiedsrichter diskutierten die VfB´er zulange als sich auf das Verteidigen zu konzentrieren, ein langer Ball über außen eine Flanke nach innen und es stand kurz vor Schluss 1:2. Mit der Einwechselung von Zahlmann probierte der Trainer noch mal alles, leider vergebens.
Es blieb bei der unnötigen und schmerzenden Niederlage, die den VfB weiter am Tabellenende stehen lässt.
Alexander Vassiliou, Stylianos Mouratidis, Malik Haroun Yacoub, Björn Schulte-Tillmann, Pascal Monczka, Lukas Winczura, Nicola Frustace (86. Min. Dustin Zahlmann), Mustafa Mecal, Michalis Kakoulidis, Marvin Malcherczyk, Robin Becker.
01.09.2019
04. Spieltag: DJK BW Huckarde - VfB Westhofen 3 : 0 (1 : 0)
Auch bei BW Huckarde ist für den VfB Westhofen nach ganz schwacher erster Halbzeit nichts zu holen!!!
Die derzeitige Bilanz vor dem Auswärtsspiel bei BW Huckarde liest sich mit einem Punkt aus drei Spielen für Westhofen nicht gut. Umso wichtiger wäre ein Befreiungsschlag gegen einen guten Gegner zu schaffen.
Auf Westhofener Seite musste man auf Lukas Winczura, Nikola Pinjusic, Malik Haroun und Mark Moldenhauer verzichten. Dem gegenüber konnte Pajdzik wieder auf Michalis Kakoulidis, Robin Becker, Björn Schulte-Tillmann und Anton Bibaj zurückgreifen. Mit Anpfiff legte der Gastgeber sofort los und die Pajdzik-Elf reagierte nur. In den ersten 20 Minuten wurden bereits drei Abschlüsse gesucht, die entweder knapp am Gehäuse vorbei rauschten oder das Aluminium den Einschlag verhinderten.
Die Westhofener kamen überhaupt nicht ins Spiel und leisteten sich viele Ballverluste im Mittelfeld. In der 27. Minute war dann das überfällige 1:0, nach einem Elfmeter, gefallen. Nach Balleroberung der Huckarder auf der halbrechten Position ließ man den Gegenspieler über den halben Platz marschieren und das ohne Gegenwehr. Erst als der Huckarder Spieler in den 16er eindrang, hatte man ihn mit einem Foulspiel stoppen können. Richtigerweise zeigte der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt, den Huckarde sicher verwandelte.
Bis zur Halbzeit erarbeiteten sich die Huckarder, vor allem über deren rechte Seite, weitere Möglichkeiten heraus. Keeper Fischer und der Außenpfosten konnten einen höheren Rückstand verhindern. Bis auf zwei Halbchancen seitens der Westhofener hatte man nicht viel zu melden und so ging es mit einem knappen 1:0 –Rückstand in die Halbzeit.
Pajdzik hatte in der Halbzeit wohl die richtigen Worte gefunden, denn mit Beginn der zweiten Halbzeit zeigte die Mannschaft ein ganz anderes Gesicht. Jetzt wurde es ein Spiel mit zwei Mannschaften, die teilnahmen. Huckarde hatte nun Probleme das eigene Spiel aufzuziehen und die Westhofener verteidigten offensiver und vor allem aggressiver. Knufmann und Mouratidis hatten in der Anfangsphase mit ihren Abschlüssen jeweils knapp verzogen. Der eingewechselte Becker kam bei zwei Aktionen einen halben Schritt zu spät, um den Ball am Keeper vorbei zu schieben. Beide Male ging der Keeper volles Risiko und berührte haarscharf den Ball, was den Schiedsrichter bewog nicht auf den Elfmeterpunkt zu zeigen.
In der 79. Minute hatte der eingewechselte Kakoulidis den Ausgleichstreffer auf den Fuß. Mecal´s Hereingabe hatte er im 5er-Raum mit der Brust runter gepflückt und den Ball über das Tor geschossen. Die ausgelassene Torchance hatten die Westhofener noch nicht verdaut, nach einem schnellen Konter in der 80. Minute fiel das erlösende 2:0 für Huckarde. Nur zwei Minuten später hätte Wodausch noch verkürzen können, doch auch er brachte es fertig den Ball aus 5 Meter nicht ins Tor unterzubringen. Und mit dem Schlusspfiff hatten die Huckarder das Spiel dann, nachdem man vorher schon zweimal am Aluminium gescheitert war, auf 3:0 erhöht. Im Großen und Ganzen eine verdiente Niederlage. Vor allem über die sehr schwache erste Halbzeit wird zu sprechen sein.
Benjamin Fischer, Stylianos Mouratidis , Stefanos Mouratidis, Björn Schulte-Tillmann, Marko Bosnjak, Pascal Monczka, Matthias Knufmann (71. Min. Dustin Zahlmann), Nikola Frustace (81. Min. Lukas Wodausch), Mustafa Mecal, Michel Amaral (34. Min. Michalis Kakoulidis), Marvin Malcherczyk (57. Min. Robin Becker).
25.08.2019
03. Spieltag: VfB Westhofen – VFR Kirchlinde 3 : 3 (2 : 1)
Westhofen muss weiterhin auf den ersten Dreier warten !!
Der heutige Gegner aus Kirchlinde ist als Aufsteiger passabel in die Saison gestartet. Für die Westhofener ist das ein unbeschriebenes Blatt, nichtsdestotrotz sollte ein Sieg Pflicht sein.
Die Partie begann auf beiden Seiten zerfahren und ohne großen Anlauf. Kirchlinde schaffte es in der Anfangsphase die Westhofener Abwehr mit unkonventionell geführten Angriffen zu beschäftigen. Zwei hart geführte Zweikämpfe im Westhofener 16er ließ der Schiedsrichter noch durchgehen. In der ersten Halbzeit ließ der Schiedsrichter generell auf beiden Seiten eine harte Gangart zu und verteilte auch kaum gelbe Karten. Das änderte sich in der 2. Halbzeit. Aber darauf wird später eingegangen.
Westhofen löste sich so langsam von den Angriffen und sorgte vor allem in Person von Michel Amaral für schnelle Umschaltmomente. So war es auch in der 15. Minute, als nach einer dieser Umschaltmomente ein Distanzschuss von Malcherczyk an die Latte klatschte. Nach weiteren Angriffsversuchen zeigte Knufmann, der heute als Stürmer eingesetzt wurde, seinen Kollegen in der 20. Minute wo das Tor steht. Nachdem Michel Amaral Stylianos Mouratidis auf der rechten Seite geschickt hatte, ist dieser bis zur Grundlinie gelaufen und hat den Ball zurück auf den wartenden Knufmann gespielt. Der ließ sich das nicht nehmen und versenkte den Ball eiskalt in die Ecke. Das war wohl der Knotenlöser.
Anschließend öffneten sich die Räume und die Pajdzik-Elf nutzte diese auch. In der 24. Minute ließ Malchercyk einen Gegenspieler stehen und zog aus halblinker Position ab. Der Ball landet unhaltbar im Winkel zum 2:0. Weitere Einschussmöglichkeiten, wie unter anderem ein Pfostenschuss von Amaral, ließ Westhofen liegen. Das wurde vor der Halbzeit dann von der Gastmannschaft bestraft, als man aus unerklärlichen Gründen sich auskontern ließ und Kirchlinde mit nur einem Tor Rückstand in die Halbzeit gehen konnte.
Pajdzik musste auf Westhofener Seite aufgrund von diversen Beschwerden in der Halbzeit gleich dreimal wechseln. Das tat dem Spiel zwar keinen Abbruch, doch der Schiedsrichter rückte von seiner Linie aus der ersten Halbzeit ab und pfiff überraschend kleinlich. Westhofen machte trotzdem weiter und erhöhte in der 53. Minute nach einem Konter durch Michel Amaral auf 3:1. Nicola Frustace hatte das Tor mit viel Übersicht vorbereitet. Alles sprach für einen ungefährdeten Sieg, doch das Spiel kippte.
Leider hatte der Schiedsrichter auch seinen Anteil gehabt. Innerhalb von fünf Minuten musste, der in der Halbzeit eingewechselte Malik Haroun, mit einer Ampelkarte vom Platz. Kaum einer konnte das nachvollziehen. Anschließend ließ sich Kapitän Monczka bei einem Passspiel im Aufbau zu viel Zeit und der Stürmer von Kirchlinde nutzte diesen Bock um auf 3:2 zu verkürzen.
Kirchlinde versuchte jetzt den Ausgleich zu erzwingen, doch die Pajdzik-Elf wehrte sich und ließ kaum Aktionen im 16er zu. Doch der Druck wurde größer. In der 80. Minute konnte ein Kirchlinder Spieler mit vollem Tempo in den 16er eindringen. Knufmann konnte den Angreifer fair vom Ball trennen, doch der Schiedsrichter zeigte überraschend für alle auf den Elfmeterpunkt. Da waren die beiden Aktionen aus der ersten Halbzeit schwerer zu entscheiden als diese. So konnte Kirchlinde das Ergebnis auf 3:3 egalisieren.
Und doch hatte Westhofen in der Schlussphase die Chance das Spiel zu gewinnen. Der eingewechselte Zahlmann hat nach einem guten Lauf den Keeper umkurvt und den Ball nicht über die Linie drücken können. Ein Abwehrspieler der Gäste konnte noch zur Ecke klären. Die anschließende Ecke brachte Knufmann ins Spiel, dessen Volleyschuss im 5er-Raum abgewehrt werden konnte. Das Spiel endete dann auch mit 3:3 und Westhofen wartet weiterhin auf den ersten Dreier.
Benjamin Fischer, Lukas Winczura, Stylianos Mouratidis (46. Min. Björn Schulte-Tillmann), Marco Bosnjak, Pascal Monczka, Matthias Knufmann, Nikola Frustace (54. Min. Dustin Zahlmann), Yannick Hoffmann (46. Min. Nikolas Pinjusic), Michel Amaral, Marvin Malcherczyk, Lukas Wodausch (46. Min. Yacoub Mailk Haroun).
18.08.2019
2. Spieltag TuS Rahm - VfB Westhofen 5 : 3 (3 : 1)
Spiele beim TuS Rahm bleiben weiterhin kein gutes Pflaster !!
Nach dem missglücktem Saisonstart zu Hause im Derby gegen TuS Holzen-Sommerberg, sowie dem Ausscheiden im Pokal gegen die Sportfreunde aus Sölderholz führte das heutige Auswärtsspiel zum TuS Rahm. Aus der Vergangenheit ist bekannt, dass für Westhofen da selten was zu holen war.
Personell musste man, wie in den letzten Wochen schon, den Spieltag abwarten und improvisieren. Dementsprechend hat das Spiel auch begonnen. In den ersten 15 Minuten kann man getrost von einem Fehlstart sprechen.
Mit den ersten Aktionen seitens des Gastgebers stand es bereits 2:0. Nach fünf Minuten hat ein direkt geschossener Freistoß aus über 20 m bereits den Weg in das Gehäuse von Keeper Benjamin Fischer gefunden. Als alle mit einer Hereingabe rechneten, hat sich der Schütze vorgenommen den Ball direkt zu verwandeln. Der Ball wurde zwar mit einem hohen Bogen geschossen, doch dieser senkte sich so, dass er unter der Latte einschlug. Kaum hatte sich die Mannschaft erholt, führte eine Ecke zum sträflich alleingelassenen Spieler von Rahm, sodass dieser nur noch mit dem Kopf einnicken musste.
Die Pajdzik-Elf hätte sofort antworten können, doch sowohl Becker - nach einer Ecke - als auch Zahlmann – nachdem man sich durch kombiniert hatte - taten dies nicht. So war es Mustafa Mecal vorbehalten in der 28. Minute das Spiel auf 1:2 zu verkürzen. Nach einem gewonnenen Zweikampf zögerte er nicht lange und zog überraschend für alle aus 25 m direkt ab und der Ball landete im Winkel. Der Keeper war überrascht und hat auch keine Reaktion gezeigt.
Leider war nach dem Wiederanpfiff die Euphorie direkt verflogen, weil ein eher ungefährlicher Ball in den 16-er Raum zu einem Missverständnis mit dem Keeper und der Abwehrkette führte, sodass der lachende Dritte ein Rahmer Spieler war, der den Ball nur reinschieben musste. So ging man mit einem 3:1 und seitens der Pajdzik-Elf mit sehr viel Redebedarf in die Halbzeit.
In der zweiten Halbzeit hat man gemerkt, dass sich die Mannschaft was vorgenommen hatte. Mit sehr viel Ballbesitz hatte man den Gegner offensiv in Schach gehalten und in die Defensive gedrängt. TuS Rahm war bereit phasenweise zu leiden und hat das im Defensivspiel auch gezeigt. Die Pajdzik-Elf ließ den Ball gefällig laufen, konnte aber leider im letzten Drittel den Ball nicht am Abwehrbollwerk vorbeibringen. Leider ließ der Schiedsrichter ein klares Foulspiel im 16er an Stefanos Mouratidis, der von drei Leuten in die Zange genommen wurde, weiterlaufen.
Das permanente Anlaufen seitens der Pajdzik-Elf hat nach 75 Minuten Wirkung gezeigt und der Gastgeber erkannte seine Chance zu kontern. Nach dem man zweimal den Ball in der Vorwärtsbewegung verloren hatte und das Hinterlaufen nicht mehr praktiziert wurde, schlug der TuS Rahm in der 74. und 78. Minute doppelt zu und beendete damit die Hoffnungen der Westhofener.
Die Tore von Marvin Malcherzcyk und Michel Amaral zum 5:3 Endstand waren dann nur noch Ergebniskosmetik. Der TuS Rahm hat das Spiel verdient gewonnen.
Man kann nur hoffen, dass sich die personelle Situation in den nächsten Wochen bessert. Im heutigen sowie den vorherigen Spielen war zu sehen, dass die Abläufe in der Vorwärts- als auch Rückwerksbewegung nicht gepasst haben. Sich nur auf spielerische Elemente, dem Unvermögen des Gegners und auf die Individuelle Klasse zu verlassen, bringen keine Punkte.
Benjamin Fischer, Lukas Winczura (72. Min. Mark Moldenhauer), Stefanos Mouratidis, Stylianos Mouratidis, Mustafa Mecal, Matthias Knufmann, Nikolas Pinjusic, Michel Amaral, Dustin Zahlmann (57. Min. Marvin Malcherczyk), Robin Becker, Lukas Wodausch (60. Min. Yacoub Mailk Haroun).
11.08.2019
1. Spieltag VfB Westhofen - TuS Holzen Sommerberg 0-2 (0:0)
Holzen entscheidet das Auftaktderby mit 0-2 für sich, Ernüchterung beim VfB !
Die Sommerpause ist beendet und der Ball rollt wieder, ab sofort geht es um Punkte in der Meisterschaft und das Taktieren hat ein Ende. Bei schönstem Fußballwetter empfang der VfB zum Derby den TuS Holzen Sommerberg in der GWG Schwerte Arena.
Auf Westhhofener Seite musste der sportliche Leiter Leonard Gashi, er vertrat den verreisten Trainer Pajdzik, sehr improvisieren. Kurzfristig sagten noch Malcherczyk und Boeven ab, sodass gerade einmal 12 Feldspieler zur Verfügung standen. Es entwickelte sich ein sehr ausgeglichenes Spiel mit überschaubaren Torraumszenen. Holzen wirkte die ersten 15 Minuten agiler, besonders über die linke Angriffsseite entwickelter der TuS Druck.
Der erste Aufreger entstand dann auch über links, Pfeiffer setzte sich am Flügel durch und spielte auf den zentralen Stürmer, Winczura bekam noch eine Fußspitze dazwischen und klärte in höchster Not. Beim zweiten Versuch wurde Pfeiffer von außen bedient und sein Abschluss parierte Fischer sicher. Mit zunehmender Spieldauer kam der VfB besser ins Spiel, ohne zwingend zu wirken.
Die ersten beiden Abschlüsse kamen aus der Distanz von Mustafa Mecal, das Leder flog aber beides Mal weit drüber. Nach einem Freistoß herrschte kurzzeitig Verwirrung in der TuS Abwehr, zweimal wurden Schüsse geblockt ehe Moldenhauer die Pocke über den Kasten drosch. Eine sehr schwache erste Halbzeit wurde abgepfiffen ohne den Anspruch auf gute Torchancen erwirkt zu haben. Nach dem Motto es kann nur besser werden hofften die Zuschauer auf einen interessanteren zweiten Abschnitt.
Leider müssen wir hier alle Leser vorzeitig enttäuschen, es blieb ein zähes Spiel in dem sich beide Mannschaften neutralisierten. Nach 65 Minuten ein ganz großer Aufreger, Mecal spielte den Ball gekonnt in die Spitze auf den freistehenden Zahlmann, plötzlich wurde das Spiel durch einen Pfiff unterbrochen. Der Schiedsrichter entschied auf Foul an Mecal ohne den Vorteil abzuwarten - eine klare Fehlentscheidung, auch wenn es danach eine gelbe Karte gab.
Die größte Chance zur Führung vergaben die Holzener nach 75 Minuten, Pfeiffer setzte sich am Flügel durch und seine Hereingabe verpasste Freund und Feind, der VfB klärte zur Ecke. Auch bei der anschließenden Ecke brannte es lichterloh, zwei, drei Bälle wurden geblockt - Glück für den VfB. In den letzten Minuten entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, der sehr agile Pfeiffer schaffte in der die Führung nach 76 Minuten für den TuS, diese war nicht unverdient! Gashi reagierte und brachte mit Brass und Hoffmann zwei frische Spieler.
Unsere Jungs versuchten alles aber im Spiel nach vorne wirkte alles verkrampft. Zahlmann hatte kurz vor Schluss noch die Möglichkeit den Ausgleich zu erzielen, verstolperte aber den Ball. In der 87 Minute dann die Entscheidung, wiederum schlug der Topstürmer des TuS Holzen-Sommerberg zu, Pfeiffer erzielte den Doppelpack.
Ein enttäuschendes Spiel aus Sicht des VfB wurde beendet, mögliche aufkeimende Euphorie war verflogen!
Benjamin Fischer, Björn Schulte-Tillmann, Lukas Winczura, Mustafa Mecal, Yacoub Mailk Haroun (77. Min. Yannick Brass), Matthias Knufmann, Michalis Kakoulidis, Dustin Zahlmann, Robin Becker, Lukas Wodausch (67 Min. Yannick Hoffmann), Mark Moldenhauer (61. Min. Marko Bosnjak.
Spielberichte 18 / 19 |
30. Spieltag: VfB Westhofen – DJK BW Huckarde (1:1) 3:3
Mit Abpfiff hat der VfB Westhofen zum Abschluss der Saison noch den Sieg hergegeben !!
Vor dem letzten Heimspiel gab es noch einige Verabschiedungen. Mit Stefan Miller und Alexander Hueck wurden Spieler verabschiedet, die in der nächsten Saison als Spieler bzw. Co-Trainer der Zweiten Mannschaft weiter machen. Maurice Chriske wird aus beruflichen Gründen eine Pause einlegen. Zudem wurden Pascal Gerlach, Damian Lingemann und Igor Lushchylin ebenfalls nachträglich für Ihre langjährigen Verdienste in der Ersten verabschiedet. Die Fans, die Seniorenmannschaften und der Vorstand freuen sich darüber, dass solche Leute weiterhin im Verein bleiben. Darauf kann man stolz sein.
Jetzt kommen wir aber zum Spiel. Für beide Mannschaften ging es nur noch um die berühmte goldene Ananas. DJK BW Huckarde hatte sich vor einigen Spieltagen gerettet und der VfB Westhofen konnte keinen Platz mehr gut machen. So kam auch ein munteres Spiel zustande. In den ersten 30 Minuten kam die Mannschaft von Christoph Pajdzik gegen die überraschend gut organisierte Huckarder Mannschaft ganz schwer ins Spiel. Die Fehlpassquote im eigenen Aufbau der Westhofener war extrem hoch und die Huckarder verschiebten geduldig bis in der 10. Minute ein zu kurz geratener Pass von Monczka auf Kakoulidis vom aufmerksamer Stürmer genutzt wurde und anschließend den Ball an Keeper Fischer zum 0:1 vorbei brachte.
Zwei weitere ähnliche Situationen konnten in der Folgezeit von der Gästemannschaft nicht genutzt werden. Ab der 30. Minute hat sich dann die Pajdzik-Elf so langsam gefangen und konnte, wie in den Vorwochen, ihr Offensivspiel durchbringen. Becker und Moldenhauer hatten ihre ersten Annäherungen. In der 38. Minute war es dann soweit. Nachdem Huckarde aufgerückt war, um zu pressen, hat Keeper Fischer den gestarteten Moldenhauer mit einem langen Ball perfekt bedient. Anschließend konnte „Molde“ mit dem Tempoüberschuss einen Gegenspieler stehen lassen und den Ausgleich erzielen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff konnte der heutige Kapitän „Ali“ Hueck eine Schulte-Tillmann flankte mit dem Kopf nicht verwerten und so ging es mit einem 1:1 in die Pause.
Der Aufwärtstrend vor Ende der Halbzeit wurde zunächst mit in die 2. Halbzeit mitgenommen. Die Gäste konnten in der Anfangsphase bis auf eine Chance, die Keeper Fischer entschärfte, nicht mehr das Tempo von der ersten Halbzeit gehen, sodass die Pajdzik-Elf in der 55. Minute zur Führung traf. „Ali“ Hueck hatte sich auf der rechten Außenbahn durchgetankt und Michalis Kakoulidis bedient, der den Ball annahm und anschließend aus der Drehung dem Gästekeeper keine Chance ließ. Als sich Huckarde erholte und wieder aufgerückte, bestrafte die Pajdzik-Elf in der 75. Minute in Person von Moldenhauer den Gegner mit einem schön durch gespielten Konter.
Nach Balleroberung im Mittelfeld hatte Kakoulidis den gestarteten „ Molde“ mit einem Direktpass auf die Reise geschickt. Der konnte einen Gegenspieler stehen lassen und den Ball platziert in die Ecke versenken. Nachdem auch alle verabschiedeten Spieler ausgewechselt wurden und Ihren Applaus bekamen, war bei der Pajdzik-Elf auch die Luft raus. DLK BW Huckarde bekam ihre zweite Luft und die Westhofener konnten nichts mehr entgegen setzen. In der 81. Minute konnten die Gäste auf 3:2 verkürzen. In der Folgezeit konnte man sich bei Keeper Fischer bedanken, der dreimal klasse reagiert hatte, dass es noch 3:2 stand. Doch bei der letzten Aktion im Spiel, in der 4. Minute der Nachspielzeit, konnte Keeper Fischer den späten Ausgleich auch nicht mehr verhindern. Eine eigentlich nicht so gefährliche Situation konnte nicht klar geklärt werden, sodass der Gästestürmer noch bedient werden konnte, der im 1 gegen 1 den Keeper überwinden konnte. So gab es zum Abschluss ein Unentschieden, dass sich der Gegner aufgrund der guten ersten 30 Minuten und der letzten 20 Minuten verdient hatte.
Benjamin Fischer, Pascal Monczka, Björn Schulte-Tillmann Maurice Chriske, Matthias Knufmann, Lukas Winczura, Robin Becker, Mark Moldenhauer, Alexander Hueck (76. Min. Mustafa Mecal), Stefan Miller (70. Min. Dustin Zahlmann), Michalis Kakoulidis.
29. Spieltag: DJK SF Nette – VfB Westhofen (1:3) 3:7
Viererpack von Stefan Miller rundet das einseitige Spiel für den VfB Westhofen bei Nette ab!!
Der Schiedsrichter hatte sich nur sieben Westhofener Tore notiert, am Ende waren es aber acht. „Er hat noch ein Tor von Stefan Miller vergessen“.
Das heutige Auswärtsspiel führt die Mannschaft von Christoph Pajdzik zum Abstiegskandidaten DJK SF Nette. Eine Mannschaft, die vor Saisonbeginn höher gehandelt wurde und jetzt gegen den Abstieg spielt. Viel wusste man nicht über den aktuellen Gegner. Es wurde von der ersten Minute an ein torreiches Spiel.
Mit der ersten Offensivaktion in der 2. Minute wurde die Defensivreihe der Westhofener erstmals kalt erwischt. Ein tief gespielter Ball wurde unterschätzt, ein Netter-Spieler läuft hinter her und kratz den Ball von der Grundlinie und legt quer zum Mitspieler. Der braucht den Ball nur noch zum 1:0 reinschieben. Die Pajdzik-Elf brauchte ein bisschen, um den Schock zu verdauen.
In der 16. Minute fasste sich Kakoulidis dann ein Herz und ließ einen Gegner mit einem Tunnel stehen und zog anschließend mit links aus 20 m trocken in die kurze Ecke ab. Das war der Dosenöffner in der Partie, denn anschließend entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor. Weder Malcherczyk, Becker, Kakoulidis noch Miller konnten aus aussichtsreichen Positionen den Ball ins Tor unterbringen. Eine Ecke in der 40. Minute von Kakoulidis auf Monczka musste her, um verdientermaßen in Führung zu gehen. Beim wuchtigen Kopfball von Monczka war für den Keeper nichts zu machen.
Mit der Halbzeitpause konnte das Ergebnis dann auf 3:1 durch Moldenhauer erhöht werden. Die Abschlüsse von Miller und Malcherczyk konnte der Keeper noch parieren, beim platzierten Schuss von Moldenhauer war der Keeper wieder machtlos.
Mit Anpfiff in die zweite Hälfte legte die Pajdzik-Elf noch eine Schippe drauf und deklassierte den Gegner in der nächsten halben Stunde. Becker schloss einen über Kakoulidis laufenden Spielzug zum 4:1 ab.
Die Mannschaft spielte sich unzählige Chancen raus und betrieb Chancenwucher. Vor allem Alexander „Ali“ Hueck, der seine letzte Saison spielt, konnte den Ball mehrmals nicht über die Linie drücken. Selbst die Zuschauer haben bei jeder Chance mitgelitten. Leider ist es zu keinem Tor mehr für ihn gekommen, aber zwei schöne Vorlagen konnte er doch verbuchen.
Der einzige, der vor dem Tor noch einen kühlen Kopf bewahren konnte, war Stefan Miller. Er hat auch für die restlichen vier Tore der Westhofener gesorgt. Zweimal wurde er, wie bereits oben erwähnt, mustergültig von Ali Hueck bedient und die anderen beiden Treffer schloss er in 1 gegen 1 Situation gegen den Keeper zum Endstand von 8:3 ab. Die beiden Gegentreffer fielen in der Schlussphase, nachdem man den Gegner noch eingeladen hatte.
Ein verdienter Sieg für die Pajdzik-Elf, der selbst bei acht geschossenen Toren noch zu gering ausfiel. DJK SF Nette hat, obwohl man gegen den Abstieg spielt, auf ganzer Linie enttäuscht. Der letzte Spieltag findet für alle Seniorenmannschaft des VfB Westhofens zu Hause statt. Hoffen wir auf gutes Wetter, schöne Spiele und geselliges Beisammensein zum Saisonausklang.
Westhofen: Alexander Vassiliou, Björn Schulte-Tillmann (60. Maurice Chriske), Marvin Malcherczyk (60. Yannick Hoffmann), Matthias Knufmann, Mark Moldenhauer, Stefan Miller, Lukas Winczura, Robin Becker, Alexander Hueck, Pascal Monczka (60. Dustin Zahlmann), Michalis Kakoulidis.
Tore : 1:0 (2.), 1:1 Kakoulidis (16.), 1:2 Monczka (40.), 1:3 Moldenhauer (42.), 1:4 Becker (48.), 1:5, 1:6 beide Miller (54., 75.), 2:6 (81.), 3:6 (84.), 3:7 Miller (89.).
Autor/-in: VfB Westhofen
28. Spieltag: VfB Westhofen – SuS Oespel Kley (2 : 0) 6 : 0
VfB Westhofen zeigt gegen Abstiegskandidaten keine Schwäche, klarer 6:0 Sieg !
Zum vorletzten Heimspiel der Saison durfte der VfB Westhofen den stark abstiegsgefährdeten Klub aus Oespel - Kley empfangen, bei dieser Konstellation bleibe es auch nach dem Spiel, unsere Jungs zeigten keine Schwäche und siegten deutlich.
Man brauchte gar nicht lange auf den Führungstreffer zu warten, bereits nach 8 Minuten klingelte es im gegnerischen Kasten. Winczura eroberte das Leder im Mittelfeld und schickte Becker auf die Reise, der legte quer auf Miller und der Schuss landete im Winkel. Dann eine Einladung für Oespel-Kley, Kakoulidis spielte den Ball von der Außenlinie Richtung Torwart Fischer und übersah den gegnerischen Stürmer, Benni hechtete dazwischen und hielt grandios.
Fünf Minuten später parierte Fischer wieder großartig, aus kürzester Distanz hielt er den Ball. Auf der Gegenseite fiel dann das 2:0 nach einer Ecke, Knufmann stieg am höchsten und netzte ein. Becker scheiterte danach freistehend am Keeper, das wäre schön die Entscheidung gewesen. Westhofen blieb aggressiv, Flanke auf Becker dessen Kopfball landete an der Latte und auch sein Nachschuss ging knapp vorbei.
Der VfB versäumte im Anschluss für klare Verhältnisse zu sorgen, Miller und Becker hatten beste Chancen dazu. Nach der Halbzeit lief es dann besser, kurz nach Wiederanpfiff schoss Miller sein zweites Tor zum 3:0. Ein jeder in der Liga weiß, wenn Miller einmal in Fahrt kommt kann es für den Gegner bitter werden so kam es auch!
Flanke von rechts, Malcherczyk täuscht an und lässt durch und Miller hebt den den Ball über den chancenlosen Keeper. Nach einer Stunde bringt Trainer Pajdzik neues Personal, Zahlmann und Tielemann sollten Belebung bringen. Der VfB blieb aggressiv, Zahlmann und Tielemann im Doppelpass aber ein Abwehrspieler bekam im entscheidenden Moment den Fuß dazwischen. Die Auswechselungen sollten sich aber noch bezahlt machen, schöne Vorbereitung von Becker und Zahlmann musste nur noch den Fuß hinhalten.
Fortan schaltete der VfB mindestens zwei Gänge zurück, das Spiel plätscherte dahin. Eine richtig gute Chance bot sich Kakaoulidis, völlig frei schaffte er es aus zwanzig nicht den Ball ins verwaiste Tor unterzubringen. Trotzdem sei gesagt, unsere Jungs versuchten weiterhin das Ergebnis nach oben zu schrauben. Meistens kommt es dann anders als man denkt, schafft man selbst nicht die Tore zu erzielen helfen die Anderen.
Mit dem Abpfiff sinngemäß solch eine Aktion. Ein Angriff über die rechte Seite und eine scharfe Hereingabe, der Ball verfehlte Freund jedoch nicht „Feind“, ein Abwehrspieler lenkte den Ball unglücklich ins eigene Tor zum 6:0. Das bedeutete zugleich den Endstand in einem ungleichmäßigen Vergleich. Der VfB versucht weiterhin den Anschluss nach oben und der Gastgeber kämpft weiterhin um den Klassenerhalt.
Ehrlich gesagt kann sich jeder Gastgeber nur wünschen das die sympathische Mannschaft nebst Anhang in der Liga bleibt, vor allem beim Verzehr wird sich niemand beschweren können. Das nächste Spiel führt uns zum Auswärtsspiel nach Nette, wiederum eine Mannschaft die jeden Punkt benötigt. Für uns eine weitere Chance in der Tabelle zu klettern.
Außerhalb des Spielgeschehens wurde noch bekannt das mit Michel Amaral eine weitere Verstärkung den Weg in die GWG-Schwerte-Arena gefunden hat, ein herzliches Willkommen!
Benjamin Fischer, Pascal Monczka, Björn Schulte-Tillmann, Marvin Malcherczyk ( 64. Min. Lucas Tielemann) Matthias Knufmann (75. Min. Yannick Hoffmann), Lukas Winczura, Robin Becker, Mark Moldenhauer, Alexander Hueck, Stefan Miller ( 64.Min. Dustin Zahlmann), Michalis Kakoulidis.
Whatsapp Ergebnisdienst
[15:10, 12.5.2019] VfB Westhofen: SuS Oespel Kley
[15:10, 12.5.2019] 7.min 1:0 Miller
[15:19, 12.5.2019] 16.min 2:0 Knufmann
[15:50, 12.5.2019] Halbzeit 2:0
[16:01, 12.5.2019] 47.min 3:0 Miller
[16:04, 12.5.2019] 51. min 4:0 Miller
[16:34, 12.5.2019] 77.min 5:0 Zahlmann
[16:44, 12.5.2019] 90.min 6:0 Eigentor und Abpfiff
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Läuft
Stefan Miller Fußballgott
Stefan Miller Fußballgott
Stefan Miller Fußballgott
Stefan der Pizarro spielt noch mit fast 40 auf geht es
Stefan Miller Fussballgott
Stefan Miller Fussballgott. Ab nächstes Jahr für die zweite
Super Neuzugang
Autor/-in: VfB Westhofen
27. Spieltag: Tus Rahm - VfB Westhofen (0:3) 4:0
Auf Anfrage vom Gastgeber TuS Rahm willigte der VfB Westhofen der Verlegung des Sonntagspeils auf einem Freitagabend zu, im Nachhinein kein gutes Omen für den VfB. Man kann getrost sagen die Luft ist bei unsren Jungs raus, anders kann man den Auftritt beim TuS Rahm nicht werten. Wer glaubt, dass der Gastgeber übermächtig gewesen sei den muss man enttäuschen.
Beim Blick vor dem Spiel auf die Tabelle stellte man fest Westhofen lag elf Punkte vor TuS Rahm, also eine lösbare Aufgabe. Eigentlich starteten unsere Jungs gut in die Partie und hatten durch Zahlmann den ersten Abschluss, das Tor fiel jedoch auf der anderen Seite. Eine Hereingabe in den Sechzehner zeigte schnell die heutigen Defiziete auf, keiner fühlte sich für den Stürmer verantwortlich sodass er das Leder unhaltbar zum 1:0 unter der Latte versenkte. Das Gegentor zeigte Wirkung, ungewöhnlich unsortiert, ungewöhnlich verunsichert agierten Knufmann und Monczka.
Direkt nach dem Anstoß erspähte Hueck den durchgestarteten Zahlmann, sein Heber verfehlte das Tor um wenige Zentimeter. Wahrscheinlich wäre ein anderer Spielverlauf entstanden wenn man sofort zurück im Spiel gewesen wäre. Aber beflügelt durch die Führung drehte Rahm auf, zweimal stand Fortuna bei den Abschlüssen der Gastgeber auf unserer Seite aber das zweite Tor lag in der Luft. Mit einem Doppelschlag wurde das Ergebnis noch in die Höhe geschraubt werden. Zuerst kam ein Stürmer ungehindert zum Kopfball und knickte das Leder ein und kurz vor der Halbzeit wurden die VfB´er klassisch ausgekontert und eine Vorentscheidung war gefallen. Hier muss man sagen das der schwache Schiedsrichter ein klares Handspiel übersehen hatte, fortan wurde die Partie auch unruhiger.
Kurz nach der Pause dann ein großer Aufreger, jedoch nicht vor dem Tor sondern an der Außenlinie. Zahlmann ließ seinem Frust freien Lauf und flexte seinen Gegenspieler brutal weg. Schiedsrichter Erk sah dies jedoch anders und gab zur Verwunderung aller die gelbe Karte, Glück für den VfB! Trainer Pajdzik reagierte und nahm Zahlmann und Knufmann raus und brachte frische Kräfte.
Das Spiel in der Vorwärtsbewegung bekam Schwung und es ergaben sich Gelegenheiten für den VfB. Chriske setzte sich am Flügel durch und bediente Tielemann, leider wurde es nur ein Schüsschen. Malcherczyk versuchte es mit einem Abschluss aus der zweiten Reihe den hielt der Torwart glänzend. Wiederum flatterte eine Flanke auf den zweiten Pfosten der Kopfball von Robin Becker ging knapp vorbei. Mitten in dieser Drangphase dann die endgültige Entscheidung, nach einem Konter ließ sich die gesamte Abwehr abkochen und Fischer hatte auch nichts mehr entgegen zu setzten – 4:0. Das war schon bitter denn unsere Jungs waren drauf und dran das verdiente Tor zu erzielen. Aber das war heute ein gebrauchter Abend für den VfB, jeder kennt die Tage wo gar nichts klappt.
Belege hierfür gab es noch zur Genüge, eine viertel Stunde vor Schluss Flanke auf den zweiten Pfosten Becker steigt hoch und das Leder knallt gegen den Pfosten. Auch Ali Hueck hatte wenig später die Möglichkeit einzunetzen, sein Kopfball verfehlte auch das Gehäuse. Mit dem Mut der Verzweiflung stürmten unsere Jungs auf das Tor, das Pech sollte anhalten. Mecal legte sich den Ball beim Freistoß zurecht, kurzer Blick und harter Abschluss und schon erklang das Aluminium der Latte, es sollte halt nicht sein!
Auch die letzten beiden Halbchancen wurden nicht verwertet sodass man von einer herben Klatsche gegen einen biederen Gegner sprechen konnte. Schade das man sich so den Ausgang der Saison vermasselt, die treuen Zuschauer haben sicherlich etwas Besseres verdient. Zum nächsten Heimspiel begrüßen wir Oespel-Kley in der GWG-Schwerte-Arena, letztes Jahr gab es gegen dieses Team auch ein böses Erwachen. Vielleicht ist man nun frühzeitig gewarnt und schlägt die Mannschaft die um den Abstieg spielt.
Benjamin Fischer, Pascal Monczka, Björn Schulte-Tillmann, Marvin Malcherczyk, Matthias Knufmann (50. Min. Mustafa Mecal), Lucas Tielemann, Yannick Hoffmann (46. Min. Maurice Chriske), Lukas Winczura, Robin Becker, Alexander Hueck, Dustin Zahlmann (50. Min. Stefan Miller).
Autor/-in: VfB Westhofen
26. Spieltag: VfB Westhofen – Türkspor Dortmund 2000 E.V. (0:1) 1:2
Starker Auftritt vom VfB Westhofen bringt keine Punkte ein!
Zu Gast in der GWG-Schwerte-Arena ist der zweite Türkspor Dortmund. Mit über 100 Toren ist diese mit Abstand die offensivstärkste Mannschaft der Liga. Für den Ersten Platz wird es wohl nicht mehr reichen, aber die Relegation soll es doch werden. Auf der anderen Seite ist die formstarke Westhofener Mannschaft, die heute leider auf Kakoulidis und Mecal verzichten mussten.
In den ersten 25 Minuten neutralisierten sich beide Mannschaften, wobei Türkspor mehr vom Spiel hatte und die Pajdzik-Elf noch Probleme hatte ihre Offensive ins Spiel zu bringen. Die ersten beiden Halbchancen gehörten der Gastmannschaft. Sowohl ein Fernschuss als auch ein Kopfball gingen am Gehäuse von Benni Fischer vorbei.
Ab der 30. Minute fanden die ersten offensiven Aktionen der Pajdzik-Elf ihre Abschlüsse. Ein Diagonalball auf Moldenhauer, der vernascht anschließend den Rechtsverteidiger und zieht aus halblinker Position direkt ab, nur die Latte konnte den geschlagenen Keeper vor dem Gegentor retten. Zwei Minuten später wieder das gleiche Muster, nur diesmal wurde Moldenhauer aus aussichtsreicher Position gelbwürdig gelegt. Miller trat zum Freistoß an und schießt den Ball knapp über das Tor.
Türkspor hatte in der nächsten Aktion die passende Antwort. Einen lang geschlagenen Ball konnte Kapitän Monczka soeben noch nach vorne köpfen, wo Osman Kumac Abnehmer war und aus 20 m einen Sonntagsschuss abfeuerte, der zum 1:0 für Türkspor führte. Traumtore der Gegner in der GWG-Schwerte-Arena scheinen Pflicht zu sein, obwohl man zu Hause eigentlich wenig zulässt.
Westhofen versuchte kurz vor der Pause noch zu antworten. Sowohl Winczuras als auch Beckers Schuss aus 15 m konnten noch so abgefälscht werden, dass die Bälle am Tor vorbei rauschten. Nach dem Sonntagsschuss musste die Pajdzik-Elf mit einem Rückstand in die Pause gehen.
In der zweiten Hälfte änderte sich das Bild. Westhofen kam mit viel Schwung aus der Kabine und schnürte Türkspor nach und nach in die eigene Hälfte ein. Man hat der Westhofener Mannschaft angemerkt, dass die das Spiel noch drehen wollen und die offensichtlichen konditionellen Probleme der Gastmannschaft führten zum Spiel auf ein Tor. Zwischen der 50. Minute und der 70. Minute konnten weder Becker, Zahlmann, Miller noch Moldenhauer die guten Einschussmöglichkeiten nutzten.
Türkspors gefährliche Offensive wurde weitestgehend abgemeldet, die zwei - drei zugelassenen Kontersituationen konnten in letzter Sekunde entweder von der aufmerksamen Abwehr oder Keeper Fischer entschärft werden. In der 76. Minute dann das längst überfällige Tor für Westhofen. Moldenhauers Ecke brachte Becker noch an den Pfosten, den Abpraller nutzte der gedankenschnelle Kapitän Monczka zum Einschuss.
In den nächsten fünf Minuten findet anschließend ein offener Schlagabtausch statt, wo der Schiedsrichter leider eine große Rolle spielt. Aber der Reihe nach. Nur eine Minute später fand nach einem super Spielzug von Becker und dem eingewechselten Malcherczyk in Zahlmann einen Abnehmer, der zur vermeintlichen Führung reinschob. Aber der Schiedsrichter sah als einziger in der Arena eine Abseitsposition. Wo er eine Abseitsstellung gesehen haben soll, wird wohl sein Geheimnis bleiben.
Als die halbe Mannschaft von Westhofen zum Schiedrichter liefen, hat Türkspor die Situation ausgenutzt und den Ball sofort ins Spiel gebracht um einen Konter zu fahren, der zum 2:1 führte. Auch hier war der Schiedsrichter leider nicht ganz auf der Höhe, weil der Freistoß 15 m weiter vom vermeintlichen Tatort ausgeführt wurde. Statt zu führen, lag man jetzt zurück. Aber die Mannschaft steckte nicht auf und netzte zwei Minuten später den Ball in Person von Robin Becker zum 2:2. Auch hier entschied der Schiedsrichter wieder auf Abseits. Dieses Mal war es zwar enger, aber trotzdem sah es wieder nicht nach Abseits aus.
Mit viel Wut im Bauch hat die Pajdzik-Elf das Spiel geöffnet, aber die ganzen Hereingaben und Torschüsse wurden entweder geblockt oder der Keeper hatte seine Finger im Spiel. Leider hat bei Abpfiff die glücklichere und nicht die bessere Mannschaft die drei Punkte mitgenommen. Vor allem in der zweiten Halbzeit war die Pajdzik-Elf die klar bessere Mannschaft und hat durch schöne Spielzüge in der Offensive überzeugen können. Nächste Woche wird dann am Freitag, um 19:30 Uhr, beim TuS Rahm gespielt. Hoffentlich kann die Leistung wiederholt und mit drei Punkten belohnt werden.
Benjamin Fischer, Pascal Monczka, Björn Schulte-Tillmann (70. Min. Marvin Malcherczyk), Matthias Knufmann, Mark Moldenhauer, Stefan Miller (60. Min. Lucas Tielemann), Maurice Chriske, Lukas Winczura, Robin Becker, Alexander Hueck, Dustin Zahlmann.
Autor/-in: VfB Westhofen
25. Spieltag: Arminia Marten - VfB Westhofen (1:3) 2:6
Westhofen dreht nach kalter Dusche auf und gewinnt verdient mit 6:2 bei Arminia Marten !!
Der heutige Gastgeber ist die Mannschaft von Arminia Marten, die in der Hinrunde einen Punkt aus der GWG-Schwerte-Arena holen konnte. Unser ehemaliger Spieler Felix Brinkel, der damals in der letzten Minute den Ausgleich machte, kann auf Seiten der Arminen leider nicht mitwirken. Er hat wieder einen Kreuzbandriss erlitten. Ihm wünschen wir gute Genesung, Kopf hoch.
Nun kommen wir zum Spiel. In der 15. Minute die erste brenzlige Situation vor dem Tor der Arminen. Schulte-Tillmann tankt sich auf der rechten Seite durch und flankt den Ball gefährlich in den 5er-Raum. Weder Becker, Malchercyk noch Kakoulidis können den Ball über die Linie drücken. Unglaublich, der Ball konnte zur Ecke abgewehrt werden. Zwei Minuten später wird Mecal zentral frei gespielt, sein Abschluss geht knapp am rechten Pfosten vorbei. Als sich die Pajdzik-Elf den Gegner zurecht legte, kam es wie es kommen musste. Eine Unachtsamkeit im Spielaufbau nutzte der Arminen Stürmer aus und schiebt in der 22. Minute unbedrängt zum 1:0 ein.
Doch die Pajdzik-Elf war griffig und kombinierte offensiv nach Belieben. In der 30. Minute spielt Kakoulidis einen Diagonalball auf Becker, der sieht den besser postierten Zahlmann. Dieser lässt es sich nicht nehmen und versenkt zum 1:1. Ab diesem Moment spielte sich die Pajdzik-Elf in einen Rausch und ließ Ball und Gegner laufen. Mit einem Doppelschlag in der 35. und 36. Minute wurde das Ergebnis auf 3:1 für Westhofen gedreht. Kakoulidis mit einem Distanzschuss aus 20 m und Zahlmann nach einer feinen Kombination waren Abnehmer der Tore.
Als der Schiedsrichter zur Pause abpfeifen wollte, kam es noch dicker für die Arminen. Becker wird freigespielt. Als er den Ball an den heraus stürmenden Keeper rüber schieben wollte, kam dieser mit der Hand dran. Die Aktion fand außerhalb vom 16er statt, sodass der Schiedsrichter folgerichtig auf Freistoß für Westhofen pfiff und Rot für den Keeper gab. Hart, aber Regelkonform. Der anschließende Freistoß brachte nichts ein, sodass der Schiedsrichter zur Halbzeit abpfiff. Bis auf das Gegentor, hat die Mannschaft vor allem Offensiv überzeugt. Das Torschussverhältnis von 15:2 für Westhofen spiegelt die Dominanz wieder. Mit personeller Überzahl und einer überragenden ersten Halbzeit im Rücken wird die zweite Halbzeit vom Schiedsrichter angepfiffen.
Die Mannschaft ist auch in den ersten fünf Minuten vielversprechend gestartet. Der agile und immer gefährliche Becker nutzt eine Unkonzentriertheit der Arminen in der 49. Minute aus und schiebt zum 4:1 ein.
Es sah zunächst nach einem Debakel für die Arminen aus, die bis dahin keinen Gegenmittel gegen die Pajdzik-Elf fand. Doch anschließend hat die Pajdzik-Elf in den nächsten 20 Minuten den Faden verloren. Viele Angriffe wurden nicht sauber durch gespielt, im Spielaufbau hat man sich das Leben schwer gemacht und die Zweikämpfe wurden nicht mehr so intensiv geführt, sodass die Arminen in der 59. Minute tatsächlich den Anschluss zum 2:4 schafften.
Der Coach reagierte und brachte mit Miller, Tielemann und Hoffmann für Moldenhauer, Zahlmann und Chriske frische Kräfte ins Spiel. Das sollte sich dann ab der 75. Minute bezahlt machen, wo die Mannschaft wieder mehr Ruhe hatte und mit mehr Druck nach vorne spielte. In der 79. und 85. Minute konnte das Ergebnis mit zwei schönen Treffern von Kakoulidis und Malchercyk auf 6:2 hochgeschraubt werden. Zu Erwähnen ist, dass Hoffmann als etatmäßiger Abwehrspieler beide Tore vorbereitet hat.
Aber der Reihe nach. Einen Diagonalball von Hoffmann nimmt Kakoulidis per Dropkick direkt und versenkt diesen knallhart unter die Latte. Der Keeper hatte zwar die Finger leicht dran, aber da war nichts zu machen. Bei der zweiten Vorlage von Hoffmann hat er den besser postierten Malcherczyk hinter der 16er Linie bedient. Dieser lässt einen Arminen gekonnt aussteigen und versenkt den Ball mit links unhaltbar in die Ecke. Mit diesem Ergebnis pfiff der Schiedsrichter das Spiel ab.
Westhofen : Alexander Vassiliou, Björn Schulte-Tillmann, Pascal Monczka, Maurice Chriske (75. Yannick Hoffmann), Lukas Winczura, Marvin Malcherczyk, Michalis Kakoulidis, Mustafa Mecal, Dustin Zahlmann (62. Stefan Miller), Mark Moldenhauer (62. Lucas Tielemann), Robin Becker.
Tore : 1:0 (22.), 1:1 Zahlmann (32.), 1:2 Kakoulidis (35.), 1:3 Zahlmann (36.), 1:4 Becker (49.), 2:4 (60.), 2:5 Kakoulidis (79), 2:6 Malchercyzk (88.).
Autor/-in: VfB Westhofen
24. Spieltag: VfB Westhofen – Urania Lütgendortmund (1:0) 4:1
VfB Westhofen fährt den erwartungsgemäßen Sieg gegen das Tabellenschlusslicht ein !
Das zweite Heimspiel in Serie und der zweite Sieg, der VfB bleibt zu Hause mit nur einer Niederlage eine Macht, wenn man es jetzt noch hinbekommt auswärts zu punkten ist der dritte Tabellenplatz keine Utopie.
Dem geschulten VFB Anhänger viel sofort etwas ins Auge, warum wurde das Tor nicht von Benni Fischer gehütet und wer stand da im Tor? Schnell erklärt, Fischer war verletzt und der junge Vassiliou hütete das Tor, vorweg gesagt, er machte keinen Fehler und das Gegentor konnte er nicht verhindern.
Die erste Halbzeit würde man nicht unbedingt als Augenschmaus bezeichnen. Träge kamen unsere Jungs ins Spiel, nach einer viertel Stunde dann die erste vielversprechende Aktion, mit einem Diagonalpass von Kakoulidis wurde Moldenhauer auf die Reise geschickt und legte mustergültig für Becker auf, seine Direktabnahme parierte der Torwart glänzend. Dann hatte Stefan Miller seinen Auftritt, er tänzelte ein paar Uranen aus und wurde im Strafraum gelegt, nach Ansicht des Schiedsrichters zu wenig für einen Elfmeter.
Die erste Chance für den Gegner legte Kakoulidis auf, ein Pass in den Laufweg des Stürmers und ein Schuss aus 25 Metern an die Latte, den Nachschuss konnte Schulte Tillmann blocken, das war der Weckruf für Westhofen. Kakoulidis tankte sich bis in den Sechzehner des Gegners jedoch vergas er im entscheiden Moment den Ball, besser machte es dann Malcherczyk mit einem schönen Pass auf Moldenhauer, der uneigennützig auf Miller ablegte und per Seitfallzieher hämmerte der Stürmer den Ball über den Kasten. Der Führungstreffer fiel dann aber noch mit dem Halbzeitpfiff völlig verdient, Becker köpfte zurück auf Miller der keine Mühe hatte das Leder über die Linie zu drücken.
Die schwachen Gäste schafften dann doch das Unglaubliche, direkt nach der Halbzeit setzten sie einen Freistoß an die Latte, Keeper Vassiliou hatte wohl die Fingerspitzen noch dran, gegen den anschließenden Kopfball war er dann machtlos. Die Mannen von Pajdzik schüttelten sich kurz und drängten auf die Führung, Kakoulidis Schuss ging zwar noch drüber aber nach einer Stunde klingelte es wieder im Kasten der Uranen. Becker wurde mit einem Steilpass bedient und der junge Stürmer vollendete routiniert.
Fortan spielte nur noch eine Mannschaft, der Gast offenbarte konditionelle Mängel die die Westhofener Zusehens nutzten. Nach einem Foulspiel an Mecal bekam Westhofen einen Freistoß an der Seitenlinie. Einer der Zuschauer sagte es voraus, Reservetrainer Tobias Hepping mutmaßte der Spieler mit der Nummer neun, dessen Trikot körperbetont auffiel, wird es machen, Spieler Knufmann war kurz zuvor eingewechselt worden. Gefühlvoll flog der Ball in den Sechzehner und Knufmann köpfte unbedrängt ein, Hepping holte sich sofort die Bestätigung bei den anwesenden Zuschauern, „hab ich euch doch gesagt“!
Durch einen Doppelschlag wurde das Spiel dann endgültig zu Gunsten entschieden, für das 4:1 war Mecal verantwortlich. Das ein noch höheres Ergebnis nicht dabei heraussprang lag an der Chancenverwertung, der wiederum eingewechselte Tielemann war frei durch und umkurvte den Torwart, leider fand der Ball nicht den Weg ins Tor. Hier wäre heute durchaus ein Schützenfest möglich gewesen, aber egal, Hauptsache gewonnen. Nun sollte Trainer Pajdzik das noch möglich angesprochene Ziel, Platz drei, den Spielern verinnerlichen. Mit einem Sieg im nächsten Spiel gegen Armina Marten kämen Westhofener diesem Ziel näher denn die Spielkonstellation lässt die vor uns platzierten Mannschaften gegeneinander spielen. Dies sollte die Mannschaft zusätzlich motivieren um einen gelungen Saisonabschluss hinzubekommen.
Alexander Vassiliou, Björn Schulte-Tillmann, Pascal Monczka, Marvin Malcherczyk, Lukas Winczura, Mustafa Mecal, Maurice Chriske, Michalis Kakoulidis, Mark Moldenhauer, Stefan Miller (62. Min. Matthias Knufmann), Robin Becker (75. Min Lucas Tielemann).
Autor/-in: VfB Westhofen
23. Spieltag: VfB Westhofen – SV Westfalia Huckarde (0:0) 3:0
VfB Westhofen dreht in der 2. Halbzeit auf und holt drei Punkte gegen den Tabellendritten!
Zu Gast in der GWG-Schwerte-Arena ist der Dritte SV Westfalia Huckarde. Die Westfalia ist ebenfalls nicht gut in das Jahr 2019 gestartet, zuletzt hagelte es drei Niederlagen hintereinander. Also für beide Mannschaft ein wichtiges Charakterspiel.
Die ersten 15 Minuten haben sich beide Mannschaften zunächst beschnuppert. Man hat gemerkt, dass beide Mannschaften nicht gerade vor Selbstvertrauen strotzten. Die ersten beiden Offensivaktionen gehörten der Pajdzik-Elf. Nach einer Kontersituation in der 15. Minute über Becker bringt sich Malcherzcyk in Szene, doch dieser verzieht den Ball aus aussichtsreicher Position am Gästetor vorbei. In der 20. Minute ist wiederum Becker Nutznießer einer unübersichtlichen Situation und läuft alleine auf den Gästekeeper zu. Als er den besserpostierten Zahlmann anspielen wollte, ist der zu kurz geratene Ball von der Westfalia-Defensiv knapp verteidigt worden. Ein eigener Abschluss wäre wohl zielführender gewesen.
Nach knapp einer halben Stunde meldet die Westfalia auch Ansprüche hier mitzuspielen. Zunächst gerät ein im Spielaufbau verlorener Ball auf die Füße des Westfalia-Stürmers, der den Ball aus knapp 20 m über das Tor zimmert. 10 Minuten später wieder beim eigenen Spielaufbau die gleiche Situation. Ballverlust und der direkte Abschluss, diesmal neben dem Tor von Benjamin Fischer. Als man sich mit einem 0:0 in der Halbzeit verabschieden wollte, hatten die Gäste doch Ihre erste klare Torchance. Ein diagonaler Ball auf die linke Seite, der Außenstürmer bricht bis zur Grundlinie durch und bedient den mitgelaufenen Mitspieler. Dieser setzte den Ball knapp über das Gehäuse von Benjamin Fischer. Damit konnte die Pajdzik-Elf doch mit einem 0:0 in die Kabine gehen.
Mit Anpfiff in der 2. Halbzeit war die Pajdzik-Elf scheinbar gedanklich noch in der Kabine. Zwei unnötige Unachtsamkeiten wurden jedoch nicht bestraft, weil die Westhofener Abwehr heute griffig in den Zweikämpfen war. Als Zuschauer hat man auf den Dosenöffner des Spiels gewartet und in der 49. Minute war es dann soweit. Der starke Winczura spielt einen langen Ball auf Malchercyk, der den Ball von der Grundlinie mit links auf den gestarteten Becker spielt. Der dann mit einem präzisen Kopfball dem Gästekeeper keine Chance lässt. Eine starke Kombination und alles mit einem Kontakt. Das wirkte bei der Pajdzik-Elf wie eine Befreiung, von nun an kippte das Spiel komplett auf die Seite der Heimmannschaft.
Der Schiedsrichter pfiff in der Folgezeit vier / fünf knappe Abseitsstellungen immer wieder ab. Bei mindestens zweien hatte die Westfalia Glück gehabt. In der 75. Minute konnte dann auch kein Abseitspfiff mehr der Westfalia helfen. Auf der linken Seite lassen Kakoulidis und Malchercyk gut und gerne vier Spieler der Gästemannschaft mit einem traumhaften Doppelpass ganz alt aussehen. Kakoulidis bediente anschließend zentral Zahlmann, der den Keeper umkurvt und den Ball ins Tor zum vielumjubelten 2:0 schiebt. Auch hier alles direkt und mit Tempo.
Westfalia Huckarde wehrt sich, kommt aber an der kompakt stehenden Abwehr nicht zu klaren Torchancen. Die beiden letzten Szenen in der 90. Minute gehören dann wieder der Heimelf. Wiederum lassen Winczura, Malchercyk und Kakoulidis die rechte Abwehrseite der Westfalia ganz schlecht aussehen. Kakoulidis bedient anschließend mit einem Außenrisspass aus der Kategorie Traumpass den gestarteten Becker, der den Keeper leider nicht überwinden konnte. Die anschließende Ecke führte dann zum 3:0. Mecals Ecke köpft Becker an die Latte, den Nachschuss versenkt Kakoulidis zum Endstand.
Nächste Woche kommt Urania Lütgendortmund in die GWG-SCHWERTE-Arena. Hoffentlich ist der Knoten endlich geplatzt und die Mannschaft lässt es im nächsten Heimspiel wieder krachen.
Benjamin Fischer, Marvin Malchercyk, Lukas Winczura, Mustafa Mecal, Maurice Chriske, Michalis Kakoulidis, Mark Moldenhauer, Dustin Zahlmann, Stefan Miller (75. Min Lucas Tielemann), Robin Becker, Yannick Hoffmann
Autor/-in: VfB Westhofen
22. Spieltag: Osmanlispor Dortmund – VfB Westhofen (2:1) 2:2
Nach katastrophalem Start retten Tielemann und Becker einen Punkt bei Osmanlispor !!
Diese Auswärtsfahrt führt zum einzig verbliebenen Aschenplatz der Liga. Gastgeber ist die Mannschaft von Osmanlispor Dortmund, die in der Vorwoche den Tabellendritten Westfalia Huckarde mit 5:2 in ihre Schranken wies.
Das Spiel hätte für die Mannschaft von Christoph Pajdzik nicht schlimmer beginnen können, denn Osmalispor hat bereits nach 9. Minuten mit 2:0 geführt. Aber der Reihe nach. Ein lang geschlagener Ball der Osmanen senkte sich hinter der Abwehrkette der Westhofener. Einen kurzes zögern von Kapitän Monczka und Keeper Fischer, wer nun zum Ball geht, nutzte ein Spieler der Osmanen, der die Berührung vom Keeper suchte und fand. Der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter. Der anschließende Elfer wurde in der 5. Minute sicher zum 1:0 verwandelt.
Kaum hat der Schiedsrichter das Spiel angepfiffen, klingelte es schon wieder. Nach Ballverlust im linken Mittelfeld der Westhofener, ließ ein Spieler der Osmanen die Westhofener Abwehrspieler wie Fahnenstangen stehen und bediente den freistehenden Stürmer mustergültig. Dieser musste nur den Fuß zum 2:0 hinhalten. Es musste eine Antwort her, denn die Osmanen berauschten sich an der schnellen Führung. In der 15. Minute dann endlich der erste Angriff der Westhofener und dieser hatte es in sich. Becker wird freigespielt und bekommt den Ball nicht am Keeper vorbei, der den Ball mit dem Fuß noch abwehren konnte. Beim anschließenden Nachschuss von Zahlmann werfen sich gleich zwei Spieler von Osmanlispor erfolgreich in die Schussbahn. Als Becker wiederum zum Ball kommt, wird er Elfmeterwürdig gefoult, aber für den Schiedsrichter war das wohl zu wenig. Also war es nichts mit dem schnellen Anschlusstreffer.
Das Spiel plätscherte anschließend vor sich hin und war geprägt von vielen Foulspielen und Diskussionen. In diesem Fall muss man auch mal den Schiedsrichter loben, der nicht alles sehen konnte, aber immer auf der Höhe war und das Spiel bis zum Ende sehr gut geleitet hat. In der 30. Minute war es dann soweit. Moldenhauer wird auf der rechten Seite angespielt, der eine Flanke mit dem rechten Fuß andeutet und dann doch auf linken Fuß legt und flankt, um den zentral stehenden Lucas Tielemann zu bedienen. Der braucht nur noch den Kopf hinhalten und Westhofen verkürzt auf 2:1. Mit diesem Ergebnis ging es dann in die Pause. Christoph Pajdzik brachte in der 2. Halbzeit Mustafa Mecal in die Partie, der mehr Ballkontrolle in das Spiel der Westhofener brachte.
Nun nahm die Pajdzik-Elf das Spiel mehr und mehr in die Hand und ließ den Ball und Gegner laufen. Nur ganz klare Torchancen sprangen nicht dabei heraus. Oftmals konnte der Ball im 16er nicht verarbeitet werden oder man drosch den Ball über die gefühlt 10 m hohen Zäunen. Das Aufbäumen sollte sich in der 71. Minute dann doch bezahlt machen. Nach Ballgewinn der Westhofener im Mittelfeld wird Becker eher schlecht als recht angespielt. Doch dieser versuchte den Ball erst gar nicht zu verarbeiten, sondern drosch diesen aus gut und gerne mehr als 20 m unhaltbar in den Winkel. Das Spiel wurde nun egalisiert.
In der anschließenden Phase mummelten sich die Osmanen hinten ein und verteidigten zunächst das Ergebnis. Als die Kräfte bei den Osmanen mehr und mehr schwanden, wollten die Jungs von Christoph Pajdzik das Spiel komplett drehen und öffneten das Spiel. Doch das ging fast in die Hose, denn Osmanli hatte in der letzten Minute noch einen Pfostentreffer zu verbuchen und in der Nachspielzeit wurde eine klare nicht Abseitsstellung des frei auf Keeper Fischer zulaufenden Spielers vom sonst guten Schiedsrichter als Abseits gewertet. Seitens der Westhofener muss man sagen „Glück gehabt“. Das Spiel wurde dann beim Stand von 2:2 abgepfiffen. So muss man zum inzwischen zum 7. Mal mit einem Unentschieden die Heimreise antreten.
Wie seit Jahresbeginn war auch hier mehr drin, aber diese andauernden Schwächephasen im Spiel darf man sich einfach nicht erlauben. In der nächsten Woche wird es nicht leichter, denn der Tabellendritte Westfalia Huckarde ist zu Gast in der GWG-Arena. Hier treffen zwei Mannschaften aufeinander, die im Jahr 2019 in der Tabelle einiges an Boden verloren haben. Egal wie der Gegner heißt, jetzt müssen endlich drei Punkte her.
Benjamin Fischer, Lukas Winczura, Dustin Zahlmann (46. Min. Mustafa Mecal), Maurice Chriske, Pascal Monczka, Mark Moldenhauer, Marvin Malcherczyk , Alexander Hueck (88. Min Sadri Shurdhaj), Lucas Tielemann (64. Min. Lukas Wodausch), Robin Becker
Autor/-in: VfB Westhofen
21. Spieltag: VfB Westhofen – Rot Weiß Germania 11/67 (0:1) 1:2
Eine mehr als unglückliche Niederlage gegen den Tabellenführer!!
Zu Gast in der GWG-SCHWERTE-Arena ist der Tabellenführer RW Germania, der in der Rückrunde noch Verlustpunktfrei durch die Liga marschiert. Der VfB Westhofen ist heute ausnahmsweise mal nicht der Favorit und kann zu Hause befreit aufspielen. Die letzten Spiele gegen die Germanen sind immer knapp gewesen, vor allem hat man in der Hinrunde in der letzten Minute noch den Ausgleich hinnehmen müssen.
Westhofen ist durch diverse Krankheiten, Verletzungen und gesperrten Spielern arg gebeutelt ins Spiel gegangen, aber in den 90 Minuten war nichts davon zu sehen. Die Germanen hatten andererseits alle man an Bord. Das Spiel beginnt mit zwei Mannschaften, die keine Fehler machen wollten und um jeden Meter auf dem Spielfeld gefightet haben. Die erste Annäherung gehörte in der 20. Minute der Pajdzik-Elf. Eine schöne Flanke von Schulte-Tillmann hatte Robin Becker freistehenden knapp verpasst.
In der 25. Minute hatten dann auch die Germanen ihren ersten Versuch aus der Distanz am Westhofener Gehäuse abgefeuert. Als sich das Spiel ein wenig aufgelockert hatte, haben die Germanen die erste Unaufmerksamkeit im Spielaufbau der Westhofener genutzt und im Sinne einer Spitzenmannschaft sofort bestraft. Lukas Winczura spielt Schulte-Tillmann außen an. Dieser wurde auf dem falschen Fuß erwischt, sodass zwei Germanen den Ball erobert und direkt nach vorne gespielt haben. Der Stürmer hat sich das nicht nehmen lassen und im 1 gegeng. 1 den Ball versenkt. Aber dieses Tor hat die Pajdzik-Elf nicht verunsichert, denn diese spielten weiter nach vorne und haben die Hintermannschaft der Germanen permanent beschäftigt. Trotzdem ging es mit einem Rückstand in die Halbzeitpause.
Die 2. Halbzeit startet mit einem offenen Schlagabtausch mit leichten Vorteilen für die Pajdzik-Elf. Nachdem zwei Angriffe mit ein wenig Glück von Germanen verteidigt wurden, ist es dann in der 57. Minute so weit. Ein gut gespielter Diagonalball von Robin Becker bringt Tielemann in guter Position. Dieser spielt Zentral Zahlmann an, der mit einem Wackler drei Spieler stehen lässt und den Ball versenkt. Als das Spiel auf die Seite der Westhofener zu kippen droht, kontert Germania in der 70. Minute mustergültig und bringt den Ball zum 1:2 unter. Wieder war es ein verlorener Ball in der Vorwärtsbewegung.
Die Pajdzik-Elf öffnet nun das Spiel und Germania hätte zweimal auf 1:3 erhöhen können. Eigentlich wird sowas bestraft, aber die Westhofener haben es in der 85. Minute und in der 90. Minute nicht geschafft den Ball unterzubringen. In der 85. Minute bricht Winczura links aus und die Hereingabe haben die Germanen vor dem Einschussbereiten Zahlmann geklärt, der den Ball nur noch reinschieben musste. Und in der 90. Minute wurde ein Diagonalball von Mark Moldenhauer auf Michalis Kakoulidis gut verwertet und Lukas Winczuras Schuss aus 8 m wurde vom guten Keeper mit einem überragenden Reflex von der Linie gekratzt.
Als der Schiedsrichter das Spiel abgepfiffen hatte, war die Erleichterung bei den Germanen groß und auf der anderen Seite eine große Enttäuschung bei der Heimmannschaft zu erkennen. Die Pajdzik-Elf hätte mindestens einen Punkt verdient gehabt. Man muss aber anerkennen, dass die Germanen sich aufgeopfert und in den spielentscheidenden Szenen einen klaren Kopf bewahrt haben.
Westhofen : Benjamin Fischer, Björn Schulte-Tillmann, Dustin Zahlmann, Pascal Monczka, Marvin Malcherczyk, Mark Moldenhauer, Michalis Kakoulidis, Lukas Winczura, Luca Tielemann (74. Nicola Frustace), Robin Becker, Mustafa Mecal.
Tore : 0:1 (32.), 1:1 Zahlmann (59.), 1:2 (73.).
Autor/-in: VfB Westhofen
20. Spieltag: TuS Holzen – Sommerberg - VfB Westhofen (0 : 2) 2 : 2
Windlotterie im Derby endet mit einem gerechtem Remis !
Es wären durchaus bessere Wetterverhältnisse gewünscht gewesen, so kamen nur wenige Zuschauer zum Derby ins Eintrachtstadion, von den geschätzten 40 Zuschauern waren rund 30 aus Westhofen.
Mit dem Rücken im Wind drang der VfB schnell auf die Führung, diese wäre nach drei Minuten auch durchaus möglich gewesen als Stürmer Kakoulidis frei durch war aber der Holzener Schlussmann bekam den Fuß noch an den Ball. Nach knapp einer viertel Stunde setzte sich Malcherczyk am rechten Flügel durch und sein Abschluss landete unhaltbar zur 1:0 Führung im Netz.
Beflügelt durch den Vorsprung entwickelten die Westhofener weitere Torchancen, der starke Malcherczyk bediente Mecal dessen Schuss vorbei ging. Danach wechselten sich Kakoulidis, Mecal und Malcherczyk im Auslassen von Torchancen ab. Nach knapp einer halben Stunde erhöhten die Westhofener auf 2:0, Malcherczyk bediente Mecal mustergültig am Strafraum und sein Schuss landete im langen Eck. Nun versäumten die Westhofener die Vorentscheidung herbei zu führen und die Holzener vergaben zwei Halbchancen zum Anschluss. Vor der Halbzeit verbuchten beide Mannschaften noch eine gute Chance, Kakoulidis Freistoß wurde im Nachfassen vom Keeper gehalten und im direkten Gegenzug schoss der Gastgeber knapp über das Gehäuse.
Nach der Halbzeit änderten sich die Windverhältnisse und die Zuschauer bekamen eine ganz andere Halbzeit zu sehen. Nun war der VfB in die Defensive gedrängt und die rot weißen bestimmten das Spiel. Kurz nach der Halbzeit verzog der Stürmer noch aussichtsreich. Der VfB wusste zu antworten, der lange Grieche setzte sich am Flügel durch und flankte auf Mecal dessen Kopfball das Ziel verfehlte. Besser machten es Kiesheyer Schützlinge, Chriske wurde an der Außenlinie ausgetanzt und in der Mitte hatte Störmer leichtes Spiel einzunetzen. Der Anschluss verhalf den Holzener neue Kräfte aufzubauen und man drängte auf den Ausgleich. Dieser viel nach einer Stunde, nach Dauerbelagerung im eigenen Sechszehner fand das Leder den Weg ins Tor.
In dieser Phase war der Gastgeber präsenter, mit zunehmendem Wind verstärkte das Team den Druck auf das VfB Tor. Die Führung hätte in zwei Phasen um die siebzigste Minute fallen können aber beides Mal setzten die Stürmer den Ball am langen Pfosten neben das Tor. Bei der nächsten Aktion legte Fischer sein ganzes Können an den Tag, bärenstark parierte er einen Abschluss. Aber auch der VfB hatte noch gute Konterchancen sodass das Spiel bis zum Ende auf des Messers Schneide stand. Man musste kein Kenner der Fußballszene sein um Vorauszusagen, dass nichts mehr passieren würde, die Kräfte schwanden auf beiden Seiten und Fehlpässe waren an der Tagesordnung. Das Spiel endete leistungsgerecht 2:2 unentschieden, ein Ergebnis worüber sich keine freuen konnte da es keinem einen Nutzen brachte.
Nun verweilen beide Mannschaften friedlich im Mittelfeld der Tabelle und werden bis zum Ende der Saison auch dort bleiben. Zu oft gibt der VfB eine Führung her weil man den Eindruck hat das die Kondition nachlässt, oder täuscht dies nur. Bei einem weiteren Vergleich gegen das Spitzenteam der Liga kann der Gegenbeweis angetreten werden.
Benjamin Fischer, Lukas Winczura, Mustafa Mecal, Maurice Chriske, Matthias Knufmann, Pascal Monczka, Alexander Hueck (84. Min. Stefan Miller), Michalis Kakoulidis, Mark Moldenhauer (80. Min. Robin Becker), Marvin Malcherczyk, Björn Schulte-Tillmann.
Autor/-in: VfB Westhofen
19. Spieltag: VfB Westhofen – FC HW Lütgendortmund (0:1) 1:1
Mehr als ein glücklicher Punkt gegen einen abstiegsbedrohten Gegner aus Lütgendortmund war für die Mannschaft von Christoph Pajdzik heute nicht drin!!
Die letzte Erinnerung aus der Hinrunde zum Gast vom FC Hellweg Lütgendortmund ist nicht positiv. Man verlor damals nicht nur das Spiel verdient mit 3:1, auch eine fragwürdige Rote Karte gegen Michalis Kakoulidis wurde mit einer sechs wöchigen Strafe belegt. Man ist also von dem Gegner gewarnt.
Im Voraus sei gesagt, dass das gesamte Spiel nichts für Genießer des gepflegt gespielten Balls war und auch nicht lange in Erinnerung bleiben wird. Die Gäste aus Lütgendortmund wollten und konnten nicht und die Pajdzik-Elf konnte aber wollte nicht so Recht. Hellweg hatte bis zur 18. Minute abgewartet, um die erste Aktion nach vorne zu starten und wurde auch direkt belohnt. In der Nähe des Strafraumes wurde der energische Einsatz von Kapitän Monczka als Foulspiel geahndet. Umso ärgerlicher, weil der Gegner mit dem Rücken zum Tor stand und nicht gefährlich werden konnte. Der daraus resultierende Freistoß wurde abgefälscht und landet im Kasten des Westhofener Keepers Benni Fischer.
Das spielte in die Karten des destruktiven Gegners, der in der Folgezeit jede Unterbrechung nutze um den Spielfluss zu verzögern. Bis auf einen Lattentreffer nach einem Freistoß für Hellweg und vielen Halbchancen für die Heimmannschaft ist die erste Halbzeit ereignisarm zu Ende gegangen. Wer jetzt meint, dass das Spiel in der zweiten Halbzeit nur besser werden kann, dem sei gesagt, dass es leider genau so weiter gegangen ist. Hellweg hat keine Anstalten gemacht sich am Spiel zu beteiligen und Westhofen fand keine Mittel gefährlich vor das Tor der Gäste zu kommen.
Viele Ecken, Freistöße und Pässe verpufften im nichts. Der sehr hohe Ballbesitzanteil hat kaum Räume in der Tiefe schaffen können. Hellweg kam im zweiten Spielabschnitt zweimal durch Kontersituationen nach vorne und bei beiden Aktionen (55. Min. und 75. Min.) musste Benni Fischer auch noch sein ganzes Können aufbieten um seine Mannschaft im Spiel zu halten. Die Rettungsaktionen sollten sich dann aber in der 87. Min. doch auszahlen, als sich „Ali“ Hueck beherzt nach vorne durchtankt und mit einer mustergültigen Flanke Michalis Kakoulidis bediente und dieser nur per Kopf den Ball ins Tor einnicken musste. Leider ist es in der Schlussphase nicht mehr gelungen gegen einen aufopferungsvoll kämpfenden Gegner gefährliche Situationen zu erzwingen. Zumindest wurde der Punkt gerettet und eine Heimniederlage verhindert.
Trotz des schönen Wetters war heute einfach nicht mehr als ein Punkt gegen Hellweg für die Pajdzik-Elf drin. Wiedergutmachung kann dann in zwei Wochen im Derby beim Tus Holzen-Sommerberg betrieben werden. In der Mannschaft ist definitiv mehr drin als das heute gezeigte Spiel.
Benjamin Fischer, Lukas Winczura, Mustafa Mecal, Maurice Chriske, Matthias Knufmann, Pascal Monczka, Alexander Hueck, Michalis Kakoulidis, Faisal Ouali, Marvin Malcherczyk (58. Min. Stefan Miller), Björn Schulte-Tillmann(70. Min. Dustin Zahlmann)
Autor/-in: VfB Westhofen
18. Spieltag: RW Barop - VfB Westhofen (2 : 1) 3 : 2
Die Rückrunde beginnt mit einer Niederlage im Verfolgerduell !
Trotz besten Wetter´s, die Sonne lachte das ganze Spiel über, war es kein gelungener Start in die Rückrunde für den VfB Westhofen. Im Verfolgerduell gegen Barop setzte sich die cleverere Mannschaft mit 3:2 durch.
Dabei hatte alles ganz anders ausgesehen, der erste gelungene Spielzug führte zur Führung vom VfB, Sicherheit brachte der Vorsprung aber nur wenig. Sehenswert war der Treffer allemal, Wodausch tankte sich durch die Abwehr und passte quer zu Malchercyk der den Überblick behielt und Kakoulidis mustergültig in Szene setzte, er brauchte nur noch den Fuß hinhalten und das Leder fand den Weg ins verwaiste Tor.
Bis zur zwanzigsten Minute hatte der VfB eigentlich alles im Griff, ein Missverständnis zwischen Monczka und Moldenhauer ermöglichte dem Baroper Stürmer dazwischen zu gehen und Ali Hueck traf den Stürmer unglücklich am Fuß. Zum Leidwesen der VfB Anhängerschaft war das Foul im Sechzehnmeterraum und den fälligen Strafstoß versenkte Barop sicher zum Ausgleich.
Plötzlich war der Gastgeber vollends im Spiel und dominierte den VfB, nach gut einer halben Stunde hatten die Pajdzik Schützlinge Glück, nach einem Standard köpfte ein Baroper freistehend drüber. Kurz nach dieser Aktion ging Moldenhauer zu Boden kein Gegenspieler war weit und breit zu sehen. Was war passiert? Mark hatte sich nach einem Sprint vertreten und spürte einen starken Schmerz im Rücken.
Für ihn musste sofort Hoffmann ins Spiel was sich leider bei der nächsten Szene negativ bemerkbar machte, Ein langer Diagonalpass auf die linke Abwehrseite, Hoffmann versuchte den Ball unter Kontrolle zu bringen, aber ein Baroper sprintete dazwischen und besorgte die Führung.
Die VfB Abwehr wackelte dann noch zweimal ganz gehörig, nach einem Eckball wurde der Ball zu kurz geklärt und ein Baroper jagte das Leder aus kürzester Distanz drüber. Mit dem Halbzeitpfiff gab es noch einen Freistoß für die Gäste, die Hereingabe fand einen Angreifer der den Ball über das Gehäuse köpfte.
Sichtlich verbessert kam der VfB aus der Halbzeit, vor allem der fleißige Kakoulidis drehte nun auf. Zuerst kam der junge Grieche nach einem Eckball zum Abschluss dabei verfehlte er das Gehäuse mit seinem Kopfball nur knapp in der zweiten Szene jagte er aus gut und gerne 30 Metern das Leder minimal über das Gebälk. Mitten in der Drangphase dann die Ernüchterung. Ein Freistoß aus der eigenen Hälfte landete naher der Eckfahne bei einem Baroper, dieser vernaschte in folgender Reihenfolge Chriske, Knufmann und aus spitzem Winkel auch noch Fischer, unnötig und extremst ärgerlich.
Der VfB musste sich dann ein wenig sortieren und Trainer Pajdzik stellte auf Dreikette um. Nach einem Zuckerpass von Mecal stand Kakoulidis frei vor dem Tor, sein Abschluss landete am Pfosten und der Nachschuss sprang vom Rücken des Torwartes über das Tor. Auch bei der anschließenden Ecke hatte der VfB Pech, Monczka´s Kopfball wurde auf der Linie geklärt. Einst konnte man unseren Jungs nicht vorwerfen, sie gaben sich nie auf und hätten fast noch was Zählbares mitgebracht. Wiederum war es Mecal der den langen Kakoulidis in Szene setzte, seine Volleyabnahme strich am langen Pfosten vorbei. Chancen hatte der VfB genügend aber der Anschluss wollte einfach nicht her.
Kurz vor Schluss konnte Barop den Deckel auf die Partie setzen aber Fischer hielt seine Farben im Spiel, im Nachfassen krallte er sich das Leder. Pajdzik brachte noch Zahlmann, eine scharfe Hereingabe von Mecal konnte der junge VfB Angreifer nicht Richtung Tor bringen, die nächste Chance war vergeben. Es sollte aber nochmal im Tor der Baroper klingeln, leider mit dem Abpfiff. Hoffmann setzte sich am Flügel durch und fand den freistehenden Kakoulidis, seine Direktabnahme war für den Torwart nicht mehr zu halten.
Damit hat sich der VfB nun endgültig aus der oberen Tabellenregion verabschiedet, heute war leider viel mehr drin als es das Ergebnis aussagt. Barop zog mit diesem Sieg an Westhofen vorbei und kann vielleicht noch ein Wörtchen im Meisterschaftsrennen mitreden. Zum nächsten Heimspiel erwartet der VfB den FC Hellweg Dortmund, das Hinspiel endete damals mit dem ersten Sieg für die Dortmunder als Tabellenletzter, hier ist Wiedergutmachung angesagt.
Benjamin Fischer, Lukas Wodausch (46. Min. Robin Becker), Marvin Malchercyk (85. Min. Dustin Zahlmann), Lukas Winczura, Mustafa Mecal, Maurice Chriske, Matthias Knufmann, Pascal Monczka, Alexander Hueck, Michalis Kakoulidis, Mark Moldenhauer (36. Min. Yannick Hoffmann)
Autor/-in: VfB Westhofen
17. Spieltag: VfB Westhofen – Aplerbecker SC II (0:0) 3:1
Der VfB Westhofen kann nach Rückstand das Spiel drehen und gewinnt verdient mit 3:1!
Zu ungewohnter Zeit am Freitag, um 19:30 Uhr, empfängt der VfB Westhofen den punktgleichen Gast aus Aplerbeck. Der Aufsteiger spielt bisher eine starke Saison. Im Hinspiel konnte man auch das Spiel gegen unsere Erste mit 3:1 für sich entscheiden.
Schon vor Beginn des Spiels haben sich großflächig die Regenmassen über Westhofen verteilt. Mit Erschwerend kamen noch die starken Windboen dazu, die auch bis zum Ende der Halbzeit angehalten haben. Die ersten 25 Minuten sind schnell erzählt. Beide Mannschaften hatten mit Wind und Wetter zu kämpfen. So fand das Spiel nur im Mittelfeld statt. Die erste Torchance gehörte dem Gast. Nach einer unübersichtlichen Situation im Mittelfeld hat ein ASC-Spieler den Ball erobert und direkt nach außen gespielt. Dieser bekam den Ball postwendend wieder und setzte diesen knapp neben dem Gehäuse von Benjamin Fischer. Mit dieser Aktion wurde anscheinend die Pajdzik-Elf geweckt, den anschließend ging es nur in Richtung des Gästetores. Bis zur Halbzeit erarbeiteten sich die Westhofener fünf / sechs Torchancen heraus. Mal konnte ein Torschuss von Michalis Kakoulidis vom Gästekeeper abgewehrt werden, dann versprang Alexander Hueck unglücklich der Ball im 16er-Raum, sodass die Aplerbecker den Ball noch klären konnten. Oder auch Lukas Winczura den Ball - nach einer feinen Aktion auf der linken Seite zwischen Mark Moldenhauer und Michalis Kakoulidis – nicht an der vielbeinigen Abwehr vorbei bringen konnte. Mit bald anstehenden Halbzeit war dann eigentlich der Ball gefühlt schon im Netz. Michalis Kakoulidis brachte aus 25 m wieder mal einen seiner gefährlichen Schüsse auf das Tor der Aplerbecker, der Keeper konnte den Ball nur abklatschen. Moldenhauer schießt den Abpraller an den Innenpfosten, sodass man sich mit einem 0:0 in die Halbzeit zufrieden geben musste.
Mit Anpfiff in die zweite Halbzeit hat es schlagartig aufgehört zu regen und vom starken Wind war auch nichts mehr zu merken. Denkbar unglücklich ist man aus Sicht der Heimmannschaft aus der Kabine gekommen. In der 50. Minute verursachte der ansonsten stark aufspielende Mark Moldenhauer durch ein Foulspiel einen unnötigen Freistoß auf der Halbposition. Die anschließende Hereingabe flog ohne Berührung durch den 16er direkt ins Tor. Somit wurde, wie so oft in der Saison, der Spielverlauf auf den Kopf gestellt. Doch die Mannschaft macht den Anschein, dass man aus Fehlern in der Vergangenheit gelernt hat. Denn die Pajdzik-Elf spielte ruhig und mit viel Druck nach vorne. Auch der Umstand, dass direkt nach dem Gegentor Alexander Hueck die Eckenhereingabe von Mustafa Mecal ins Aplerbecker Gehäuse gewuchtet hat und das 1:1 erzwungen hat, hat dazu beigetragen. Da war purer Wille zu sehen. Ein paar Minuten später spielen sich Mark Moldenhauer und Lukas Winczura links außen durch, aber Moldenhauer hat den Ball in der anschließenden 1 gg. 1-Situation nicht ins Tor unterbringen können. Wiederum ging Lukas Winczura in die Tiefe und bediente diesmal Maurice Chriske, der den Ball aus 20 m aufs Tor knallt. Auch hier musste der Keeper sein ganzes Können aufbieten, um ein Gegentor zu verhindern. Anschließend brachte Pajdzik nach und nach mit Damian Wielgosz, Marvin Malchercyk und Dustin Zahlmann frische Kräfte ins Spiel. Die Wechsel brachten Aufschwung ins Spiel und sollten sich lohnen. In der 88. Minute wurde Kakoulidis von Hueck zentral vor dem 16er angespielt, der wiederum den Ball stark verarbeitet und einen angetäuschten Schuss doch mit einem Zauberpass auf den gestarteten Zahlmann spielt. Der lässt sich nicht zweimal Bitten und versenkt den Ball Eiskalt in die rechte Ecke. Die Führung war mehr als verdient. In der 91. Minute konnte sich dann auch Kakoulidis in die Torschützenliste eintragen lassen. Malchercyk und Winczura spielten einen mustergültigen Doppelpass im 16er der Gäste, sodass Winczura nur noch mit einem Foulspiel zu stoppen war. Den fälligen Elfmeter versenkte Kakoulidis sicher zum Endstand von 3:1.
Das heutige Spiel hat gezeigt, wie viel die Mannschaft aus der Hinrunde gelernt hat und sich von Spiel zu Spiel steigert. Am Anfang der Saison hätte man wohl in diesem Spiel noch Punkte liegen lassen. Vor allem das Defensivverhalten und das Spiel gegen den Ball der gesamten Mannschaftsteile ist hervor zu heben. In dieser Form und der Heimstärke können wir hoffen, dass nach der Winterpause die teils verschenkten Punkte aus der Hinrunde wieder erobert werden können. Die drei Topmannschaften müssen alle noch nach Westhofen kommen. Zunächst findet das erste Spiel im neuen Jahr am 17.02.2019, um 15 Uhr, beim formstarken RW Barop statt. Eine hohe Hürde, wenn man den Lauf der Baroper verfolgt und sich die Pajdzik-Elf auswärts generell schwerer tut. Daran wird in der Wintervorbereitung gearbeitet.
Benjamin Fischer, Lukas Wodausch (69. Min. Marvin Malchercyk), Björn Schulte-Tillmann, Lukas Winczura, Mustafa Mecal (65. Min. Damian Wielgosz), Maurice Chriske, Matthias Knufmann, Pascal Monczka, Alexander Hueck, Michalis Kakoulidis, Mark Moldenhauer (80. Min. Dustin Zahlmann)
Autor/-in: VfB Westhofen
16. Spieltag: TSC Eintracht Dortmund – VfB Westhofen (0:0) 0:0
Der VfB Westhofen hat in einem hochklassigen Spiel ihre Chancen vor allem in der ersten Halbzeit nicht unter bringen können und muss sich nach 90 Minuten mit einem Punkt bei Eintracht Dortmund zufrieden geben !!
Mit insgesamt sechs personellen Veränderungen in der Aufstellung gegenüber dem letzten Spiel in Huckarde hat Coach Christoph Pajdzik seine Mannen ins Feld geschickt. Dabei hat Ahmed Ali (Foto) sein Debüt für die erste Mannschaft gegeben. Vor der Eintracht ist nach den letzten beiden Heimspielen gewarnt. Die beiden Spitzenmannschaften RW Germania und Westfalia Huckarde konnten hier jeweils nur einen Punkt mitnehmen.
Von Anfang an hat man zwei Mannschaften gesehen, die vor allem taktisch sehr strukturiert aufgestellt wurden und um die Kontrolle des Spiels gefightet haben. Die Pajdzik-Elf war anscheinend gut auf den Gegner eingestellt und haben nach 10 Minuten die Kontrolle des Spiels mit sehr viel Ballbesitz übernommen und haben sich auch direkt zwei gute Einschussmöglichkeiten durch Mustafa Mecal erarbeitet. Die erste Chance hat Mecal aus spitzem Winkel an den Außenpfosten gesetzt. Bei der zweiten Einschussmöglichkeit hat der Keeper den Distanzschuss mit einer Glanzparade noch nach außen abklatschen können.
Der Gegner hat nach den beiden Möglichkeiten sich tiefer gestellt und durch eine hohe Laufbereitschaft die Mannen von Pajdzik angelaufen und die Lücken geschlossen. Nach 30 Minuten haben die Westhofener Jungs wieder Lücken gefunden. Auf der rechten Seite schickt Hueck Schulte-Tillmann auf die Reise, der setzt sich bis zur Grundlinie durch und legt mit einem Rückpass Mustergültig dem Debütanten Ahmed Ali auf, der den Ball leider knapp am linken Pfosten vorbei setzt. Der Keeper konnte nur noch hinterher schauen. In der 35. Minute hat Lukas Winczura bei einer Gegenpressingaktion im Mittelfeld den Ball erobert und mit Mecal einen doppelten Doppelpass bis zum 16er gespielt und den umtriebigen Wielgosz zentral bedient, der wiederum den besser postierten Lukas Wodausch sieht und anspielt. Dieser hat leider keinen kühlen Kopf bewahren können und den Ball über das Tor gedroschen. Die Führung wäre spätestens jetzt absolut verdient gewesen, auch weil Eintracht - bis auf zwei Fernschüsse - von der starken Defensive der Pajdzik Elf abgemeldet wurde. So musste man mit einem 0:0 in die Halbzeit.
In der zweiten Halbzeit hat Eintracht Dortmund taktisch reagiert und umgestellt. Das hatte sich in der 55. Minute fast bezahlt gemacht. Nach eigenem Ballverlust in der Zentralen ist das Duo Ahmed Ali und Schulte-Tillman auf der rechten Seite zu hoch aufgerückt. Nach einem schnell gespielten Diagonalball auf dieser Seite konnte Benni Fischer seine Qualitäten im 1 gg. 1 zeigen und den Ball zur Ecke klären. Eintracht versuchte in der Folgezeit das Tempo hoch zu halten und immer wieder hoch anzulaufen. Zwei Eckenserien sowie das hohe Anlaufen der Eintracht konnten seitens der Westhofener durch das gemeinsame verschieben der gesamten Mannschaftteile überwunden werden. Das hohe Tempo was beide Mannschaften gegangen sind, hat sich ab der 75. Minute bemerkbar gemacht. Viele Angriffe konnten nicht mehr sauber durchgespielt werden. Die größte Chance zum Sieg hatte dann doch die Pajdzik-Elf. Hueck spielt mit Ahmed Ali einen Doppelpass und marschiert anschließend bis zur Grundlinie durch und bediente den eingewechselten Zahlmann, der den Ball nicht am guten Eintracht-Keeper vorbei schieben konnte. So endete das Spiel dann mit einem 0:0.
Wenn man bedenkt, dass die Eintracht den beiden Spitzenteams von RW Germania und Westfalia Huckarde jeweils einen Punkt im Heimspiel abgetrotzt haben, könnte man eigentlich zufrieden sein. Jedoch hat sich das ganz klar nach zwei verlorenen Punkten angefühlt. Beim letzten Spiel vor der Winterpause wartet man am Freitag um 19:30 Uhr zu Hause auf ASC II und hoffentlich kann sich dieses Mal die Mannschaft mit drei Punkten belohnen.
Benjamin Fischer, Lukas Wodausch, Damian Wielgosz (75. Min. Dustin Zahlmann), Björn Schulte-Tillmann, Lukas Winczura, Mustafa Mecal, Maurice Chriske, Matthias Knufmann, Pascal Monczka, Alexander Hueck, Ahmed Ali
Autor/-in: VfB Westhofen
15. Spieltag: DJK BW Huckarde - VFB Westhofen ( 0 : 0 ) 1 : 1
Letzter Vorrundenspieltag, VfB verpasst Sieg dank schlechter Schiedsrichterleistung!
So schnell kann es gehen, Mitte November und schon ist die Vorrunde Geschichte. Die letzte Auswärtsfahrt in der Hinrunde führte uns zum Vorletzten nach Huckarde, keine leichte Aufgabe wenn man bedenkt das der VfB fast ausschließlich zu Hause punktet.
Mit der Empfehlung von drei Siegen in Folge fuhr man jedoch mit breiter Brust nach Huckarde, kaltes Wetter bei schönstem Sonnenschein versüßte dem Zuschauer den Auswärtstrip. Die Partie begann sehr hitzig, der Gastgeber war sich seiner Tabellensituation bewusst über Kampf und Laufbereitschaft wollte man Akzente setzen, hinaus kamen viele kleine Fouls die den Spielfluss unterbrachen.
Die erste halbe Stunde verstrich ohne nennenswerte Großchancen, zwei Abschlüsse von Huckarde verfehlten das Tor und auf Seiten des VfB hatte Zahlmann zwei Dinger, hinter einem Kopfball bekam er nicht genügend Druck und sein Schuss wurde geblockt.
Dann ein richtig vielversprechender Konter, in einer 3 gegen 2 Situation verlor Mecal den entscheidenden Zweikampf und der Konter war eingeleitet, zum Glück ging den Flachschuss flog knapp vorbei. Das Spiel nahm an Fährt auf, ein katastrophaler Fehler im Abwehrbereich führte zur ersten Großchance von Huckarde, Monczka warf sich in den Schuss, den geblockten Nachschuss entschärfte Lushchylin stark.
Vor dem Halbzeitpfiff kam der VfB zum ersten Aufreger, einen auf Zahlmann gespielter Rückpass wurde soeben noch um den Pfosten gelenkt. Resümee der ersten Halbzeit, Huckarde stemmte sich gegen den Abstieg und der VfB wirkte nicht zwingend genügend um den Anschein zu erwecken oben mitspielen zu wollen.
Es ging weiter mit einem Paukenschlag, Mecal ließ seine Gegenspieler wie Trainingsstangen stehen, ein überlegter Rückpass auf Malcherczyk und das Leder zappelte zur Führung im Netz. Der VfB schien im Spiel angekommen, Moldenhauer’s Schuss wurde vom Torwart gehalten und Mecal wurde in höchster Not gestoppt. Nun griff der Schiedsrichter ins Spiel mit einer Fehlentscheidung ein, Mecal wurde von einem Gegner in einen Abwehrspieler gestoßen und der Schiri gab gelb rot gegen unseren vorbelasteten Spieler.
Klar, nun bekam Huckarde Oberwasser, Kakoulidis hätte erhöhen müssen, sein Schuss streifte knapp am langen Pfosten vorbei. Das Spiel blieb auf des Messer’s Schneide zwei Freistöße aus aussichtsreicher Position verschossenen die Huckarder in den Abendhimmel. Der VfB verpasste bei seinen Kontern den Deckel auf das Spiel zu setzen, immer wieder wurde der Lette Pass unsauber gespielt. In der Schlussphase fällte Malcherczyk einen Stürmer und es gab Elfmeter.
Den ersten Schuss hielt Yahor stark, plötzlich ertönte ein weiterer Pfiff, wiederum Elfmeter. Die Darsteller blieben die gleichen, der Stürmer lief an und der Panther hielt erneut stark, leider prallte der Ball nach vorne ab sodass beim Nachschuss keine Chance für den Torwart blieb.
Die Mannschaft bäumte sich wieder auf und Wodausch hatte nur eine Minute später die große Möglichkeit zur Führung, sein Schuss ging weit drüber. Als nächstes übte Chriske, daneben, danach Kakoulidis, stark pariert vom Torwart. In Unterzahl zeigte unsere Truppe Charakter, mit dem Mut der Verzweiflung lief unsere Truppe an um den Lucky Punch zu setzen. Leider blieb es bei der Punkteteilung was keinem Team großartig weiter helfen wird, nun erwartet den VfB eine weitere Mammutaufgabe beim heimstarken TSC Eintracht Dortmund. Das positive sei aber trotzdem hervor zu heben, seit vier Spielen blieb der VfB ungeschlagen.
Yahor Lushchylin, Anton Bibaj (65. Min. Björn Schulte-Tillmann), Maurice Chriske , Lukas Winczura, Mustafa Mecal, Matthias Knufmann, Pascal Monczka, Mark Moldenhauer, Marvin Malcherczyk, Michalis Kakoulidis, Dustin Zahlmann (60. Min. Lukas Wodausch).
Autor/-in: VfB Westhofen
14. Spieltag: VFB Westhofen – DJK SF Nette (3 : 0 ) 5 : 0
Frühstarter aus Westhofen deklassieren Nettener Gegner verdient mit 5:0 !
Zu ungewohnter Anstoßzeit, 14:30 begann das Heimspiel gegen die DJK SF Nette - der Winterzeit geschuldet, zeigte sich der VfB von der ersten Minute an hellwach. Der Gast aus Nette hatte wahrscheinlich die Uhren nicht umgestellt, anders kann man den kollektiven Tiefschlaf der Anfangsphase nicht deuten.
Der erste Schuss von Mecal nach knapp einer Minute wurde vom Torwart nach vorne abgewehrt und Wodausch war als Nutznießer zur Stelle – 1:0 für den VfB. Munter ging es weiter Richtung Nettener Tor, die zweite gute Chance ließen die Westhofener zwar noch liegen ab kurz später sorgte Moldenhauer für die 2:0 Führung. Eine scharf hereingebrachte Flanke köpfte der Stürmer unhaltbar ein, die Gäste zeigten sich sichtlich geschockt.
Wer dachte der VfB nahm den Fuß vom Gaspedal wurde bitter enttäuscht, es ging bedingungslos weiter Richtung DJK Tor, auch Großchancen waren keine Mangelware, Mecal´s Heber frei vor dem Tor landete knapp neben dem langen Pfosten, Moldenhauer´s Schuss landete zwar im Tor aber auf Grund einer Abseitsstellung wurde dem Treffer die Anerkennung verweigert. Solch eine Entscheidung kann Mannschaften eine resignierende Situation erzeugen anders bei unserer Mannschaft, es zeigte sich eine „jetzt erst Recht“ Reaktion.
Der VfB drückte weiter auf´s Tempo und vernachlässigte einmal die Defensive, Torwart Fischer entpuppte sich als Held und entschärfte den guten Schuss des Stürmers an den Pfosten zur Ecke. Für die Pajdzik-Jungs war dies ein Weckruf zur weiteren Offensivaktionen, Moldenhauer und Mecal hatten noch Pech aber Winczura zeigte es ihnen wie es gemacht werden muss, kurz vor der Halbzeit erhöhte er auf das vorentscheidende 3:0. Der Halbzeitpfiff erlöste den Gegner von seinen Qualen, in der Halbzeitpause konnte sich der Gegner neu formieren.
Im zweiten Spielabschnitt kam Nette besser ins Spiel ohne zu überzeugen, zwei gute Chancen versiebten die Gäste ohne Torerfolg. Westhofen schüttelte sich kurz und übernahm wieder die Offensive. Man kann zu Recht vom besten Heimspiel der Saison sprechen, nicht weil der Gegner so schwach war sondern weil unsere Junges einen Sahnetag hatten!
Westhofen nutze die Räume genial und Mecal und Kakoulidis erkannten das, schön wurden die Bälle in die Räume verteilt. Das Einzige was man sich zu Lasten ankreiden lassen konnte war die Chancenverwertung. Gerade Mitte der Halbzeit wucherte der VfB mit seinen Chancen, Mecal, Moldenhauer und Zahlmann ließen gute Einschussmöglichkeiten ungenutzt, Malcherczyk´s Schlenzer ging knapp am Kasten vorbei.
Übrigens, zwischendurch meldete der Gast auch noch mal Gefahr an, freistehend schoss der Stürmer aus bester Position drüber. Anders unsere Jungs im Schlussviertel, da drehten sie mal richtig auf. Die neu eingewechselten Zahlmann und Miller zeigten sich torhungrig, das erste Ding ließ Zahlmann zwar noch liegen aber dann schlug er nach schönem Doppelpass eiskalt zu. Keine fünf Minuten später hätte der Stürmer nachlegen können aber der Torwart hielt glänzend. Den Schlusspunkt in einem überragenden Heimspiel setzte dann Miller, eine Hereingabe nahm der Stürmer volley zum 5:0 Endstand.
Nun reist die VfB Familie zum letzten Auswärtsspiel zu den blau weißen nach Huckarde, übrigens das letzte Heimspiel findet nicht am 09.12.2018 statt sondern auf Grund des VfB-Weihnachtsmarktes bereits am 07.12.2018 um 19:30 Uhr in der GWG-Schwerte-Arena.
Benjamin Fischer, Anton Bibaj, Maurice Chriske ( 57. Min. Björn Schulte-Tillmann), Lukas Winczura, Mustafa Mecal (79. Min. Stefan Miller), Matthias Knufmann, Pascal Monczka, Mark Moldenhauer, Marvin Malcherczyk, Michalis Kakoulidis Lukas Wodausch (62. Min. Dustin Zahlmann).
Autor/-in: VfB Westhofen
13. Spieltag: SuS Oespel Kley - VFB Westhofen (1 : 1 ) 2 : 3
Zittersieg in letzter Sekunde beim stark abstiegsbedrohtem Gastgeber Oespel Kley!
Sieht man das nackte Endergebnis geht man von einem engen Spielverlauf aus und das war es auch. Nichts für schwache Nerven waren die letzten Minuten aus VfB Sicht, innerhalb von 120 Sekunden machte der VfB den Deckel auf das Spiel und schockte die sichtlich frustrierten Gastgeber.
Bis zur 90 Minute führte SuS Oespel Kley gegen die Pajdzik Elf eher schmeichelhaft, fast hätten sich die blau weißen wieder um den Lohn gebracht aber da war ja der agile Mecal noch auf dem Platz. Es lief bereits die Nachspielzeit da bediente Mecal den völlig freistehenden Moldenhauer und er versenkte eiskalt zum Ausgleich.
Aber es sollte ja noch besser kommen, der Schock in letzter Minute den Sieg vergeben zu haben sitze so tief, das Heimteam war noch im Tiefschlaf als der hellwache Mecal aus knapp 30 Metern Maß nahm und die Kugel im langen Eck versenkte, der Westhofener Jubel kannte keine Grenzen mehr. Spieler, Trainer, Verantwortliche und Zuschauer lagen sich in den Armen, der Lohn eines nie aufgebenden Teams war das entscheidende 3:2.
Ab hier konnte man von einem sehr glücklichen Sieg sprechen das entsprach aber in keinster Weise dem Spielverlauf. Sehr konzentriert begann unser Team seine Auswärtsaufgabe im Stadion am Dorney, einige Zuschauer hatten Probleme den im Wald gelegenen Platz auf Anhieb zu finden.
Trainer Pajdzik wählte wiederum eine defensivere Variante. Aus einer stabilen Abwehr agierte die Mannschaft nach vorne. Die erste Chance hatte Mark Moldenhauer, nach einem Zuckerpass von Winczura stand er frei vor dem Torwart, er umkurvte ihn und schob am langen Pfosten vorbei, wahrscheinlich war er schon zu weit nach außen abgedrängt worden.
Westhofen war nun am Drücker Mecal, Winczura und Moldenhauer versuchten es aus der zweiten Reihe mit wenig Erfolg. Das dickste Ding hatte dann der Jüngste auf dem Platz, ein Pass in die Tiefe auf Wodausch und er stand blank vor dem Keeper auch hier wurde der Ball leichtfertig vergeben was sicherlich an der Rücklage des Spielers lag.
Es war wie so oft in dieser Saison unser Team machte ein gutes Spiel nur die Chancenverwertung war ein weiteres Mal ein Manko. Die Gastgeber klärten oft mit langen Bällen um sich aus der Gefahr zu geben, kurz vor der Halbzeit war es dann so ein Ding was zum Rückstand führte. Ein langer Ball aus der eigenen Hälfte fand den einzigen Stürmer, Monczka versuchte in höchster Not zu klären und die Laufwege kreuzten sich im Strafraum, der gute Schiedsrichter pfiff sofort Elfmeter, weitere Sanktionen blieben zurecht außen vor obwohl vom Oespeler Anhang gefordert.
Den fälligen Elfmeter versenkten die Gastgeber sicher. Keine zwei Minuten später war das Glück auf Seiten des Fleißigeren, eine unübersichtliche Situation im Fünfmeterraum wurde drei viermal geklärt eher der lange Knufmann den Ball irgendwie reinstocherte.
Im zweiten Spielabschnitt war der VfB so dominant das man in Arroganz das Toreschießen vergas. Mit der zweiten Chance erhöhte Oespel auf 2:1, unglaublich aber wahr. Spielentscheiden war dann eine Großtat von Fischer als er im eins gegen eins Sieger bleib und dadurch sein Team im Spiel hielt.
Leider ist für den Spielbericht nur eine Seite vorgesehen deshalb gehen wir nur noch auf eine hundertprozentige Chance von Zahlmann ein, der junge talentierte Spieler vernaschte den Torwart und scheiterte an einem Spieler der auf der Torlinie klärte, unfassbar!
Zuvor hatte der VfB annährend ein Dutzend hochkarätige Chancen vergeben. Wenn die Heimstärke beibehalten wird kann man weitere Punkte zu den Spitzenteams gutmachen.
Benjamin Fischer, Anton Bibaj, Maurice Chriske, Lukas Winczura, Mustafa Mecal, Matthias Knufmann, Pascal Monczka, Mark Moldenhauer, Marvin Malcherczyk, Michalis Kakoulidis Lukas Wodausch (70. Min. Dustin Zahlmann).
Autor/-in: VfB Westhofen
12. Spieltag: VFB Westhofen – TuS Rahm (1 : 0 ) 3 : 0
In der heimischen GWG-Schwerte-Arena bleibt der VfB eine Macht!
Vom heutigen Spiel konnte man getrost von einem Spiel zweier Mannschaften aus dem grauen Mittelfeld sprechen, nur der Gewinner bleibt eher im oberen Mittelfeld, der Verlierer sollte dann eher den Blick nach unten richten. Zum Glück konnte der Trainer auf Alternativen setzten, einige Spieler meldeten sich gesund um an einem Sieg mitzuwirken.
Das Spiel begann mit wenig Erwähnenswertem, die kalten Temperaturen und der böige Wind könnten ein Grund gewesen sein. Nach 15 Minuten wurde ein Pass auf Mannschaftsführer Monczka gespielt, leider bekam er den Ball nicht richtig unter Kontrolle sodass der Abschluss verpuffte. Nach einem Solo von Winczura steckte er durch auf Kakoulidis und sein Abschluss landete knapp neben dem langen Pfosten.
Der VfB drückte den Gegner weiter in die eigene Hälfte zurück, zwangsläufig ergaben sich weitere Chancen für unsere Jungs. Nach gut einer halben Stunde kämpfte sich der lange Kakoulidis am Flügel durch und flankte auf Moldenhauer, leider bekam Mark nicht genügend Druck hinter seinem Kopfball und es wurde eine leichte Beute für den guten Rahmer Torwart.
Keine Minute später schloss Mecal aus gut und gerne dreißig Metern ab, der Ball flog knapp am Kasten vorbei. Die Führung lag in der Luft und diese fiel auch noch vor der Halbzeit, Wodausch war hellwach und erkämpfte sich den Ball und legte quer, Kakoulidis ließ sich nicht lange bitten und versenkte die Kugle zur verdienten Führung. Kurze Zeit ertönter der Halbzeitpfiff eine sehr gute Leistung die der VfB in den ersten 45 Minuten ablieferte.
Unsere Mannschaft schien noch gedanklich in der Kabine zu sein den ersten Hochkaräter für Rahm entschärfte Monczka kurz vor der Linie. Das wäre typisch für den VfB gewesen, dominant zu spielen und durch eine Unaufmerksamkeit sich um den verdienten Lohn zu bringen. Im direkten Gegenzug bot sich die große Chance für Hueck sein Schuss parierte der Torwart. Der VFB hielt das Tempo hoch und Rahm hatte arge Probleme damit.
Der junge Malcherczyk dribbelte sich durch die Abwehrkette des Gegners und wiederum war der Torwart zur Stelle. Nach gut einer Stunde war das Glück wieder mit dem VfB, der generische Stürmer dribbelte sich durch und wiederum bewies Monczka das richtige Näschen und klärte souverän auf der Linie.
Das Spiel schien auf des Messers Schneide zu stehen umso wichtiger war das 2:0 für den VfB. Nach einem rüden Foul entscheid der strenge Schiedsrichter auf Freistoß. Kakoulidis lief an und täuschte die Abwehr, Mecal versenkte dann anschließend das Leder unhaltbar im rechten Winkel. Zu diesem Zeitpunkt spielte der Gast nur noch zu zehnt, bei einem Freistoß für Rahm beleidigte ein Gästeakteur den Schiedsrichter und sah den roten Karton – ein Bärendienst für sein Team.
Nun hatten unsere Jungs leichtes Spiel, man nutze die Räume für Konter. Einige Chancen verpufften weil die Spieler nicht konsequent genug abschlossen, das dritte Tor fiel trotzdem noch. Der wieder genesene Hueck kämpfte sich bis in den Sechzehner und wurde gelegt. Den fälligen Elfmeter versenkte Kakoulidis sicher zum 3:0 Endstand, der VfB bleibt zu Hause eine Macht.
Benjamin Fischer, Anton Bibaj, Maurice Chriske, Lukas Winczura, Mustafa Mecal, Matthias Knufmann, Pascal Monczka, Mark Moldenhauer, Marvin Malcherczyk, Michalis Kakoulidis (87. Min. Dustin Zahlmann) Alexander Hueck.
Autor/-in: VfB Westhofen
11. Spieltag: Türkspor Dortmund - VfB Westhofen
VfB zahlte böses Lehrgeld beim Auswärtsspiel in Dortmund 8 : 1 (4 : 1))!
Die vom Blatt her große Herausforderung gegen Türkspor Dortmund musste der VfB arg gebeutelt antreten, lediglich ein Feldspieler nahm Platz auf der Auswechselbank.
Unsere Jungs starteten trotzdem hoffnungsvoll, Moldenhauer setzte sich am Flügel durch und spielte flach auf Wielgosz, sein Schuss wurde auf der Linie zur Ecke geklärt. Die anschließende Ecke brachte Monczka zum Abschluss und der Torwart hielt. Besser machte es der Gastgeber, anstatt die Angreifer ins Abseits zu stellen, schlief ein Abwehrspieler und der einsame Weg auf das Westhofener Tor war geebnet, mit dem erfolgreichen Abschluss zur Führung.
Das zweite Tor ließ nicht lange auf sich warten, ein Konter hebelt die Abwehr aus und es klingelte zum zweiten Mal. Auch in der Folgezeit wirkten unsere Jungs glücklos, wiederum wurde ein Ball von Wielgosz nach einem Freistoß auf der Linie geklärt. Anders auf Seiten der Türken, ein Schuss aus dreißig Metern landete im Winkel zum 3:0.
Nach einer halben Stunde nutze Moldenhauer eine Flanke für den Anschlusstreffer, Hoffnung keimte wieder auf. Leider nur zwei Minuten, danach war der komfortable Vorsprung wiederhergestellt. Hier von einem Hühnerhaufen in der Abwehr zu sprechen war berechtigt, offen wie ein Scheunentor lud man den Gegner zum Tore schießen ein.
Ein Höhepunkt war auf VfB Seiten noch zu verzeichnen, Moldenhauer haute aus dreißig Metern einfach mal drauf und der Keeper fischte das Leder aus dem Winkel. Kurze Zeit später pfiff der Schiedsrichter zur Halbzeit, eine Erlösung für das Pajdzik Team.
Wesentlich verbessert kam der VfB aus der Kabine, vorweggesagt, ohne den entsprechenden Erfolg. Mecal spielte einen Steilpass auf den eingewechselten Malcherczyk doch der Youngster konnte den Torwart nicht überwinden. Im direkten Gegenzug wurde er dann Zeuge wie man das besser machen kann, eiskalt verwandelte der gegnerische Stürmer zum 5-1.
Das muntere Tore schießen ging weiter, leider auf der falschen Seite. Wiederum konterten die Türken spielstark die VfB Abwehr aus, ein Doppelpass und es klingelte zum 6-1. Trotz der hohen Führung spielten unsere Jungs weiter nach vorne, ohne Rücksicht auf Verluste, dementsprechend boten wir dem Gastgeber die notwendigen Räume. Diese nutzte der Top sturm der Liga konsequent aus, so auch beim 7-1, freistehend konnte der Stürmer sich die Ecke aussuchen.
Der Tag der offenen Tore gipfelte in der 8 - 1 Führung, Abwehrverhalten Fehlanzeige! Glücklicher Weise zeigten sich die Dortmunder danach gnädig, heute war ein zweistelliges Ergebnis absolut im Rahmen des möglichgeiten. Wer immer noch glauben sollte der VfB sei ein Spitzen Team, das um den Aufstieg spielt sollte mal auf die Tabelle schauen, aber nach unten!
Das war mal wieder ein schöner Sonntag, leider nur vom Wetter! Zum nächsten Heimspiel empfängt der VfB den TuS Rahm, der Ruf nach Wiedergutmachung sollte hoffentlich erhört werden. Was die Westhofener Zuschauer jedenfalls heute erlebt haben grenzte schon an Peinlichkeit!
Benjamin Fischer, Anton Bibaj, Damian Wielgosz (71. Min. Alexander Vassiliou), Lukas Winczura, Mustafa Mecal, Matthias Knufmann, Pascal Monczka, Mark Moldenhauer, Yannick Hoffmann (46. Min. Marvin Malcherczyk) Michalis Kakoulidis, Dustin Zahlmann.
Autor/-in: VfB Westhofen
10. Spieltag: VFB Westhofen – Armina Marten 2 - 2 (0 -0)
Böses Erwachen beim VfB, nach komfortabler Führung verspielt man den sicheren Sieg!
Nach dem Spiel hörte man nicht wenige Zuschauerstimmen die behaupteten, selber Schuld! Oder wollen wir garnicht aufsteigen oder warum haben wir die Punkte abgeschenkt? Warum lassen wir die Martener wieder ins Spiel kommen wir könnten den Sack doch schon längst zugemacht haben. Alles Thesen die sich bewahrheiteten, unsere Jungs gingen nicht nur fahrlässig mit ihren Chancen um sondern offenbarten sie in der Schlussphase einige Fehler im Defensivverhalten.
Aber der Reihe nach, der VfB ging konzentriert in die Partie und beherrschte das Geschehen. Die erste gute Möglichkeit ergab sich nach gut zehn Minuten, nach Hereingabe von Moldenhauer nahm Wielgosz den Ball Volley, knapp vorbei. Die spielerische Dominanz spiegelte sich in weiteren Chancen wieder, Lukas Winczura startete einen Alleingang aus dem Mittelfeld, seinen strammen Schuss parierte der gegnerische Torwart.
Keine Minute später eröffnete sich die nächste Gelegenheit wiederum stand Wielgosz im Mittelpunkt des Geschehens und verzog denkbar knapp. Der VfB wollte unbedingt vor der Pause in Führung gehen Kakoulidis hätte das Tor auch machen müssen. Nach schöner Finte von Wielgosz, er ließ den Ball gekonnt durch die Beine gleiten, stand der groß gewachsene Grieche blank vor dem Gehäuse und scheiterte aber am guten Torwart. Hier fehlte wohl ein wenig die Spielpraxis nach sechs wöchiger Zwangspause.
In der Folgezeit verbaselten die Pajdzik Jungs weitere Chancen und aus dem Nichts fast der Rückstand. Der Ex Westhofener Brinkel wurde gut in Szene gesetzt und umkurvte noch den letzten Abwehrspieler, mit einer Glanztat hielt Fischer das Remis fest. In der Halbzeit wurden anscheinend die richtigen Worte gewählt Kaltschnäuzigkeit an den Tag zu legen, Wielgosz nahm sich das zumindest zu Herzen.
Direkt nach Wiederanpfiff war er Nutznießer, aus dem Gewühl heraus reagierte er am schnellsten und versenkte die Kugel zur Führung im Netz. Das brachte weiteren Auftrieb, damit verbunden auch weitere Gelegenheiten, was nun mal einen Knipser ausmacht bewies Wielgosz in der nächsten Szene. Eine Hereingäbe nahm er Volley und der Abschluss wurde geblockt, gedankenschnell nutze er den zweiten Ball zum 2-0. Ein Start nach Maß in den zweiten Spielabschnitt!
Nun wollten unsere Jungs noch mehr am Offensivspiel beteiligte sich die ganze Truppe, ein Fehler, den man zu diesem Zeitpunkt nicht zur Kenntnis nahm. Mit der Auswechselung von Hueck, spätestens jedoch mit dem Wechsel von Wielgosz bekam der Gast Übergewicht. Hauptgrund für dieses Szenario waren die vielen vergebenen Hochkaräter zur endgültigen Entscheidung und das Missverständnis zwischen Monczka und Fischer was den Anschlusstreffer für Marten bedeutete.
Kakoulidis hämmerte zwar das Leder noch an die Latte doch das Tor viel auf der anderen Seite, ausgerechnet Brinkel schoss zum Ausgleich ins blau-weiße Herz – der Torschütze verzichtete aus Respekt zu seinem vorherigen Klub auf den Jubel, Daumen hoch. Wiederum sagte ein Zuschauer zutreffend, das hatte sich doch angedeutet, hoffentlich verlieren wir nicht noch! Das sollte sich zum Glück nicht bewahrheiten, der letzte Schuss der Gäste krachte an den Pfosten. Nun geht es zum Auswärtsspiel zu den Stärken Türken, ein richtungsweisendes Spiel für den VfB!
Benjamin Fischer, Anton Bibaj, Damian Wielgosz (66.Min.Lukas Wodausch), Lukas Winczura, Mustafa Mecal, Maurice Chriske (74. Min. Sadri Shurdhaj), Matthias Knufmann, Alexander Hueck (Dustin Zahlmann), Pascal Monczka, Mark Moldenhauer, Michalis Kakoulidis.
Autor/-in: VfB Westhofen
09. Spieltag: Urania Lütgendortmund - VfB Westhofen 3 - 5 (2 -2)
Der VfB Westhofen hat den Auswärtsfluch mit einem engagierten Auftritt in Lütgendortmund gebrochen und erstmals drei Punkte nach Westhofen mitgebracht !!
Mit zwei personellen Veränderungen in der Aufstellung gegenüber dem letzten Spiel in Huckarde hat der Coach Christoph Pajdzik seine Mannen ins Feld geschickt. Marvin Malchercyk und Stefan Miller ersetzten Alexander „Ali“ Hueck und Damian „B.A.“ Wielgosz.
Mit viel Alarm ist die Gastmannschaft ins Spiel gegangen. In den ersten 10 Minuten kam die Pajdzik-Elf dreimal gefährlich in den Sechzehner der Uranen, nur der Abschluss wurde jeweils knapp verpasst. Nach ein paar Minuten musste leider Stefan Miller aufgrund muskulärer Probleme ausgewechselt werden. Für ihn kam Dustin Zahlmann rein. Es sei im Voraus gesagt, dass diese Einwechselung im weiteren Verlauf des Spiels eine entscheidende Rolle spielen wird.
Zunächst aber nahm sich mit der ersten offensiven Aktion der Heimmannschaft ein Spieler der Uranen sein Herz in die Hand und drosch aus weit mehr als 20 m den Ball auf das Tor von Benni Fischer unhaltbar in den Winkel. Man hat das Gefühl, dass sich die Mannschaften in der Liga Ihre Traumtore für den VfB Westhofen aufheben. Das hat den Spielfluss der Westhofener aber nur kurz gestört. Mit der nächsten Aktion wurde Mark „Molde“ Moldenhauer auf der linken Seite auf die Reise geschickt, der wiederum flach Dustin Zahlmann bediente und dieser mit der Fußinnenseite den Heimkeeper überwinden konnte.
Im weiteren Verlauf der 1. Halbzeit haben sich die beiden Außenpaare, Bibaj und Schulte-Tillmann auf der rechten Seite sowie Chriske und Molde auf der linken Seite regelmäßig freigespielt und die Uranen gut beschäftigt. Und wieder ist das passiert, was nicht passieren sollte. Nach dem ein Ball der Uranen in der 32. Minute mehr schlecht als recht auf die halbrechte Position gespielt worden ist und die Pajdzik-Elf den Gegner unter Druck setzen wollte, drosch der Spieler der Uranen unter Druck den Ball diagonal über den Sechzehner der Westhofener, wo tatsächlich ein sträflich freier Mitspieler gefunden wurde, der den Ball nur noch einnicken musste. Dieser Treffer hat Wirkung gezeigt. Die Pajdzik-Elf war in der Folgezeit um Ordnung bemüht und die Uranen wurden frecher.
Gegen Ende der Halbzeit nahm aber das Spiel wieder Fahrt auf. Zunächst landet eine verunglückte Flanke von Moldenhauer an die Latte, nach Wiederballgewinn der Westhofener wurde Bibaj auf der rechten Seite geschickt, der Zahlmann mit einer maßgeschneiderten Flanke bediente, dieser wieder im Stile eines Stürmers den Ball untergebracht hatte. So ging man mit einem 2:2 in die Halbzeit.
Mit Anpfiff in die zweite Hälfte wurden in der Westhofener Kabine wohl die richtigen Sachen angesprochen, denn es wurde offensiv ein Feuwerk abgebrannt. In den ersten 15 Minuten wurde die Heimmannschaft in die eigene Hälfte eingeschnürt und es wurden insgesamt sechs hundertprozentige Torchancen verzeichnet.
Alleine Zahlmann hat es fertig gebracht nach mustergültigen Vorlagen seiner Mitspieler den Ball dreimal nicht unterzubringen. So dachte sich unser Innenverteidiger und Kapitän Pascal Monczka in der 65. Minuten wie man das besser machen sollte. Nach einer zunächst verunglückten Ecke bekam Mustafa Mecal eine zweite Chance und flankte scharf rein, wo unser Kapitän mit der Hacke den Ball so getroffen hat, dass dieser unhaltbar in den Winkel einschlug. Dieses Tor erinnert vom Bewegungsablauf und Abschluss her an einen weltbekannten Stoßstürmer aus Schweden, der derzeit sein Geld in der MLS in den USA verdient.
Mit diesem Tor war der Bahn gebrochen. In der Folgezeit haben die Westhofener - nach schön heraus gespielten Szenen - das 4:2 durch Moldenhauer (Vorlage: Wodausch) und das 5:2 durch Zahlmann (Vorlage: Winczura) erzielt. Das Ergebnis hätte noch höher ausfallen müssen. Jedoch ist es wieder gelungen dem Gegner den Anschlusstreffer zum 3:5 Endstand zu gewähren. Mit einem guten Gefühl kann man sich in der Trainingswoche auf Arminia Marten vorbereiten.
Lässt man weniger Torchancen zu und ist man abgezockter vor dem Tor, sind drei Punkte in Westhofen möglich. Hinzu kommt, dass Michalis Kakoulidis nach einer sechswöchigen Sperre mit sehr großem Tatendrang der Mannschaft wieder zur Verfügung steht.
Benjamin Fischer, Anton Bibaj (71. Min. Lukas Wodausch), Stefan Miller (9. Min. Dustin Zahlmann), Björn Schulte-Tillmann, Lukas Winczura, Mustafa Mecal, Maurice Chriske, Matthias Knufmann, Pascal Monczka, Mark Moldenhauer, Marvin Malcherczyk (59. Min. Alexander Hueck)
Autor/-in: VfB Westhofen
08. Spieltag: SF Westfalia Huckarde - VfB Westhofen 4 - 2 (4 -0 )
Böse Klatsche in Huckarde dank verschlafener erster Halbzeit!
Die Auswärtsreise zum heutigen Spiel führte zum Tabellenzweiten nach Huckarde, die Westfalia war gut in die Saison gestartet und weilte auf dem zweiten Tabellenplatz. Aber auch für unsere Jungs ist ein klarer Aufwärtstrend zu verbuchen, sieben Punkte aus den letzten drei Partien sind ein Beleg dafür. Bestens vorbereitet ging es in die Partie, lediglich Kakoulidis fehlte und Trainer Pajdzik stand beruflich nicht zur Verfügung, er wurde durch den sportlichen Leiter Gashi vertreten.
Bereits in der ersten Minute hatte der VfB Glück nachdem Fischer einen Schuss mit dem Fuß parierte. Nun kam der VfB aber besser ins Spiel, besonders über den agilen Schulte Tillmann flogen einige Flanken gefährlich in den Sechzehner der Gastgeber, leider war kein Abnehmer zur Stelle.
Das war bei Huckarde anders, nach einer Ecke köpfte ein groß gewachsener Spieler in den Winkel zur Führung. Das zeigte Wirkung, fortan wirkte der Spielaufbau unsicher und erfahrene Spieler wie Kapitän Monczka ließen sich anstecken. Ein ohne Druck gespielter Pass landete beim Gegner und postwendend im Netz. Es schien nun als wenn unsere Jungs sich erholen würden, unnötige Zweikämpfe in denen man sich Aufrieb wurden geführt.
Anton Bibaj verlor einen dieser Zweikämpfe und der anschließende Konter führte zum 3-0, nach dem Motto, jeder Schuss ein Treffer. Von der Kritik ausgenommen war unser Torwart Fischer, den einzigen Schuss der haltbar war entschärfte er auch. Nach einem Schlenzer durch Moldenhauer war fast der Anschluss geschaffen aber der Ball flog knapp am zweiten Pfosten vorbei.
Wer vorne die Dinger nicht macht bekommt sie hinten rein, wiederum ging ein Ball verloren und Bibaj’s Verteidigungsseite war offen wie ein Scheunentor, eine Einladung zum 4-0. Mit dem Halbzeitpfiff den ersten nennenswerten Schuss auf das Huckarder Tor, Hueck’s Schuss aus zehn Metern hielt der Torwart fest!
Coach Gashi reagierte zur Halbzeit und nahm den zu offen spielenden Bibaj vom Feld, er wurde durch Wodausch ersetzt. Sichtlich konzentrierter begann der zweite Durchgang, Mecal steckte auf Moldenhauer durch und jener verstolperte unnötig.
Unsere Jungs blieben aggressiv und wurden belohnt, nach einem sehenswerten Doppelpass über Winczura und Mecal hieß es plötzlich 4:1. Auch in der folgenden Zeit blieb der VfB am Drücker, zweimal kam Mecal leicht zu spät, nach einem Konter hielt Fischer sein Team im Spiel.
Dies sollte sich kurz später bezahlt machen, Winczura schickte Malcherczyk auf die Reise und der Youngster netzte eiskalt ein. Sollte es nochmal spannend werden? Vorab gesagt, nein! Dafür gab es auch eine Begründung, ein klares Tor von Monczka wurde wegen Abseitsstellung die Anerkennung verwehrt, falsche Auslegung des Schiedsrichters.
Letztendlich muss man aber sagen das man sich die Suppe selbst eingebrockt hatte, die erste Halbzeit sollte man schnell abhaken und auf die Leistung im zweiten Spielabschnitt anknüpfen. Ein weiterer Aspekt ist die schwache Punktausbeute auf fremden Plätzen, aber in der Rückrunde kommen sie ja alle zu uns! Jetzt geht es zum Auswärtsspiel nach Urania Lütgendortmund, hier sind drei Punkte Pflicht.
Benjamin Fischer, Anton Bibaj (46. Min. Lukas Wodausch )Damian Wielgosz, Björn Schulte-Tillmann, Lukas Winczura, Mustafa Mecal, Maurice Chriske, Matthias Knufmann, Alexander Hueck (60. Min. Stefan Miller), Pascal Monczka, Mark Moldenhauer (60. Min. Marvin Malcherczyk)
Autor/-in: VfB Westhofen
07. Spieltag: VfB Westhofen – Osmanlispor Dortmund 2 - 0 ( 0-0 )
Regenlotterie endete mit einem verdienten Sieg für überlegene Westhofener !!
Pünktlich zum Herbstanfang präsentierte sich das Wetter dementsprechend, es schauerte den gesamten Sonntag und die Temperaturen waren unter zehn Grad unangenehm. Zum Fußballspielen war es keinem zumute, trotzdem pfiff der Schiedsrichter die Partie pünktlich an.
Zum Gegner sei zu sagen, eine Woche zuvor wurde das Heimspiel unter Polizeischutz beendet, ein Spruchkammerverfahren war die logische Konsequenz, ein Grund vielleicht dafür das die Gäste mit einem überschaubaren Kader angereist waren.
Schnell stellte sich heraus, der VfB ging energisch zu Werke und war mehr als Feldüberlegen. In der Anfangsphase konnte man zwei gute Konter fahren, noch erfolglos. Ein weiterer Konter wurde mit einem Foulspiel zwanzig Meter vor dem Tor beendet, Mecal hatte bei der Austragung ein wenig Pech sodass ein Abwehrspieler per Kopf klären konnte.
Der Gast aus Dortmund musste frühzeitig zweifach wechseln, zuerst knickte ein Spieler um und anschließend reagierte der Trainer auf eine Undiszipliniertheit eines Spielers. Dem verletzten Spieler wünschen wir gute Besserung.
Das Spiel blieb auf einem überschaubaren Niveau, bis zum Sechzehnmeterraum ansehnlich und die finalen Pässe blieben Mangelware. Wenn die Pajdzik Elf dann mal durch war stoppte der Gast die Aktionen schnörkellos mit Foulspielen. Nach einer Ecke dann doch die große Chance für Bibaj, einen Abpraller ballerte er unbedrängt aus zehn Metern drüber. Der Schiedsrichter beendete die Halbzeit und es blieb beim torlosen Unentschieden, Zeit für beide Mannschaften sich aufzuwärmen.
Die erste viertel Stunde setzte nahtlos an das Treiben der ersten Halbzeit fort, viel Ballbesitz ohne Gefahr auszuüben. Das sollte sich nach genau einer Stunde ändern, Osmanlispor spielte vergebens auf Abseits und Wielgosz nutzte dies gnadenlos mit einem Spannstoss in den Winkel zur Führung aus. Trainer Pajdzik wechselte doppelt und ändert fortan die Taktik, man versuchte die Osmanen kommen zu lassen und selbst auf Konter zu spielen. Es blieb aber bei einem sehr zerfahrenen Spiel, mit der Angst, den Ausgleich jederzeit zu bekommen.
Der Spuck hatte aber ein Ende, Mecal setzte sich stark durch und legte mustergültig auf Malcherczyk, der erste Versuch landete noch am Gebälk aber im Ansatz drosch er das Leder unhaltbar ins Eck. Nun löste sich der Gast komplett auf, wiederum Malcherczyk hatte die Chance zu erhöhen, sein Schlenzer verfehlte das Tor knapp.
Auch der zweite Youngster, Wodausch, hatte noch die Möglichkeit sich in der Torschützenliste einzutragen, sein Kopfball hielt der Keeper stark. Nun war die Abwehr der Türken wie das sogenannte Scheunentor offen, Wodausch war frei durch und legte auf Miller zurück, leider war der gespielte Ball zu steil Sodas die gute Chance liegen blieb. Es blieb aber beim 2:0 weil die Westhofener sich Chancenwucher vorwerfen lassen mussten.
Man hat aber nun die Konstellation geschaffen im nächsten Spiel gegen Huckarde ein Spitzenspiel auszutragen, sollte man auch da als Gewinner den Platz verlassen ist der Anschluss nach oben wieder hergestellt. Wir würden es dem Team gönnen, eine weitere Saison im Niemandsland möchte keiner!
Benjamin Fischer, Anton Bibaj (64. Min. Lukas Wodausch) Damian Wielgosz (64. Min. Stefan Miller) Björn Schulte-Tillmann, Lukas Winczura, Mustafa Mecal, Maurice Chriske, Matthias Knufmann, Alexander Hueck, Pascal Monczka, Mark Moldenhauer (78. Min. Marvin Malcherczyk).
Autor/-in: VfB Westhofen
06. Spieltag: Rot Weiß Germania - VfB Westhofen 1 - 1 (0 - 1)
Nach einer packenden Partie endete das Spiel Unentschieden gegen Topfavoriten Germania
Die heutige Reise führte zum Titelaspiranten nach Westerfilde, hier ist Rot Weiß Germania beheimatet. Das Spiel begann gleich im Vollgasmodus, der Minutenzeiger beendete die erste Runde da zappelte das Leder schon im Nett, zum Glück auf der richtigen Seite. Moldenhauer erkämpfte sich am Flügel den Ball und flankte auf „BA“ Wielgosz,( FOTO ) eiskalt vollendete der Vollblutstürmer zur Führung.
Der Jubel war noch nicht verstummt da glichen die Hausherren aus, der Schiedsrichter verweigerte die Anerkennung des Treffers wegen Abseits. Die nächste Chance resultierte aus einem Kopfball nach einer Ecke, Knufmann’s Abschluss wurde im letzten Moment noch geblockt. Der VfB blieb im Angriffsmodus, Schulte -Tillmann vernaschte zwei Gegenspieler am Flügel und seine Flanke köpfte Moldenhauer aufs Tor, er brachte leider zu wenig Druck hinter den Ball und es war leichte Beute für den Torwart.
Die Pajdzik Elf blieb spielbestimmend, Wielgosz Schuss aus fünf Metern verfehlte das Tor und Mecal versuchte es aus dreißig Metern, auch knapp drüber. Kurz vor dem Halbzeitpfiff dann das ganz große Ding für Winczura, freistehend verzog er knapp am langen Pfosten, da fehlten nur Zentimeter.
Dann ertönte der Halbzeitpfiff, man kann getrost von der besten Halbzeit dieser Saison sprechen. Der zweite Spielabschnitt begann sehr zerfahren erst nach einer Stunde eine gute Möglichkeit für den Gastgeber, der Schuss flog am Tor vorbei. Fortan wirkte Germania frischer, nach einem Eckball konnte der VfB von Glück reden, ein Kopfball strich knapp über das Gehäuse.
Auch der nächste Aufreger war ein Kopfball von Germania, wiederum knapp vorbei. Trainer Pajdzik reagierte und nahm die erschöpften Wielgosz und Moldenhauer vom Platt, die zwei Youngster Wodausch und Malcherczyk ersetzten sie. Es konnte wirklich davon sprechen das sich beide völlig verausgabt hatten, viele Laufwege aus dem ersten Spielabschnitt waren ein Grund dafür.
Das Spiel stand auf des Messers Schneide, der Gastgeber erhöhte den Druck und dadurch eröffneten sich reichlich Räume für den VfB. Nach einem öffneten Pass war Wodausch frei durch, der gute Schiedsrichter entschied auf Abseits.
Zehn Minuten vor Spielende hatten die Fans der Germania bereits den Torschrei auf den Lippen, der Schuss landete an dem Pfosten und von da aus klärte Chriske. Das Spiel wurde immer hektischer, eine verunglückte Flanke landete wiederum an der Torlatte. Fünf Minuten vor dem Abpfiff zappelte das Leder im Netz des VfB auch hier entschied der Schiedsrichter auf Abseits, Durchschnaufen bei den Verantwortlichen.
Es ging nun hin und her, Mecal war frei durch, sein Schuss wurde geblockt und den Nachschuss setzte Chriske drüber. Wer seine Chancen nicht nutzt, jeder kennt den Spruch.
Nach einer Ecke war es dann geschehen, der überfällige Ausgleich war gefallen. Es blieb eine hitzige Partie, zu allem Überfluss bekam Schulte-Tillmann noch eine gelb-rote Karte, es blieb aber bei einem verdienten Unentschieden.
Benjamin Fischer, Anton Bibaj (88. Min. Yannick Hoffmann), Damian Wielgosz ( 60. Min. Lukas Wodausch), Björn Schulte-Tillmann, Lukas Winczura, Mustafa Mecal, Maurice Chriske, Matthias Knufmann, Alexander Hueck, Pascal Monczka, Mark Moldenhauer (69. Min. Marvin Malcherczyk).
Autor/-in: VfB Westhofen
05. Spieltag: VfB Westhofen – TuS Holzen Sommerberg 3 : 1 (0 : 1)
Auf ganz schlechter ersten Halbzeit folgte überragender zweiter Abschnitt, 3:1 für den VfB
Unter dem Motto „Derbyspieltag“ stand der heutige Spieltag, den Anfang machte unsere zweite Mannschaft gegen Holzen’s Reserve, vorab, hier sprang ein verdienter Sieg heraus.Das zweite Spiel bestritt dann unsere erste Mannschaft gegen TuS Holzen-Sommerberg, den Abschluss machte dann die dritte Mannschaft gegen ETuS Schwerte. |
Der Rahmen war für einen perfekten Spieltag gelegt, bestes Sommerwetter bildete einen rundum geglückten Ablauf. So richtig gut kamen unsere Jungs aber nicht ins Spiel, nach einer Ecke konnte Monczka zwar den ersten Kopfball auf des Gegners Tor platzieren aber danach waren die Gäste spielbestimmend.
Verwirrung im Holzener Strafraum zwischen dem VfB Westhofen und dem TuS Holzen-Sommerberg. Der VfB setzte sich mit 3:1 durch. © Bernd Paulitschke
Viele Aufbauspielfehler waren ein Grund dafür, ein weiterer war das gute Pressing des Gastes. Aber auch hier sei zu sagen, die Abschlüsse der Holzener verfehlten das VfB Tor. Die besten Möglichkeiten ließ der TuS Stürmer Kegalj liegen nachdem er dreimal freistehend vor Fischer scheiterte – hier konnte man getrost von Glück reden.
Was kam denn von den Pajdzik Jungs, ehrlich gesagt in den ersten dreißig Minuten nichts. Für den ersten Aufreger sorgte dann Mecal, ein Schlenzer aus dreißig Metern landete auf dem hinteren Tornetz. Das schien ein kleiner Weckruf auf Seiten des VfB, Miller’s Abschluss konnte noch geblockt werden und Moldenhauer’s Hammer verfehlte das Tor deutlich.
Es sollte noch ein Tor fallen, leider nicht für den VfB, nach einem Fehler von Monczka zeigte sich Falk Trendelkamp eiskalt, 0-1 kurz vor der Halbzeit.
Sichtlich frustriert kam der Gastgeber aus der Kabine, offensiv agierend dann eine gute Möglichkeit von Moldenhauer, sein Abschluss lenkte der Torwart an die Latte. Nach einem Freistoß war es wiederum Moldenhauer vorbehalten das Leder einzunetzen, sein Schuss flog knapp vorbei.
Nach gut einer Stunde eine strittige Szene, Moldenhauer flankte rein und der Ball ging an den Unterarm eines Abwehrspielers, der gute Schiedsrichter Schulz entschied sofort auf Elfmeter. Lukas Winczura schnappte sich die Kugel und setzte das Runde ins Eckige 1-1.
Fortan entwickelte sich ein sehr hitziges Spiel, Westhofen wollte unbedingt gewinnen, das war zu erkennen. Trainer Pajdzik setzte alles auf eine Karte, mit Wielgosz und Malcherczyk brachte er zehn Minuten vor Schluss zwei frische Akteure und wurde fast bestraft. Nach einem Stellungsfehler stand Trendelkamp frei vor Fischer, wiederum blieb er nur zweiter Sieger.
Das Risiko schien belohnt zu werden, Wielgosz nahm einen Ball perfekt an und legte auf Wodausch auf, gekonnt netzte der Youngster zur Führung ein, sein erstes Seniorenpflichtspieltor. Holzen spielte Alles oder Nichts, anstatt den Ausgleich herbei zu führen lief man in der Schlussminute in einem Konter, Mecal machte den Deckel auf das Spiel. Nun kommen die Wochen der Wahrheit, als nächstes Team stellt Germania den VfB auf den Prüfstand.
Benjamin Fischer, Anton Bibaj (80. Min. Damian Wielgosz) Björn Schulte-Tillmann, Lukas Winczura, Mustafa Mecal, Maurice Chriske, Matthias Knufmann, Stefan Miller (65. Min. Lukas Wodausch) Alexander Hueck, Pascal Monczka, Mark Moldenhaue (80. Min. Marvin Malcherczyk).
Autor/-in: VfB Westhofen
04. Spieltag: FC Hellweg Lütgendortmund - VfB Westhofen 3 : 1 (1 : 0)
VfB verliert nach einem erschreckend schwachen Spiel mit 3-1 in Lütgendortmund!
Zu einer ganz ungewohnten Anstoßzeit reiste der VfB Westhofen zum Tabellenletzten, den FC Hellweg Lütgendortmund. Ein Empfangskomitee von nahezu 100 Polizisten wiesen nicht auf ein Hochsicherheitsspiel hin sondern eine Kurdendemonstration neben der Sportplatzanlage war der Grund.
Verschlafen startete der VfB, nach zwei Minuten hatte der Gastgeber die Riesenchance in Führung zu gehen. Lütgendortmund blieb überlegen da unsere Jungs sehr viele ungewohnte Abspielfehler machten. Die erste gute Möglichkeit setzte Miller direkt an den Pfosten, ein Weckruf zum richtigen Zeitpunkt. Nach einer Ecke und nach einem Freistoß waren die nächsten Chancen zu verbuchen, der VfB war nun im Spiel.
Nach einem Konter zeigte sich die VFB Abwehr offen wie ein Scheunentor, die rechte Seite war komplett offen, ein Querpass und die Führung für den Gastgeber. Der VfB antwortete direkt, nach einem Freistoß landete der Ball im Netz doch der Schiedsrichter entschied auf Foulspiel gegen den Torwart.
Der VfB drückte weiter, zahlreiche Freistöße und Ecken flogen erfolglos in den Strafraum, leichte Beute für den Torwart. Der Halbzeitpfiff wirkte wie eine Erlösung, Trainer Pajdzik hatte Einiges zu klären.
Die Hoffnung erhielt bereits nach fünf Minuten einen weiteren Dämpfer, der hundert Kilo schwere Mittelstürmer wusste gekonnt seinen Körper gegen vier Abwehrspieler einzusetzen und danach legte er den Ball auf und ein trockener Flachschuss landete im Netz.
Nun gewann das Spiel an Dynamik, zwei Abschlüsse durch Mecal und Lingemann verfehlten das Ziel. Nach gut einer Stunde dann eine rote Karte für Lütgendortmund, der Nachtritt wurde geahndet und den folgenden Freistoß köpfte Miller auf das Tor, Glanzparade des Keepers.
Und der gebrauchte Tag setzte sich aus VfB Sicht fort, ein Entlastungsangriff über die Seite flankte ein Dortmunder rein, beim Klärungsversuch schossen sich die Westhofener an, 3:0!
Es passierte das was keiner mehr für möglich gehalten hat, Tor für unseren Club. Kakoulidis nutzte eine Verwirrung und schoss unten links ins Tor. Danach nur noch Chaos, eine weitere gelbe-rote Karte für die Gastgeber war der Auslöser. Eine gefühlte Ewigkeit diskutierte der Schiedsrichter mit den Dortmunder Spielern ob seine Entscheidungen denn richtig gewesen sind.
In einer zehn minütigen Nachspielzeit ging es kaum noch um Fußball, die Hektik gipfelte in einem Platzverweis für Kakoulidis, dann war auch Schluss und ein unansehnliches Spiel hatte einen verdienten Sieger gefunden.
Nächste Woche empfangen wir den TuS Holzen Sommerberg zum Derby in heimischer Spielstätte, wenn da keine Leistungssteigerung zu sehen ist wird eine weitere erfolglose Spielzeit seinen Lauf nehmen.
Benjamin Fischer, Pascal Gerlach (45. Min. Anton Bibaj) Björn Schulte-Tillmann, Lukas Winczura, Mustafa Mecal, Michalis Kakoulidis, Matthias Knufmann, Stefan Miller (75. Min. Marvin Malcherczyk) Damian Lingemann (65. Min. Dustin Zahlmann), Pascal Monczka, Mark Moldenhauer.
03. Spieltag: VfB Westhofen - Rot Weiß Barop 3 : 2 ( 1 : 1 ) VfB Westhofen
VfB setzte sich gegen punktlose Baroper durch, Anschluss nach oben ist geschafft !!
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Spiel gegen Rot Weiß Barop Eckball für Westhofen (Foto @hele ) |
Heute empfing der VfB den noch torlosen Gast aus Barop, nach zehnminütiger Abtastphase hatte der VfB den ersten Hochkaräter zu verbuchen. Ein langer Diagonalpass über die gesamte Abwehr köpfte Moldenhauer geschickt über den Schlussmann, leider wurde der Winkel zu spitz, sein anschließender Torschuss fand nicht mehr den Weg ins Tor.
Der VfB blieb überlegen ohne die ganz großen Torchancen zu erspielen. Zu erwarten war die Führung deshalb nicht, Mecal spielte einen Ball in die Spitze, ein Baroper trat über den Ball und ebnete den freien Weg für Kakoulidis. Anders als letzte Woche legte er den Ball routiniert an dem Torwart zur Führung vorbei, sein erstes Pflichtspieltor für die Westhofener. Michalis wurde unterhalb der Woche am Fuß operiert, böse Zungen behaupteten das dies ein Grund für den erfolgreichen Abschluss war.
Kurz vor der Pause die nächste gute Chance, Moldenhauer setzte sich am Flügel durch legte auf den Wodausch zurück und in Rückenlage schoss er den Ball über das Gehäuse. Diese war ein Weckruf, Chriske über links auf Kakoulidis doch sehr Torwart parierte glänzend.
Und was kam vom Gast, in der ersten Hälfte ein Fernschuss aus dem Gewühl, auch dieser verfehlte den von Fischer gehüteten Kasten.
Trotzdem gab es noch ein Tor für Barop, Flanke über rechts Kopfball und das 1:1 Halbzeitresultat hatte Bestand, die Partie wurde nicht mehr angepfiffen.
Mit unveränderter Elf stürmte Westhofen in die zweite Halbzeit, eingeschlagen wäre der Ball fast im eigenen Kasten.
Nach einer Verwirrung in der Abwehr drosch ein Gästespieler den Ball an den Pfosten. Der VfB brauchte einige Zeit um wieder ins Spiel zu finden, Trainer Pajdzik reagierte und brachte Malcherczyk für den Wodausch.
Nach einer Ecke dann die Führung für den VfB, Knufmann reagierte am schnellsten und blockte einen Abwehrversuch, der Ball trudelte ins Tor. Die Freude hielt gerade mal eine Minute da könnten die Gäste egalisieren. Wiederum setzte man sich über rechts durch, Flanke und der verdiente Ausgleich.
Dadurch wurde Westhofen verunsichert, Barop hatte in diese Phase sogar die besseren Chancen, aber nicht das notwendige Glück. Dies hatte aber an diesem Tag der VfB, nach einem schönen Flankenlauf von Mecal und zielgenauer Flanke auf Kakoulidis war das 3:2 der Erfolg.
Die Baroper protestierten auf Abseits, vergebens! Danach zeigte sich der Gast angeschlagen, es kam kaum noch etwas, anders Westhofen. Ein Schuss aus bestimmt 35 Metern setzte Lingemann knapp über das Gehäuse.
Was sich die VfB´ er nun ankreiden lassen mussten war den Deckel auf das Spiel zu machen, reichlich Konterchancen wurden liegen gelassen. Das Spiel lebte fortan von der Spannung, für die älteren Westhofener eine Zeit des Leidens, bestimmt nicht gut für die Gesundheit. Der Abpfiff wirkte wie eine Erlösung, für Mannschaft und Anhang der blau weißen.
Zum nächsten Auswärtsspiel muss man nach Dortmund reisen, der Punktlosen FC Hellweg Lütgendortmund sollte kein Problem sein.
Benjamin Fischer, Maurice Chriske, Björn Schulte-Tillmann, Lukas Winczura, Mustafa Mecal,
Michalis Kakoulidis, Matthias Knufmann, Pascal Gerlach (85. Min. Yannick Hoffmann), Lukas Wodausch
(61. Min. Marvin Malcherczyk), Damian Lingemann, Mark Moldenhauer.
Autor/-in: VfB Westhofen
02. Spieltag: ASC Dortmund 2 - VfB Westhofen 3 : 1 ( 2. : 0) !!
Nach gutem Saisonstart kassierte der VfB beim ASC die erste Niederlage!!
Das erste Auswärtsspiel der Saison führte zur ambitionierten Reserve des Oberligisten Aplerbeck. Die kurze Anreise, einmal über den Freischütz in Schwerte, motivierte auch einige VfB´er dem Fußballspektakel beizuwohnen, denn auch das Wetter spielte mit. Mit zwanzig minütiger Verspätung, es gab PC Probleme mit dem DFB-net und mit neuen Trikots von der deutschen Vermögensberatung Claus Bensch, pfiff der Schiedsrichter die Partie an.
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Michalis Kakoulidis Foto von den Stadtmeisterschaften 2018 blieb mit dem VfB in Aplerbeck ohne Punkte. ( Foto © Bernd Paulitschke ) |
Nach einem Stellungsfehler war Zahlmann am Flügel frei durch und chippte den Ball knapp am Gehäuse vorbei. Die erste viertel Stunde gehörte klar dem VfB, was fehlte war die Führung.
Der ASC versuchte über die Härte ins Spiel zu finden, des Öfteren wurden Fouls geahndet ohne fehlende Sanktion. Nach knapp einer halben Stunde war die bis dahin sichere VfB Abwehr ausgekontert und der Stürmer war durch, zum Glück landete der Schuss neben dem Tor.
Die nächste Chance ließ sich der Stürmer aber nicht nehmen, über legte schlenzte er den Ball an Fischer zur Führung vorbei. Die nächste Aktion bedeutete fast eine Vorentscheidung, ein gefühlvoller Ball landete am Pfosten. Es fiel aber erneut ein Treffer für den ASC,nach dem gleichen Chema wie zuvor,
Konter über die linke Seite gefühlvoller Schuss in die Länge Ecke -2-0. Die letzte Aktion gehörte dem VfB, Mecal wühlte sich bis zum Sechzehnmeterraum durch und sein strammer Schuss zischte über das Tor.
Trainer Pajdzik fand die richtigen Worte, seine Jungs legten los wie die Feuerwehr, Pass in die Tiefe und Kakoulidis versuchte es mit einem Schlenzer den der Torwart hielt. Direkt im Anschluss Fernschuss von Mecal und der Torwart fischte das Leder aus dem Winkel.
Der Trainer wechselte zweifach um mehr Druck aufzubauen, das Tor fiel nach altem Chema zum 3:0. Es war heute ein sogenannter gebrauchter Tag, die Pajdzik Jungs kämpfte, erarbeiteten sich zahlreiche Chancen aber das Leder wollte einfach nicht über die Linie. Einen weiteren Beleg gefällig? Bibaj tankte sich am Flügel durch und flankte punktgenau auf Moldenhauer der den Ball mit der Brust annahm und der Schuss landete aus fünf Metern neben dem Tor.
Aber auch der ASC machte ein gutes Spiel, nach Balleroberung rückte die gesamte Mannschaft vor um die zahlreichen Konter zu fahren. Nach Einschätzung des Berichterstatters hätte Westhofen heute auch den ganzen Tag spielen können ohne einen Treffer zu erzielen, da bestrafte Moldenhauer diese Sichtweise. Mit dem Abpfiff wurde er schön frei gespielt und legte den Ball gekonnt am Torwart zum Anschluss vorbei. So blieb es dann auch, nun erwarten wir zum nächsten Heimspiel Rot Weiß Barop, ganz bestimmt auch kein Selbstläufer. Hier bedarf es einer signifikanten Steigerung will man nicht frühzeitig den Anschluss verlieren. Am Mittwoch darf man sich auf Kreisebene noch mit dem Ligarivalen Oespel-Kley im Pokal messen, hier könnte Selbstbewusstsein getankt werden.
Benjamin Fischer, Anton Bibaj, Björn Schulte-Tillmann, Lukas Winczura, Mustafa Mecal, Michalis Kakoulidis, Matthias Knufmann, Dustin Zahlmann (52. Min. Lucas Tielemann), Stefan Miller (82. Min. Lukas Wodausch), Yannick Hoffmann ( 52. Min. Marvin Malcherczyk), Mark Moldenhauer.
Autor/-in: VfB Westhofen
01. Spieltag: VfB Westhofen – TSC Eintracht Dortmund 2 : 0 ( 2 : 0 )
Trainer Pajdzik siegt zum Saisonauftakt gegen Bezirksligaabsteiger Eintracht Dortmund !
Zum Saisonstart strahlte die Sonne in der GWG Schwerte Arena, viele Neugierige fanden den Weg zum Sportplatz um das neu formierte Team um Trainer Pajdzik zu begutachten, sie sollten nicht enttäuscht werden.
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Stefan Miller (mitte) hier bei den Stadtmeisterschaften 2018 zweifacher Torschütze gegen Eintracht Dortmund © Bernd Paulitschke |
Die erste Chance im Spiel erspielten sich jedoch die Gäste, ein Warnschuss strich knapp am VfB-Kasten vorbei. Die bei den Schwerter Stadtmeisterschaften als Überraschungsteam gekürten Westhofener brauchten ein wenig Zeit um ins Spiel zu finden, nach einer viertel Stunde mussten sie wiederum auf der Hut sein. Nach einem Doppelpass der TSC-Angreifer folgte ein gut gespielter Ball in die Tiefe und die Abwehr war ausgespielt, zum Glück verfehlte der Abschluss den Kasten.
Nun waren die Gastgeber am Zug, Kakoulidis setzte sich am Flügel durch und flankte auf den zweiten Pfosten, Moldenhauer kam nicht mehr an den Ball. Der VfB setzte nach und bekam das Spiel in den Griff, der starke Mecal steckte auf Miller durch und der Stürmer schob eiskalt den Ball am herauslaufenden Torwart zur Führung vorbei.
Keine zwei Minuten später fast der Ausgleich, nach einem Freistoß aus 25 Metern lässt Fischer den Ball nach vorne abklatschen, sodass Weißkopf freistehend den Ball gegen den Pfosten schoss. Nun schien der VfB plötzlich verunsichert und der Gast setzte nach, der VfB konterte und wie; Mecal nahm einen Ball Volley aus 35 Metern und der Ball landete auf der Latte. Das zeigte Wirkung, Winczura erkämpfte sich den Ball und setzte mit einem klugen Diagonalpass Moldenhauer in Szene, aus vollem Lauf flankte er auf Miller am kurzen Pfosten und es stand 2:0, ein wirklich sehenswerter Treffer.
Die letzte Aktion war ein direkter Freistoß aus zwanzig Metern für Eintracht Dortmund, diesmal hatte Fischer keine Mühe den gut geschossenen Ball zu halten. Nach dem Pausentee, das müssen wir Neubetreuer José Gomez mal fragen was er verabreicht hat, war die VfB Abwehr im kollektiven Tiefschlaf. Eigentlich musste der Anschlusstreffer fallen aber die Dreifachchance blieb liegen, zuerst hält Fischer glänzend, dann stellte sich der Pfosten in den Weg und der letzte Abschluss aus kürzester Distanz vereitelte Fischer erneut.
Nun entwickelte sich ein großes Mittelfeldgeplänkel mit sehr viel Luft nach oben, nennenswerte Chancen waren bis zur Schlussphase nicht zu verzeichnen. Der VFB agierte defensiv und die Dortmunder hatten nicht die Qualität das Spiel spannend zu gestalten. Nun aber zum Endspurt des Spiels, der hatte es in sich!
Fünf Minuten vor Spielende wusste der Kollos von Rhodos, in Person von Michalis Kakoulidis, seinen Körper geschickt einzusetzen und mit einem Pass in die Tiefe bediente er den freistehenden Mecal. Mit dem Außenriss versuchte er das Leder am zweiten Pfosten unter zu bringen, dies misslang denkbar knapp. Und weiter ging es, Kakoulidis war wieder beteiligt sein Hammer landete am Gebälk, Miller´s Nachschuss wurde auf der Linie entschärft.
Mit der anschließenden Ecke der nächste Hochkaräter für Top Stürmer Miller, sein Kopfball konnte wiederum auf der Linie geblockt werden, unfassbar. Im direkten Gegenzug eine super Chance für die Eintracht aber heute war Fischer nicht zu überwinden.
Trainer Pajdzik beruhigte das Spiel indem er zweimal wechselte um den Vorsprung über die Zeit zu bringen. Der erste Schritt in eine erfolgreiche Saison ist vollzogen das erste „Auswärtsspiel“ führt uns zur Aplerbecker Reserve, leider werden hier zwei Stützen der Mannschaft zusätzlich fehlen, Lingemann und Monczka sind im Urlaub. Die Mannschaft würde sich wieder über zahlreiche Unterstützung freuen, also auf geht’s über den Berg.
Benjamin Fischer, Pascal Monczka, Mustafa Mecal, Lukas Winczura, Björn Schulte-Tillmann (89. Min. Maurice Chriske), Matthias Knufmann, Pascal Gerlach (54. Min. Anton Bibaj), Damian Lingemann, Mark Moldenhauer, Michalis Kakoulidis, Stefan Miller (91. Min. Lukas Woduasch)
Autor/-in: VfB Westhofen
Mittelfeld / Sturm |
Pascal Monczka |