31. Spieltag: VfB Westhofen : SuS Oespel Kley 1 : 0 (0 : 0)
Ein Tor reicht gegen den „Angstgegner“
Bei bestem Fußball Wetter war der „Angstgegner“ aus Oespel zu Gast. Von einem wirklichen Angstgegner zu sprechen wäre übertrieben. Trotzdem wurden in den vergangenen Jahren immer wieder Punkte gegen Oespel Kley liegen gelassen. So auch im Hinspiel als man auf fremden Platz nicht über ein 0:0 hinauskam.
Stark ersatzgeschwächt und mit nur 10 ½ fitten Spielern mussten unsere Jungs die Aufgabe antreten. Es hieß eine harte Nuss zu knacken. Ab der ersten Minute konzentrierte der Tabellen 10. sich aufs Verteidigen. Sie wollten um jeden Preis das Hinspiel Ergebnis wiederholen. Es sah auch lange Zeit gut aus. Die komplette erste Halbzeit bemühten sich die Westhofener diese Nuss zu knacken. Durch frühes Anlaufen zwang man den Gast zu langen Bällen die für die Abwehr leichte Beute waren.
Auf Westhofener Seite war man auf Spielkontrolle und entsprechende Nadelstiche bedacht. Westhofen kam immer wieder zu Chancen und guten Abschlüssen. Was Zählbares sollte aber bis zum Halbzeitpfiff nicht herausspringen. So ging es mit einem 0:0 in die Kabinen und der Blick richtete sich nach Holzen, wo der VfR Kirchlinde zu Gast war. Leider führte Holzen zur Halbzeit so dass allen klar war. Wir müssen noch ne Schippe drauflegen.
Und das taten unsere Jungs, es begann ein richtiger Sturmlauf, bei dem die Gäste rund um den eigenen 16ner eingeschnürt wurden. Zwei Mal blieb ein klares Handspiel ungeahndet. Der Schiedsrichter hatte wohl bei einigen Entscheidungen mit der Sonne zu kämpfen und verweigerte den fälligen Elmeterpfiff. Aber unsere Jungs blieben dran und wollten sich das nötige Glück erarbeiten. Leider war bei fast jedem Abschluss noch ein Abwehrbein dazwischen, der Ball rollte knapp vorbei oder war leichte Beute für den unsicher wirkenden Gästekeeper.
Nach vorne kam von den Gästen nahezu nichts. Dann ein Zwischenergebnis aus Holzen… 3:3. Ein Ergebnis was für kurzen Jubel bei den Anhängern sorgte. Genau zu diesem Zeitpunkt dann das einzige Tor des Tages. Freistoß Domenico Restieri aus dem Halbfeld. Seinen Chipball, zentral vor das Tor wurde von Zahlmann aufs Tor gebracht. Der Gästekeeper konnte den Ball nur nach vorne abwehren und Maurice Bröckelmann sorgte für die viel umjubelte Führung in der 75. Minute. Doch noch war nichts entschieden.
Plötzlich spielte der Gegner nicht mehr bei jeder Unterbrechung auf Zeit und hatte es eilig. Es wurde hektischer. Doch die Abwehr um den an diesem Tag starken Dustin Zahlmann wehrte ab, was es abzuwehren gab. Westhofen igelte sich aber nicht hinten ein und kam selbst noch zu vielversprechenden Chancen. Aber eine frühzeitige Entscheidung konnte nicht herbeigeführt werden. So blieb es bei dem engen, aber durchaus verdienten Heimsieg. Und da Holzen doch noch der 4:3 Heimsieg gelang liegen die besseren Karten weiter nicht bei uns.
Nun heißt es weiterhin Siegen und auf einen Ausrutscher der Konkurrenz, um den Aufstieg zu schaffen. Weiter geht es für den VfB am kommenden Sonntag bei Rot-Weiß Barop. Wieder ein Team aus dem Mittelfeld der Tabelle. Bei der aktuellen Personallage aber kein Grund den Gegner zu unterschätzen. Weiterhin siegen und an das Ziel Aufstieg glauben. Wir freuen uns auf eure Unterstützung.
Dominic Sousa da Costa, Patrik Schmidts, Tom Brass, Björn Schulte-Tillmann, Maurice Bröckelmann, Domenico Restieri, Lukas Winczura, Leon Bröckelmann, Dustin Zahlmann Giuseppe Restieri, Ayman Zerkaoui.
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30. Spieltag: Hörder SC : VfB Westhofen 2 : 0 (0 : 0)
Nächster Nackenschlag im Aufstiegsrennen, VfB verliert mit 0:2 !!
Man hatte es im Vorfeld schon erahnen können, ohne den 54 Tore Sturm Giuseppe Restieri und Michel Amaral würde es verdammt hart, diese These bestätigte sich leider im Nachhinein.
Gegen die beste Rückrundenmannschaft, den Hörder SC, setzte es eine weitere Auswärtsniederlage, zu schwach präsentierte sich das Huber Team im Angriff. Es waren gerade einmal zwei Minuten gespielt da, wäre der Gastgeber schon in Führung gegangen. Zum Glück zielte der Stürmer nicht genau, sodass da Costa den Schuss entschärfen konnte. Der VfB agierte in der Anfangsphase sehr nervös, im Spielaufbau wurden etliche Fehlpässe gespielt. Auch im Abwehrverband musste der VfB auf Stammkräfte verzichten, Jannik Brass und Pascal Monczka mussten noch passen.
Mit zunehmender Spielzeit erarbeite sich das Team Vorteile und auch Chancen. Der sehr agile Tupella setzte sich am Flügel durch und vernaschte zwei Verteidiger, sein Abschluss konnte geblockt werden. In der nächsten Spielszene konnte Tupella nur durch ein Foul gebremst werden, den fälligen Freistoß setzte Restieri an den Pfosten.
Der VfB arbeite am Führungstor, nach einem Schuss von Tupella klatsche der Torwart nach vorne ab, Restieri vergab den Nachschuss aus fünf Metern völlig überrascht. Das hätte es eigentlich sein müssen, da waren sich alle VfB´er einig. Hoffentlich rächt sich das nicht war an der Linie zu hören.
Hörde blieb bei Kontern gefährlich, insbesondere der schnelle Agyapong stellte die Abwehr vor Rätsel. Matthias Knufmann hatte auch noch zwei gute Möglichkeiten, seine Seitfallschuss konnte der Torwart stark parieren, direkt vor der Halbzeit hatte Knufmann keinen Einfluss auf die gute Chance, er wurde vom Torwart angeschossen und der abprallende Ball flog knapp am Kasten vorbei. Mit dieser Führung wäre das Spiel bestimmt anders verlaufen.
Kurz nach der Halbzeit fiel dann ein Tor, leider für den HSC. Über die rechte Seite setzte sich Agyapong durch und schoss den Ball ins lange Eck zur Führung. Die VfB Abwehr war noch zu entsetzt vom Führungstreffer, da rappelte es keine zwei Minuten später schon wieder im Kasten des VfB – wiederum Torschütze Agyapong. Kurze Zeit später musste der Doppeltorschütze runter, eine Zerrung hatte ihn heimgesucht.
Zwar konnten sich die Westhofener von den Tiefschlägen erholen und übernahmen optisch wieder die Initiative, aber richtig gefährlich wurde es nur noch selten. Eine der besten Chancen bot sich noch für Leon Bröckelmann, er brachte aber nicht genügend Kraft hinter den Ball, sodass der Schuss leichte Beute für den Torwart wurde. Trotz zahlreicher Standards kamen unsere Jungs nicht zwingend zum Torabschluss, immer wieder waren Beine oder andere Körperteile im Weg. Frische Kräfte kamen auf den Platz und über die rechte Seite mühte sich fortan Till Friese. Es ist die wahrscheinlich fehlende Spielpraxis des talentierten Nachwuchsspielers, gute Ansätze, aber in den entscheiden Situationen vom Pech verfolgt.
Nun zog der Trainer die letzte Option und löste die Viererkette auf und beorderte Zahlmann nach vorne. Nach einem tollen Solo, drei Abwehrspieler waren bereits ausgespielt, vertändelte er am letzten Gegner. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Anschluss geglückt wäre hätte der VfB das Spiel noch gedreht. Aber an einem solchen Tagen könnte man noch Stunden spielen, ein Tor wäre nie geglückt. Aufopferungsvoll quälten sich unsere Mannen ohne einen Ertrag zu ernten.
Dass der HSC als Sieger vom Platz ging war nicht unverdient, die wenigen Chancen wurden einfach besser genutzt. Noch ist nichts final Im Aufstiegsrennen entschieden, Mund abwischen und die letzten drei Partien gewinnen und wir steigen auf.
Dominic Sousa da Costa, Marko Bosnjak (70. Min. Patrik Schmidts), Björn Schulte-Tillmann, Maurice Bröckelmann, Matthias Knufmann (90. Min.Robin Becker), Domenico Restieri, Lukas Winczura, Safet Tupalla, Dustin Zahlmann, Tom Brass (59. Min. Till Friese), Leon Bröckelmann.
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29. Spieltag: VfB Westhofen : TSC Eintracht Dortmund 4 : 1 (2 : 1)
Starke Reaktion nach der Derbypleite, VfB schlägt TSC Eintracht Dortmund !!
Spiel eins nach der Derbyniederlage in Holzen, die große Frage, zeigt die Mannschaft eine Reaktion? Diese frage kann man mit einem klaren „JA“ beantworten, oder auch, Guiseppe Restieri schießt den TSC Eintracht im Alleingang ab.
Obwohl der Beginn nicht verheißungsvoll aus der blau -weißen Brille war, nach einem Stellungsfehler war der Ex Westhofener Patrick Menze durch und besorgte die Führung für die Gäste. Hier hatte unser Schlussmann da Costa keine Chance einzugreifen, zu überlegt war der Abschluss des Stürmers, Vereinsikone Andreas Hövelmann fand die richtige These auf der Tribüne, wenn wir zurückliegen, werden wir das schon drehen, da bin ich nicht besorgt. Seine Erfahrung im Fußball sollte bestätigt werden, zwei Minuten später traf Guiseppe Restieri auf Zuspiel seines Bruders zum Ausgleich.
Nach sieben Minuten waren bereits zwei Treffer gefallen, nach einer viertel Stunde sollten es drei sein. Eine Kopie zum ersten Treffer mit den gleichen Darstellern sorgte für die Führung des VfB, dadurch bekam das Team die notwendige Sicherheit. Nun verpasste der VfB das Spiel vorzeitig zuzumachen. Dadurch keimte beim Gast Hoffnung auf, vor der Halbzeit markierten sie zwei vielversprechende Möglichkeiten zum Ausgleich.
Ein Schuss wurde durch unseren Schlussmann da Costa entschärft, ein Kopfball flog knapp am Gehäuse des VfB vorbei. Als da Costa mit einer Rückgabe in aller letzter Sekunde den Ball nach vorne spielte lagen Trainer Huber´s Nerven blank. Spielt den Ball rechtzeitiger ab, ein Kommentar, der Wirkung zeigte. Bis zur Halbzeit ließen unsere Jungs nichts mehr zu und mit der Führung ging es dann auch in die Halbzeit.
Dort wurde der Zwischenstand aus dem Spiel gegen Holzen Sommerberg gegen SC Dorstfeld wohl bekannt, die Gäste lagen in Führung. Diesen Schwung nahm unsere Mannschaft dann mit aufs Feld, schnell stellten sie das Spiel auf Sieg. Besonders Guiseppe Restieri avancierte mehr zum Matchwinner, direkt nach der Halbzeit erhöhte er per Doppelschlag auf 4:1, hier war erst gut eine Stunde gespielt. Nun bestand sogar die Gefahr, dass es ein Debakel für Eintracht geben könnte, das war in Nachbetracht des Spieles dann aber nicht der Fall.
Die Westhofener Trainer beugten dem vor und nutzen ihre vier Wechselmöglichkeiten. Eine durchaus sinnvolle und nachvollziehbare Entscheidung, nach dem sechsten Spiel innerhalb von vier Wochen Kräfte einzuteilen. Diese Maßnahme hatte jedoch zur Konsequenz, dass es auf Westhofener Seite einen Bruch im Spiel gab, aber damit konnten man bestimmt leben. Eintracht wurde dann optisch ein wenig stärker und erarbeite sich Chancen. Es blieben aber alle ungenutzt, die jungen Einwechselspieler hielten gut dagegen.
Da der VfB auch keine weiteren Treffer erzielte wirkte das Spiel, als wenn man die Zeit nur runterspielen wollte. Das man nach hinten raus nicht mehr die notwendige Power besaß um das Ergebnis noch weiter in die Höhe zu schrauben lag definitiv am Kräfteraubenden Auftritt in Holzen. Als das Endergebnis aus dem Parallelspiel bekannt wurde, der schärfste Konkurrent aus der Liga unterlag auf eigenem Platz mit 1-2, war der Party keine Grenzen mehr gesetzt und der erste Mai fand einen tollen und erfolgreichen Ausklang.
Die Tabellensituation stellt sich nun so dar, dass der VfB mit vier Punkten Vorsprung und einem Spiel mehr auf dem Konto nun alles wieder selbst in der Hand hat um die Meisterschaft zu sichern. Man sollte das aber nicht als Selbstläufer werten, drei Spiele sind noch zu absolvieren, ansonsten käme das böse Erwachen. Hier ein aufdringlicher Apell an die Mannschaft, hängt euch nochmals richtig rein und gewinnt die drei Spiele, dann spielen wir definitiv in der Liga wo wir hingehören, Bezirksliga wir kommen und die anderen Schwerter Vereine würden sich über weitere Derbys freuen.
Dominic Sousa da Costa, Marko Bosnjak (55. Min. Patrik Schmidts), Björn Schulte-Tillmann, Maurice Bröckelmann (80. Min. Matthias Knufmann), Domenico Restieri, Guiseppe Restieri, Lukas Winczura, Safet Tupalla (75. Min. Till Friese), Dustin Zahlmann, Robin Becker (65. Min. Tom Brass), Leon Bröckelmann.
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22. Spieltag Nachholspiel : TuS Holzen Sommerberg : VfB Westhofen 3 : 2 (1 : 0)
VfB verliert Spitzenspiel in letzter Sekunde in Holzen Sommerberg !!
Das Spiel der Spiele ist gespielt, bei strahlendem Sonnenschein fanden sich rund 850 zahlende Zuschauer im Eintracht Stadion ein, eine wirklich ansprechende Kulisse für die beiden besten Teams der Kreisliga A.
Der Verlauf des Spiels war sicherlich nicht der, den man sich auf Seiten Westhofen´s gewünscht hatte. Dabei fand unser Team gut ins Spiel und hatte die ersten beiden Halbchancen. Ein Kopfball und ein Schuss aus der zweiten Reihe verfehlten das Ziel.
Dann eine Situation mit Signalwirkung, Jannik Braß blieb Sieger im Laufduell und ging nach einem kleinen Schubser zu Boden. Im Nachgang war klar, eine Musekelverletzung war der Grund für seine frühe Auswechselung, mit Marko Bosnjak kam der nächste Innenverteidiger. Nun hat der VfB mit Pascal Monczka, Nico Frustace, Sebastian Kuhlke, Santo Viola und Jannik Braß den fünften Ausfall bis zum Saisonende zu verkraften, echt bitter! Das merkte man dem Team sofort an, zudem auch Toptorjäger Michel Amaral verletzungsbedingt passen musste.
Holzen gewann danach sofort die Oberhand und kurze Zeit später nutze Leon Prause die Verwirrung in der Abwehr zum Führungstreffer. In dieser Phase hatte der VfB Glück nicht noch höher in Rückstand zu gelangen, der Gastgeber zeigte sich besonders beflügelt. Zwei gute Chancen vereitelte da Costa noch vor der Halbzeit, in der man sich retten konnte, die Motivatoren Knufmann uns Monczka sprachen mit dem VfB Anhang Klartext, das ist zu wenig! Es sind 500 Westhofener mitgereist und man hört nichts!
Dies sollte sich schlagartig ändern, der Support wirkte sich umgehend auf die Mannschaft aus. Zudem schienen die richtigen Worte in der Kabine gewählt worden zu sein, hellwach stand man in der zweiten Halbzeit auf dem Feld. Es sollte auch nicht lange dauern bis der Ausgleich fiel, ein perfektes Zuspiel von Domenico Restieri auf Guiseppe Restieri und der Anhang konnte das 1:1 bejubeln. Nun war der VfB vollends im Spiel und erarbeite sich weitere Chancen.
Dustin Zahlmann hatte die größte Gelegenheit den VfB in Führung zu bringen aber der Torwart hatte was dagegen. Durch ein Missverständnis in den eigenen Reihen ermöglichten es die Holzener, Westhofen in Führung zubringen. Ein Eigentor des jungen Vincent Vogel brachte den VfB Anhang in Ektase, „Spitzenreiter, Spitzenreiter“ hallte es durchs Stadion, es waren noch zwanzig Minuten zu spielen.
Der Gastgeber musste nun öffnen und große Räume im Mittelfeld entstanden, beste Voraussetzungen zum Kontern. Genau hier lag aber das Problem, das ordentliche Herausspielen eines erfolgreichen Konters mit Abschluss. Das bekamen wir an diesem Tag nicht gut hin, eigentlich eine Stärke der Mannschaft und so blieb es bei einem spannenden Spiel.
Auch Holzen brachte nicht das gewohnte Spiel mit vielen Chancen auf den Rasen, es roch nach einem Auswärtssieg bis Sam Armandeh in Erscheinung trat. Der junge Stürmer schnappte sich im Mittelfeld den Ball und drosch ihn aus 30 Metern in den Winkel, ein sehenswerter Treffer der sich zu dieser Zeit nicht angedeutet hatte. Zum Ärger des VfB, es war ein verdientes Unentschieden, da waren sich alle Seiten einig.
Die ersten Zuschauer begaben sich bereits zum Ausgang da hatte Armandeh eine weitere Idee. Einen langen Diagonalball nahm er perfekt an und schob den Ball in die Maschen, 3:2 in letzter Sekunde für den TuS Holzen Sommerberg. Unsere Jungs konnten darauf nicht mehr antworten die Niederlage war besiegelt. Trotzdem muss man sagen, trotz größter Rivalität blieb es ruhig nach dem Spiel, eine weitere Bereicherung für den Fußball in Schwerte.
Dominic Sousa da Costa, Jannik Braß (15. Min. Marko Bosnjak), Björn Schulte-Tillmann, Maurice Bröckelmann, Domenico Restieri, Lukas Winczura, Safet Tupalla, Dustin Zahlmann Matthias Knufmann Robin Becker, Leon Bröckelmann (86. Min. Ayman Zerkaoui), Till Friese.
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28. Spieltag: VFR Kirchlinde : VfB Westhofen 1 : 2 (1 : 2)
Hektischer Spielverlauf mit erfolgreichem VfB Ausgang in Kirchlinde !!
Das war mal wieder ein hartes Stück Arbeit, trotzdem konnte der VfB am Ende über drei Punkte jubeln. Zwei Hiobsbotschaften hatten die Trainer vor der Partie noch zu verkraften, Michel Amaral und Maurice Bröckelmann mussten beide verletzungsbedingt passen.
Dabei fing alles so gut an, der erste Schuss von Guiseppe Restieri ging noch knapp vorbei. In der nächsten Aktion sollte es dann scheppern, Bruder Domenico setzte „Juppi“ in Aktion und nach fünf Minuten war die Führung für den VfB gelungen. Ein Auftakt nach Maß und es sollte noch besser kommen. Der VfB attackierte früh und damit hatte der Gastgeber arge Probleme im Spielaufbau. Nach einem gewonnenen Zweikampf reagierte Leon Bröckelmann am schnellsten doch sein Schuss wurde zur Ecke geklärt. Bei der anschließenden Ecke hatte Leon Bröckelmann mehr Glück, sein wuchtiger Kopfball landete im Winkel und unsere Jungs waren in der Spur.
Eigentlich hätte der VfB nun die Partie ruhiger runterspielen müssen, da hatte der schwache Schiedsrichter etwas dagegen. In vielen seiner Entscheidungen lag er komplett falsch und die Partie wurde dadurch unnötig hektisch. Zuerst pfiff er ein Abseits gegen unsere Jungs ab, hier war Stürmer Restieri definitiv nicht im Abseits. Der anschließend schnell und lang geschlagene Ball auf Stürmer Amar Anne war dann aber klares Abseits, nur der Schiedsrichter sah es anders. Anne hat nun keine Probleme den Ball zum 1:2 einzusetzen. Trotz heftigem und berechtigten Protest blieb der Unparteiische bei seiner Entscheidung. Das war wie ein Bruch im Spiel.
Beim nächsten Konter hatten unsere Jungs richtig Glück, Amar Anne war am Flügel frei durch doch sein Zuspiel auf seinen Stürmerkollegen Muhammed Eski war ein wenig zu steil, das war knapp. Danach war der VfB wieder an der Reihe, Schuss Guiseppe Restieri und der Torwart hielt, zwei Minuten später zirkelte Safet Tupella einen Freistoß an die Latte. Beim nächsten Zweikampf verletzte sich Pascal Monczka als Domenico Restieri einen Ball im Zentrum vertändelte und ein Stürmer frei durch war, bedurfte es einer klärenden Grätsche von Monczka, um den Einschlag zu verhindern.
Der zweite Spielabschnitt war recht niveaulos, viele Fehler im Spielaufbau auf beiden Seiten, gepaart mit einigen Fehlentscheidungen des Schiedsrichters, daraus resultierend ein hektischer Spielverlauf. Nach gut einer Stunde wurde Becker freigespielt doch aus drei Metern konnte er den Ball nicht im Netz unterbringen. Aber auch der Gastgeber blieb gefährlich, nach einer Ecke wurde zu kurz geklärt, den Abpraller nahm Anne volley, knapp vorbei. Nach einer schönen Bruderaktion der Restieri´s schloss Guiseppe vielversprechend ab, aber wiederum hielt der Torwart grandios. Dann war es doch geschehen, Guiseppe Restieri vernaschte die Abwehr und hämmerte den Ball zum 3:1 in die Maschen.
Leider hatte der Schiedsrichter als Einziger ein Handspiel gesehen und verweigerte das Tor, Frechheit! Es sollte heute einfach nicht klappen, auch bei der letzten Aktion hatten wir Pech, wiederum drosch Guiseppe Restieri einen Ball auf das Tor, der Schlussmann klatschte ab und der Nachschuss wurde auf der Linie geklärt. Es blieb letztlich beim knappen Sieg für den VfB. Damit ist für den kommenden Donnerstag für das Spitzenspiel gegen TuS Holzen Sommerberg alles vorbereitet.
Der Verein setzt kostenlos einen Bus zum Transfer nach Holzen ein, alle Mitglieder sind aufgefordert die Mannschaft zu unterstützen. Anschließend kann man vielleicht sagen wohin die Reise geht.
VfR Kirchlinde - VfB Westhofen 1:2 (1:2)
Westhofen : Dominic Sousa da Costa, Björn Schulte-Tillmann, Giuseppe Restieri, Domenico Restieri, Robin Becker, Leon Bröckelmann, Jannik Braß, Pascal Monczka (46. Lukas Winczura), Safet Tupella, Dustin Zahlmann, Ayman Zerkaoui (73. Tom Braß).
Tore : 0:1 Giuseppe Restieri (5.), 0:2 Leon Bröckelmann (15.), 1:2 (25.).
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27. Spieltag: VfB Westhofen : Arminia Marten 3 : 1 (3 : 0)
VfB Westhofen beendet das Osterwochenende mit einem Sieg gegen Arminia Marten!!
Es ist das eingetreten, was die meisten Experten bereits erwartet haben, ein ungefährdeter Heimsieg gegen Arminia Marten. Bereits in der ersten Halbzeit legten unsere Mannen den Grundstein für diesen Erfolg, Marten war aber auch kein Gegner auf Augenhöhe, das muss man an dieser Stelle auch erwähnen.
Selbstbewusst starteten unsere Jungs in die Partie, eine Dominanz von der ersten Minute an war nicht zu übersehen. Bereits nach fünf Minuten hatten die meisten Westhofener den Torschrei auf den Lippen, Guiseppe Restieri bediente Safet Tupella in der Box mustergültig aber der Schuss strich knapp am Pfosten vorbei. Die nächste Möglichkeit hatte dann Michel Amaral, auch sein Kopfball verfehlte das Tor noch knapp. Auf der Tribüne wurde bereits gemutmaßt, das wird nicht mehr lange dauern bis die Führung für den VfB fällt. Die Experten sollten Recht behalten, das Fußballwissen der VfB Anhänger wurde unter Beweis gestellt.
Bevor Domenico Restieri aber die Führung erzielte hatte sein Bruder bereits den Führungstreffer auf dem Stiefel, er scheiterte am Torwart. In der nächsten Aktion, keine zwei Minuten später, bediente Guiseppe Restieri seinen älteren Bruder Domenico, der dann eiskalt verwertete. Hat sich hier die Routine ausgezahlt, Guiseppe? Der VfB blieb bissig und gierig und erarbeitete sich weitere gute Chancen. Das frühe und energische Anlaufen der in schwarz gekleideten VfB´er zeigte Wirkung, auf Martener Seite häuften sich die Fehler. Michel Amaral setzte wieder einen Kopfball nach einem Standard knapp über die Latte, kurze Zeit später machte er aber das 2:0.
Die Martener machten einen kapitalen Fehler im Spielaufbau und schoben den Ball Amaral in den Lauf, der Stürmer ließ sich nicht lange bitten und schob die Kugel eiskalt an Torwart Kluge vorbei. Welcher VfB Stürmer hatte noch nicht getroffen der ansonsten immer in der Torschützenliste zu finden ist? Richtig, Guiseppe Restieri. Kurz vor der Halbzeit netzte er zum 3:0 ein, nachdem er aus einem Zweikampf als Sieger hervorging und freie Bahn zum Tor hatte. Der mit den Qualitäten eines Topstürmers ausgezeichnete Restieri lupfte den Ball am herauskommenden Kluge vorbei, der wieder chancenlos blieb. Es zeichnete sich zur Halbzeit wieder ein hohes Ergebnis ab, Marten hatte keine einzige Einschussmöglichkeit und der VfB ließ noch Vieles liegen.
In der Halbzeit gab es auf Seiten des VfB wohl Baldrian in den Tee, gemächlich spielte man die zweite Halbzeit runter. Das bedeutet jedoch nicht, dass weitere Tore möglich gewesen wären, aber leichtfertig vergab man diese. Es fehlte die letzte Entschlossenheit Marten aus der Arena zu schießen, aber eine Demütigung musste der Gast nicht hinnehmen. Wenn man es aus einem anderen Blickwinkel betrachtet haben die Gäste sogar die zweite Halbzeit gewonnen, nach einem Standard köpfte ein Martener ein und verkürzte auf 3:1, es war immerhin noch eine viertel Stunde zu spielen. Es reichte nur noch zu einer Halbchance der Gäste, sie stehen ja nicht umsonst auf einem Abstiegsplatz, zu harmlos agierten sie.
Unsere Mannschaft hatte bereits abgeschaltet und den Sieg in den ersten 45 Minuten perfekt gemacht, in der zweiten Halbzeit genoss man lieber mehr das Sonnenbad zu Ostern, anders kann man es nicht deuten. Mit dem Abpfiff wurde kurz gefeiert, plötzlich hörte man einen zweiten großen Jubel, was war geschehen? Es kam die frohe Kunde aus dem benachbarten Ort Holzen.
Der Tabellenzweite erlaubte sich den Luxus eine drei Tore Führung zu verspielen, mit der letzten Möglichkeit schoss Hellweg Lütgendortmund den Ausgleich zum 3:3, ein Ostergeschenk was man nicht für möglich gehalten hat. Damit bauen wir unsere Tabellenführung auf 4 Punkte aus, Holzen hat aber ein Spiel weniger.
Westhofen: Dominic Sousa da Costa, Björn Schulte-Tillmann (58. Ayman Zerkaoui), Giuseppe Restieri, Domenico Restieri, Michel Amaral (82. Matthias Knufmann), Leon Bröckelmann (73. Tom Braß), Jannik Braß, Pascal Monczka, Safet Tupella (61. Robin Becker), Maurice Bröckelmann, Dustin Zahlmann.
Tore: 1:0 Domenico Restieri (15.), 2:0 Amaral (26.), 3:0 Giuseppe Restieri (42.), 3:1 (74.)
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26. Spieltag: Dorstfelder SC – VfB Westhofen 0 : 6 (0 : 2)
VfB feiert auswärts das nächste Torfestival gegen den Dorstfeld SC !!
Ungewohnte Anstoßzeit, am Gründonnerstag um 19 00 Uhr gastierten unsere Mannen am Bummelberg in Dorstfeld. Sie hatten sich nach dem Spiel gegen Kirchhörde einiges vorgenommen und wollten noch souveräner und diesmal ohne Gegentor das Spiel bestreiten.
Der VfB übernahm mit dem Anstoß direkt die Spielkontrolle und ließ Ball und Gegner gut laufen, bereits nach 5 Minuten die erste Doppelchance durch Amaral. Der Toptorjäger wurde gut vor dem gegnerischen Tor freigespielt. Den ersten Abschluss konnte der Keeper nur nach vorne abwehren, bei dem Nachschuss zielte Amaral aber noch zu hoch, so dass der Ball im Vereinsheim einschlug. Es liefen Angriffe im Minutentakt. Nach 11 Minuten dann eine Ecke von Tupella auf Brass, dieser konnte jedoch mit seinem Ohr nicht genug Druck hinter den Ball bekommen.
Gerade als das Spiel etwas abzuflachen scheint und sich die Zuschauer auf einen etwas ungleichen Hundekampf an der Eckfahne konzentrierten, lud Guiseppe Restieri die Dorstfelder Hintermannschaft zum Tanz und vollendete souverän zur 1:0 Führung. Westhofen stand hinten weiter stabil und spielte auf den nächsten Treffer. In der 27. Minute war es dann so weit. Maurice Bröckelmann mit einem klugen Pass in die Spitze und Guiseppe Restieri legte auf Amaral ab. Dieser markierte dann mit seinem zweiten Kontakt den zweiten Treffer im Spiel.
Auch jetzt war der VfB noch nicht satt und wollte das Spiel vor der Halbzeit entscheiden. In der 35. Minute spielt Domenico Restieri den blonden Blitz (Brass) auf der rechten Seite frei., aber es wollte heute nicht funktionieren für Brass. Diese 98%ige Chance ließ er auch liegen. Vor der Halbzeit noch drei weitere Chancen. Um Platz zu sparen etwas zusammen gefasst 😊. 37. Minute Leon Bröckelmann zieht nach innen, seinen Abschluss aus 18,59 Metern kann der Torwart mit den Fingerspitzen über die Latte lenken. 39. Minute. langer Ball auf Brass der auf „Juppi“ ablegt. Den Abschluss kann der Torwart mit dem Fuß klären. Kurz vor der Halbzeit genialer Ball von Maurice aus der Zentrale auf „Domme“. Im 1vs.1 bleibt wieder der gegnerische Keeper Sieger.
Dann war endlich Halbzeit und Dorstfeld und die mitgereisten Zuschauer konnten kurz durchschnaufen. Es sei noch erwähnt das es keine nennenswerte Chance von Dorstfelder Seite gab. In der zweiten Halbzeit dasselbe Bild. Westhofen hatte Bock .!!! Das Pressing funktionierte und Dorstfeld schien überfordert. Die ersten beiden Chancen im zweiten Durchgang ließ Amaral jedoch noch liegen. Dann der erste Angriff von Dorstfeld der bis in unseren 16ner kommt. Was daraus entstanden ist war jedoch ein gefährlicher Konter des VfB, leider ohne Torerfolg. In der 61. Minute war es dann so weit. Ballgewinn im Mittelfeld, Brass mit einem Ball in die Tiefe auf Juppi, Abschluss, Tor.
In der 65. Minute dann der erste Torabschluss von Dorstfeld. Kurz gefasst…. Ball vorbei. Dann wieder der VfB. Langer Ball auf die linke Seite. Über Umwege kommt der Ball zu Amaral und es heißt 4:0. Nur eine Minute später der nächste Treffer. Abschluss „Juppi“, Torwart lässt abklatschen, Amaral ist zur Stelle und macht mit seinem dritten Treffer im Spiel das 5:0. Es rollten weitere Angriffe und Dorstfeld schien sich nun komplett aufgegeben zu haben.
Dann ein fataler Fehler des an diesem Tag zum Einsatz gekommenen Ersatz-Redakteurs, der die Statik der Tribüne in Dorstfeld kontrollierte. Es hätte klar sein müssen. Es geht um die Torjägerkrone und Amaral hat drei Mal getroffen. Da wollte Juppi natürlich in Nichts nachstehen. Nach Vorlage des eingewechselten Becker war es dann so weit und der nächste Hattrick und das halbe Dutzend waren voll.
Dominic Sousa da Costa, Björn Schulte-Tillmann, Maurice Bröckelmann, Guiseppe Restieri, Domenico Restieri (79.Minute Robin Becker), Michel Amaral (79.Minute Matthias Knufmann), Leon Bröckelmann (75.Minute Tom Brass), Dustin Zahlmann, Jannik Brass, Safet Tupella (62. Minute Ayman Zerkaoui), Pascal Monczka.
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25. Spieltag: VfB Westhofen – Kirchhörder SC II 5 : 1 (1 : 1)
VfB schießt Kirchhörder Reserve aus der GWG Arena !!
Im heutigen Meisterschaftsspiel empfing der VfB die Kirchhörder Reserve, legt man die Tabelle zu Grunde ein leichtes Spiel, in dem unsere Mannschaft klarer Favorit ist. Die Personalsituation hatte sich rechtzeitig entspannt, alle drei Innenverteidiger meldeten sich rechtzeitig gesund, Bis auf die Langzeitverletzten fehlte Winczura urlaubsbedingt. Trainer Lothar Huber warnte bereits in der Tageszeitung, wir müssen von Anfang an wach sein um nicht in Rückstand zu geraten.
Im heutigen Meisterschaftsspiel empfing der VfB die Kirchhörder Reserve, legt man die Tabelle zu Grunde ein leichtes Spiel, in dem unsere Mannschaft klarer Favorit ist. Die Personalsituation hatte sich rechtzeitig entspannt, alle drei Innenverteidiger meldeten sich rechtzeitig gesund, Bis auf die Langzeitverletzten fehlte Winczura urlaubsbedingt. Trainer Lothar Huber warnte bereits in der Tageszeitung, wir müssen von Anfang an wach sein um nicht in Rückstand zu geraten.
Augenscheinlich überhörte sein Team diese Warnung, bereits nach sieben Minuten klingelte es im Kasten von da Costa. Kaum zu glauben aber wieder musste unsere Mannschaft einen Rückstand hinterlaufen, wahrscheinlich hatte Huber dies schon geahnt. Vorher hatte der VfB selbst die Möglichkeit in Führung zu gehen aber Guiseppe Restieri als auch Tupella vergaben. Die erste gute Möglichkeit hatte Amaral zum Ausgleich, aus der Drehung heraus schoss er knapp über den Kasten. Nach zwanzig Minuten dann die nächste vielversprechende Chance, ein Freistoß aus zwanzig Metern. Wer die Qualität von Amaral und den Restieri Brüder kennt der weiß warum Alarmstufe rot für Kirchhörde war.
Aus dem Trio lief Domenico Restieri an und verzog leider kläglich. Nach gut einer halben Stunde belohnte sich unser Team für den enormen Aufwand, nach einem Querpass von Amaral netzte Guiseppe zum überfälligen Ausgleich ein. Fast gelang Amaral noch die Führung, sein Schuss verfehlte leider das Ziel. Im direkten Gegenzug hatten unsere Jungs Glück, mit einer Grätsche verhinderte Schulte-Tillmann den Einschlag in letzter Sekunde.
Auch die nächste Aktion gehörte den Gästen, ein Freistoß von halbrechts zischte knapp am Gehäuse vorbei. In der Halbzeit fanden die Trainer die richtigen Worte, ausschließlich Westhofen bestimmte das Spiel. Michel Amaral´s Kopfball ging noch knapp daneben, aber danach legte Domenico Restieri klug auf Guiseppe Restieri quer und am langen Pfosten schob er ein. Keine zwei Minuten später bediente Amaral Domenico Restieri, doch der Torwart entschärfte den Schuss.
Das 3:1 wurde ähnlich schön herausgespielt wie das Tor zuvor, Maurice Bröckelmann musste nur den Fuß nach einem Querpass hinhalten. Danach war Guiseppe Restieri wieder an der Reihe, aber er verzog. Auch der KSC nahm an der Partie noch teil, ein Steilpass auf den Stürmer und da Costa musste sein ganzes Können abrufen um den Einschlag zu verhindern. Die letzte Möglichkeit vom Gast datierte dann zwanzig Minuten vor Schluss, ein Schlenzer landete auf dem Tornetz.
Jetzt spielte sich Amaral mit drei Chancen in den Vordergrund, sein Volleyschuss entschärfte der Torwart, ein Kopfball flog knapp über das Tor und danach schoss er knapp am Gehäuse vorbei. Besser machte es Guiseppe Restieri, die Vorlage seines Bruder´s nutze er, er umkurvte den Torwart und schob zum 4:1 ein. Dem wollte Domenico nicht nachstehen, mit einem Dribbling versetzt er die KSC Abwehr, inklusive Torwart und erhöhte auf 5:1. Nun verpassten unsere Schützlinge das Ergebnis weiter in die Höhe zu schrauben.
Man kann aber von einem guten und souveränen Auftritt sprechen.
VfB Westhofen - Kirchhörder SC 2 5:1 (1:1)
Westhofen : Dominic Sousa da Costa, Björn Schulte-Tillmann (83. Tom Braß), Giuseppe Restieri, Domenico Restieri, Michel Amaral (86. Rui Pascal Barao da Silva), Robin Becker (50. Ayman Zerkaoui), Leon Bröckelmann (70. Dustin Zahlmann), Jannik Braß, Pascal Monczka, Safet Tupella, Maurice Bröckelmann.
Tore : 0:1 (7.), 1:1 Giuseppe Restieri (35.), 2:1 Amaral (58.), 3:1 Maurice Bröckelmann (63.), 4:1 Giuseppe Restieri (77.), 5:1 Domenico Restieri (87.)
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24 Spieltag FC HW Lütkendortmund : VfB Westhofen 2 : 4 ( 1:0 )
Ersatzgeschwächter VfB erkämpft sich Sieg in Lütgendortmund !!
Hat die Presse im Vorfeld des Spiels noch gemutmaßt, die Partie sei eine Pflichtaufgabe für den Tabellenführer, sieht man das nach dem Spiel aber anders. Hellweg Lütgendortmund präsentierte sich als harte Nuss die es galt zu knacken. Erst in der 98 Minute konnten alle mitgereisten VfB Anhänger aufatmen, Guiseppe Restieri setzte mit einem Konter den benötigten „Todesstoß“, sein Lupfer über den Torwart bedeutet die Entscheidung im Spiel.
Zum Feiern war dem VfB in der ersten Halbzeit beileibe nicht, denkbar schlecht startete man in die Begegnung. Es waren noch keine zwei Minuten gespielt da wurde der bullige Stürmer Geneli am Strafraum gefoult. Den anschließenden Freistoß drosch der Gastgeber in die Mauer des VfB, plötzlich, zum Erstaunen aller Anwesenden ertönte die Pfeife des Schiedsrichters.
Die Hand zeigte auf den Punkt, Elfmeter. Der schwache Unparteiische hatte ein Handspiel eines Verteidigers ausgemacht, auf Nachfrage hätte der VfB Akteur seine Körperfläche damit verbreitert. Das war schlichtweg ein Witz, der Schütze Ünacan versenkte sicher ins Eck zur Führung.
Das verunsicherte den VfB sichtlich, zumal ohne Zahlmann, Monczka und Brass die gesamte Abwehrkette fehlte. Die Trainer boten mit Bosnjak, Schulte-Tillmann und Knufmann drei neue Akteure auf, Letzterer verletzte sich dann auch noch vor der Halbzeit. Lütgendortmund nutze die Verunsicherung des VfB und setzte immer wieder Nadelstiche, besonders über den starken Loka Ndema.
Aber eines kann man vorwegsagen, da Costa hatte einen Glanz Tag und hielt somit den VfB im Spiel. Nach vorne lief aber so gut wie nichts, zwei, drei Warnschüsse von den Restieri´s das war es. Die beste Möglichkeit zum Ausgleich hatte Guiseppe eine Minute nach der Führung, als er blank vor dem Tor auftauchte, der Schlenzer verfehlte das Tor aber.
Nach dem Wechsel Amaral für Knufmann und der internen Umstellung wurde es aber besser. Zwanzig starke Minuten nach dem Wechsel zeigten die offensive Qualität des VfB. Ließ Amaral die erste Chance noch liegen so machte er zwei Minuten später per Kopf den Ausgleich. Nun drückte der VfB mächtig auf das Gaspedal. Keine fünf Minuten später um kurvte Guiseppe Restieri seine Gegenspieler um die Führung zu erzielen. Nun deutete alles auf einen Sieg hin aber der Gastgeber kam wieder. Nach einer Ecke wurde der Ball zu kurz geklärt und Stürmer Geneli nahm den Ball volley und hämmerte das Leder in den Winkel, hier war da Costa chancenlos.
Der Ausgleich hatte nur zwei Minuten Bestand, Amaral nutze einen Fehler und lupfte aus 25 Metern den Ball ins kurze Eck zur erneuten Führung. Mit langen hohen Bällen versuchte Hellweg den Ausgleich zu markieren. Kurz vor Schluss wäre das Konzept fast aufgegangen, Winczura schätze den langen Ball falsch ein und Geneli war frei durch. Mit einer überragenden Fußabwehr verhinderte da Costa aber den erneuten Ausgleich. Nun zeigte der Schiedsrichter die Nachspielzeit an, neun Minuten sollten nachgespielt werden, ein so großer Zuschlag war aber unbegründet.
Auch diese Phase meisterten unsere Jungs, in der 98 Minute machte unser Stürmer Restieri den Deckel drauf und es konnte gefeiert werden. Im Parallelspiel zwischen TuS Holzen Sommerberg und VfL Hörde blieb die erhoffte Schützenhilfe aus Hörde aus, Holzen gewann mit 2:1 und bleibt ärgster Verfolger des VfB. Am 29.04.2022 wird dann im Eintracht Stadion zum Showdown geladen, wenn nicht ein Team patzt, wird dann die Meisterschaft entschieden.
Hellweg Lütgendortmund - VfB Westhofen 2:4 (1:0)
Westhofen : Dominic Sousa da Costa, Björn Schulte-Tillmann, Marko Bosnjak, Safet Tupella, Giuseppe Restieri, Till Friese (63. Robin Becker), Matthias Knufmann (35. Michel Amaral), Domenico Restieri, Lukas Winczura, Leon Bröckelmann, Maurice Bröckelmann.
Tore : 1:0 (2., Handelfmeter), 1:1 Amaral (50.), 1:2 Giuseppe Restieri (56.), 2:2 (65.), 2:3 Amaral (67.), 2:4 Giuseppe Restieri (90. +3).
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23 Spieltag VfB Westhofen - TuS Rahm 2 : 1 (0:1)
Der späte VfB vernascht den TuS Rahm in den letzten zehn Minuten !!
Das groß angekündigte Spitzenspiel zwischen dem VfB Westhofen und dem TuS Rahm blieb zumindest in der ersten Halbzeit seinen Beweis schuldig. Auf Seiten des VfB war keine Großchance zu verbuchen und der TuS Rahm nutze die einzige Chance zur Halbzeitführung. Auf Seiten unserer Mannschaft fehlten die Stammkräfte Guiseppe Restieri und Michel Amaral, die man an allen Ecken vermisste, immerhin sind beide für 33 Tore in der Saison verantwortlich.
Behaglich begann die Partie, erst nach gut zehn Minuten konnte der erste Schussversuch verbucht werden, Tupella versuchte es aus der zweiten Reihe und drosch das Leder drüber. Der gleiche Spieler begab sich nach zwanzig Minuten in einen unnötigen Zweikampf im Mittelfeld, verlor diesen, und der Ball wurde in die Zentrale der Abwehr gespielt. Zu allem Überfluss verlor Monczka den Zweikampf im eins gegen eins und es hieß 0-1. Eigentlich ist jetzt schon alles erzählt aber wir nennen noch die Halbchancen, allesamt für den VfB. Nach einer halben Stunde wurde Restieri ein Freistoß zugesprochen und der Ball lag in günstiger, zentraler Position, der Schuss ging jedoch drüber.
Fotos Ruhrnachrichten @Manuela Schwerte zum vergrößern auf die Bilder klicken
Nun durfte Winczura zweimal draufhalten, einmal bediente ihn Leon Bröckelmann und das Leder flog drüber, der zweite aufgelegte Ball von Brass ergab das gleiche Ergebnis, ohne Scorerpunkte. Für den VfB wurde es auch noch einmal brenzlig, ein von Zahlmann verursachter Freistoß aus 25 Metern gab zumindest Anlass dazu. Das Ergebnis könnte man so formulieren, Helmpflicht an der Grillbude, da zumindest kam der ball runter. Danach war dann auch Halbzeit und der TuS Rahm ging als führende Mannschaft in die Halbzeit, nicht unbedingt unverdient. Also war Besserung im zweiten Spielabschnitt angesagt.
Unsere Mannschaft übernahm sofort die Kontrolle des Spiels, die erste Chance verbuchte Maurice Bröckelmann für sich, sein Kopfball verfehlte das Tor am langen Pfosten. Die Standards mehrten sich und die Gefahr für den Ausgleich stieg, dass schien den Gastgeber nervös zu machen. Nach einer Flanke klärte ein Abwehrspieler mit dem Kopf fast ins eigene Tor, der Ball zappelte außen am Tornetz. Die anschließende Ecke brachte nichts ein und Rahm verlegte sein Spiel komplett auf Konterchancen, vorweggenommen, ohne Erfolg. Ein Spieler spielte sich in der zweiten Halbzeit ins besondere Rampenlicht, Safet Tupella.
Nachdem ein Abwehrspieler noch einen Schuss von Winczura blocken konnte stand Tupella in den nächsten Aktionen im Rampenlicht. Zuerst schoss Tupella einen Freistoß von halblinks in den rechten Winkel, diesen parierte der Gästetorwart grandios und klärte mit den Fingerspitzen zur Ecke. Der anschließende Eckball hatte es dann in sich, Knufmann´s Schuss wurde auf der Linie geklärt und der zweite Abpraller landete bei Tupella, auch hier war wieder ein Fuß dazwischen. Der Ausgleich bahnte sich an und der VfB stand hinter sicher und ließ nichts zu. Es waren schon weit mehr als 80. Minuten gespielt da gab es wiederum einen Freistoß von halblinks. Tupella flankte in den Strafraum und Nutznießer Domenico Restieri köpfte zum 1:1 Ausgleich ein. Geiles Tor und ein verdutzter Keeper! Mit dem einen Punkt zeigten sich die blau-weißen aber nicht zufrieden, mit Friese und Becker kamen zwei frische Kräfte. Rahm stand nun kräftig unter Druck und schien platt. Der nächste Eckball die nächste Chance? Ja! Der Ball kommt mittig in den Strafraum, Restieri schießt drauf, der Ball wird geblockt und landete beim freistehenden Zahlmann, eiskalt haut er die Pille zum verdienten Siegtreffer ins Netz.
Dominic Sousa da Costa, Yannick Braß, Pascal Monczka, Björn Schulte-Tillmann, Maurice Bröckelmann, Domenico Restieri, Lukas Winczura, Safet Tupalla, Dustin Zahlmann Matthias Knufmann (82. Min. Robin Becker), (Leon Bröckelmann (82. Min. Till Friese).
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Kreisliga A1 - Dortmund: VfB Westhofen – TuS Rahm, 2:1 (0:1)
Quelle Fussball DE
Durch ein 2:1 holte sich der VfB zu Hause drei Punkte. Der Gast TuS Rahm hatte das Nachsehen. Einen packenden Auftritt legte Westhofen dabei jedoch nicht hin.
Bünyamin Altun brachte den TuS in der 15. Minute nach vorn. Zur Pause reklamierte Rahm eine knappe Führung für sich. In Durchgang zwei lief Arlind Jashanica anstelle von Cemil Yikilmaz für die Mannschaft von Dennis Lauth auf. Für das erste Tor des VfB Westhofen war Domenico Restieri verantwortlich, der in der 84. Minute das 1:1 besorgte. Dustin Zahlmann wurde zum Helden des Spiels, als er die Elf von Coach Christoph Pajdzik mit einem Treffer kurz vor dem Abpfiff (87.) doch noch in Front brachte. In den 90 Minuten war der Gastgeber im gegnerischen Strafraum erfolgreicher als der TuS Rahm und fuhr somit einen 2:1-Sieg ein.
Der VfB ist nach dem Erfolg weiter der Primus der Kreisliga A1 - Dortmund. Der Defensivverbund des VfB Westhofen steht nahezu felsenfest. Erst 20-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Die Saisonbilanz des VfB sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei 16 Siegen und drei Unentschieden büßte der VfB Westhofen lediglich zwei Niederlagen ein. Der VfB erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zehn Zähler.
Bei TuS präsentierte sich die Abwehr angesichts 37 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (50). Der Gast belegt mit 36 Punkten den fünften Tabellenplatz. Die gute Bilanz des TuS Rahm hat einen Dämpfer bekommen. Insgesamt sammelte der TuS bisher zwölf Siege, drei Remis und fünf Niederlagen.
Kommende Woche tritt der VfB Westhofen bei FC HW Lütgendortmund an (Sonntag, 15:00 Uhr), parallel genießt der TuS Rahm Heimrecht gegen die Zweitvertretung von Mengede 08/20.
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21 Spieltag VfB Westhofen - VfL Hörde 1 : 2 (1:0)
Die Wochen der Wahrheit beginnen mit der ersten Heimniederlage der Saison !!
Ja, es war vor dem Spiel bekannt, dass es eines der heißen Begegnungen wird, so war es dann auch. Das Rückspiel gegen den VfL Hörde besiegelte die erste Heimniederlage der Saison, mit gleichem Ergebnis nur mit anderem Sieger wurde das hitzige Spiel beendet. Das war absolut nicht notwendig, zumal der Favorit aus Westhofen mit einer Führung in die Halbzeit ging um anschließend eine zweite Halbzeit zu spielen die nicht eines Tabellenführers würdig war.
Konzentriert begann der VfB das Spiel und beherrschte das Geschehen. Nach einer Ecke verpasste Dustin Zahlmann am langen Pfosten nur knapp das Tor. Eine ähnliche Szene mit gleichem Darsteller, dann nach 25 Minuten. Ecke Giuseppe Restieri, der Ball wird leicht abgefälscht und Zahlmann musste das Leder eigentlich nur einschieben, wieder verfehlte er knapp. Besser machte es dann Michel Amaral, eine präzise Flanke von der rechten Seite durch Maurice Bröckelmann drückte der Stürmer eiskalt mit dem linken Fuß zur Führung über die Linie. Maurice Bröckelmann war das erste Mal nach seiner langen Sperre für den VfB wieder am Ball und wusste zu überzeugen.
Danach gab es nur noch zwei Freistöße aus dem Zentrum, hier vergaben Amaral und Domenico Restieri aussichtsreich. Mit dieser knappen Führung ging es dann in die Kabine, vom VfL Hörde war im ersten Spielabschnitt Nichts zu sehen. Anscheinend war es offensiv nicht der Tag des Dustin Zahlmann auch der dritte Versuch am langen Pfosten blieb ohne Erfolg. Den jungen Innenverteidiger aber auf Grund der vergebenen Chancen als Buhmann auszumachen ist weit verfehlt, er lieferte ansonsten solide ab.
Man traute seinen Augen kaum, die erste Hörder Chance bedeutete gleich den Ausgleich. Gerade diese Szene machte klar was Gegenwehr bedeutet. Einige verlorene Zweikämpfe waren der Grund für den Ausgleich. Nun bekam der Gast Auftrieb ohne aber zu überzeugen. Die Partie wurde hektischer und die Zweikämpfe wurden härter geführt. Was dann kein Trainer gerne sieht, wenn man in diesen Zweikämpfen lieber zurückzieht, als sich der Härte anzupassen. Zusehens kämpfte sich der Gast in die Partie und kaufte dem VfB so den Schneid ab. Der schwache Schiedsrichter trug das Seine dazu bei, sodass ihm die Partie zunehmend entglitt. Es gab nun auf beiden Seiten noch Chancen zum Sieg, nur Hörde nutze eine davon zum umjubelten Siegtreffer kurz vor Schluss.
Auch in der langen Nachspielzeit hatte der VfB noch Möglichkeiten zum Ausgleich, einmal wurde ein Kopfball auf der Linie geblockt und Restieri´s Schuss aus kürzester Distanz geblockt. Zu allem Überfluss verletzte sich auch noch Ayman Zerkaoui nach seiner Einwechselung, hier sagen wir gute Besserung. Nach Spielschluss entwickelten sich, aus noch ungeklärtem Grunde, Jagdszenen die ohne Folge blieben. Die hinzugerufene Polizei, immerhin mit 7 Streifenwagen im Einsatz, hatten schnell die Situation unter Kontrolle. Sachlich erörterte man die Entwicklung und nahm so schnell die entstandenen Emotionen raus. Ein Lob an die Polizei für die deeskalierende Handlungsweise und zudem ein Dank vom Vorstand des VfB Westhofen. Nun wartet mit Holzen Sommerberg am Sonntag der nächste Kracher auf den VfB, Verstecken zählt in diesem Derby nicht, sondern seinen Mann zu stehen.
Dominic Sousa da Costa, Yannick Braß, Pascal Monczka, Maurice Bröckelmann, Giuseppe Restieri, Domenico Restieri, Lukas Winczura, Michel Amaral, Dustin Zahlmann (88. Min. Matthias Knufmann), Robin Becker (68. Min. Till Friese), Leon Bröckelmann (83 Min. Ayman Zerkaoui / 92. Min. Rui da Silva Barao).
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20 Spieltag Mengede 08-20 II - VfB Westhofen 3 : 3 (1:1)
VfB spielt Remis gegen verstärkte Reserve von Mengede 08-20 !!
Die Spatzen pfiffen es bereits vom Dach und am Sonntag konnte man gewiss sein nicht nur gegen eine Reservemannschaft zu spielen. Das Spiel der ersten Mannschaft von Mengede fiel aus, das Mengede zu viele Corona fälle in der Mannschaft hatte, Pech für den VfB Westhofen, nicht weniger als vier Akteure der ersten Mannschaft waren auf dem Spielbericht gegen Westhofen zugegen. Das hatte sich anscheinend nicht in der Mannschaft rumgesprochen, zu offen präsentierte man sich im Deckungsverband, was Mengede dankend annahm.
Die erste Chance ließen die Gastgeber noch liegen, bei der zweiten Möglichkeit versenkte Stürmer Dieckmann dann zum 1:0, ein Pass in die Schnittstelle und schon war man vor dem Tor. Westhofen agierte optisch überlegen, aber die Mengeder hatten die besseren Möglichkeiten. Nach einer Ecke segelte das Leder knapp drüber und Aaron Vasiliou tankte sich ein paar Minuten später durch die Westhofener Abwehr, nicht weniger als vier Gegenspieler standen Spalier. Zum Glück schloss der bullige Stürmer nicht konzentriert ab und der Abschluss glich einem Fieldgoal beim American Football. Unsere Jungs kamen gar nicht ins Spiel, Routinier Safet Tupalla wurde als Zentrumsspieler schmerzlich vermisst. Der junge Friese versuchte oft Bälle in die Spitze zu bekommen, diesmal des Öfteren zu ungenau.
In der Rückwärtsbewegung verloren wir meist im Zentrum die Bälle und Mengede spielte in die Schnittstellen. Man konnte froh sein, dass es nur 1:0 für Mengede nach zwanzig Minuten hieß. Aber was macht ein Spitzenteam aus? In der richtigen Phase zurück zu schlagen. Die beste Möglichkeit zum Ausglich bot sich Stürmer Amaral zweimal, freistehend striff ein Kopfball am Tor vorbei der andere landete am Pfosten. Man hatte sich schon mit der Führung arrangiert da hämmerte Domenico Restieri einen Freistoß unhaltbar in die Maschen zum 1:1.
Die zweite Halbzeit begann genau wie die erste Halbzeit mit einem bösen Erwachen. Langer Ball in die Schnittstelle und Robin Dieckmann versenkte das Leder nach nur vier gespielten Minuten zur erneuten Führung. Das sollte aber noch nicht alles gewesen sein, nach gut einer Stunde setzte sich der starke Vasiliou erneut gegen die Abwehr des VfB durch und es hieß plötzlich 3:1 per Kopf. Der VfB Anhang wurde spätestens danach unruhiger, aber solche Rückschläge weiß man ja zu beantworten!
Das Trainerteam wechselte doppelt aus um frische Kräfte zu bringen, Becker und Friese wichen für Ayman Zerkaoui und Leon Bröckelmann. Letzt genannter hatte sich im ersten Spiel einen Bruch im Oberschenkel zugezogen und feierte somit sein Debüt in der Rückrunde. Nur wirkte der VfB dominant und erspielte sich auch gute Chancen. Eine davon nutze Guiseppe Restieri per Dropkick zum 3:2 Anschluss, als er von seinem Bruder Domenico in Szene gesetzt wurde. Die Umstellung von Viererkette auf Dreierkette zeigte Wirkung, besonders über die rechte Seite entwickelte der VfB Druck. Das Tandem Schulte Tillmann, Jannik Brass spulten Kilometer ab und gewannen zunehmend ihre Zweikämpfe. Oft konnten sie dann Domenico Restieri den Ball zukommen lassen der dann durchsteckte. Eine viertel Stunde vor Schluss brachte so eine Aktion dann den Ausgleich, dass Brüderpaar Restieri harmonierte toll und freistehend vor dem Tor ließ Guiseppe seinen Anhang nach erfolgreichem Abschluss jubeln. Mengede baute immer weiter ab aber der Ball fand nicht mehr den Weg ins Gehäuse, Monczka, aber vor allem Amaral hatten kein Spielglück, wieder landete der Ball am Pfosten. Trotzdem war die Hoffnung zu spüren wieder in letzter Minute den Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Nun beginnen die Wochen der Wahrheit um den ersehnten Aufstieg.
Dominic Sousa da Costa, Dustin Zahlmann, Björn Schulte-Tillmann, Pascal Monczka, Till Friese (65 Min. Ayman Zerkaoui), Guiseppe Restieri, Domenico Restieri, Lukas Winczura, Michel Amaral, Robin Becker (62 Min. Leon Bröckelmann) Jannik Braß.
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19 Spieltag SV Eintracht Dorstfeld - VfB Westhofen 0 : 1 (0:0)
Last Minute Goalgetter Amaral sichert VfB den verdienten Sieg !!
Das war nichts für schwache Nerven, Fortuna schlug mal wieder auf Seiten des VfB Westhofen. Der Schiedsrichter zeigte gerade die Verlängerung von vier Minuten Spielzeit an, kurze Zeit später erklangen Torschreie auf der Sportanlage „Fine Frau“. Was war geschehen? Alle Zuschauer hatten sich bereits mit einem Unentschieden abgefunden, da hatte Michel Amaral aber keiner auf dem Plan. Ein schönes Anspiel von Tupalla in die Spitze, geschmeidig drehte sich Amaral und zog trocken aus zwanzig Metern ins linke untere Eck ab, 0:1 für den VfB! In dieser Situation sah man wieder die Klasse des hochgewachsenen Stürmers, eine perfekte Schusshaltung war vorausgegangen.
Danach brachen alle Dämme und die Freude kannte kein Ende. Die zahlreich mitgereisten VfB-Anhänger stimmten sofort das Lied des Spitzenreiters an. Doch bevor der Sieg in trockene Tücher war ließ unser Team etliche Chancen liegen. In der Wind- und Regenschlacht zu Dorstfeld war auch kein gutes Spiel zu erwarten, zu sehr wehten stürmische Böen über das Grün und verfälschten oft die Richtung des Balles. Aber damit hatten bekanntlich ja alle 22 Akteure zu kämpfen. Die Trainer hatten mit einer defensiven Heimmannschaft gerechnet, aber über knapp 90 Minuten das gegnerische Spiel nur zu zerstören kann auch nicht im Sinne des Fußballs sein, auch wenn man hier technisch und spielerisch begrenzt scheint. Aber wie es schon oft die Fußballweisheit dargelegt hat, genügt meistens nur eine gute Aktion um ein Spiel zu gewinnen, dies hatte der Fußballehrer Rehagel bereits 2004 unter Beweis gestellt.
In der zweiten Spielminute hatte der Gastgeber seinen großen Auftritt im Spiel, ein Schuss landete an der Latte, Glück gehabt. Aber wie wäre der Spielverlauf dann gewesen? Bestimmt wäre das Spiel nicht gewonnen worden, zu gut war der bestens aufgelegte Torwart des Gastgebers, Holle. Gerade die beiden Restieri Brüder konnten davon ein Lied singen Der VfB dominierte das Geschehen und versuchte oft mit hohen Bällen Dorstfeld in Verlegenheit zu bringen, dies erwies sich aber als falsches Mittel. Vor allem über die rechte Seite konnten die Angriffe gefahren werden, Brass und Friese harmonierten sehr gut. Im zentralen Mittelfeld zogen Tupalla und Winczura erfolgreich die Fäden, gefährliche Torchancen blieben aber zumeist Mangelware. Die gefährlichsten Aktionen waren durch Fernschüsse herbeigeführt, hier zeichnete sich dann Torwart Holle mehrfach aus. So ging es mit einem 0-0 in die Halbzeit, auch die Zuschauer waren froh sich mal wieder aufzuwärmen. Nach der Halbzeit änderte sich das Bild nur dahingehend, dass das andere Torbelagert wurde, Einbahnstraßenfußball war angesagt! Der Druck wurde immer größer und die lang geschlagenen Abwehrbälle kamen postwendend zurück. Es war eine Frage der Zeit wann der VfB in Führung ging. Möglichkeiten gab es genügend, aber irgendwie wollte das Runde nicht ins Eckige.
Domenico Restieri und Bruder Guiseppe trafen bei ihren vielversprechendsten Versuchen nur das Aluminium oder „Teufelskerl“ Holle bekam irgendwie die Finger noch an den Ball. Es war zum Haare raufen und die heimischen Zuschauer begannen die Stürmer zu verspotten, die treffen noch nicht einmal einen LKW aus fünf Metern, war noch einer der harmlosesten Sprüche. Nun bedienen wir uns wieder des Volksmundes, wer zuletzt lacht, lacht am Längsten. So war es dann auch und die Feier fand nahe der Gästekurve statt als Amaral den entscheidenden Ball zur Führung einnetzte.
Dominic Sousa da Costa, Matthias Knufmann, Björn Schulte-Tillmann, Pascal Monczka, Till Friese, Guiseppe Restieri, Domenico Restieri, Tom Brass, Lukas Winczura, Michel Amaral, Safet Tupalla.
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16 Spieltag Sarajewo Bosna - VfB Westhofen 1 : 2 (0:0)
VfB sichert sich mit Sieg gegen Bosna die Herbstmeisterschaft!!
Da kann man ruhig mal von einem Spieltag ganz im Sinne des VfB Westhofen sprechen, die zweite Mannschaft gewinnt gegen Hombruch´s Reserve mit 8:1 und klettert in der Tabelle auf den dritten Platz, mit nur noch einem Punkt Rückstand zum Zweitplatzierten. Dem wollte unsere erste Mannschaft Nichts nachstehen und holte auch einen Sieg bei den heimstarken Bosniern.
Direkt nach dem Spiel ertönte von allen Westhofenern Spitzenreiter und Herbstmeister. Was war auf den anderen Plätzen denn los, dass man so ausgelassen feierte? Der direkte Verfolger Holzen kam beim Hörder SC mit 7:0 unter die Räder, der TuS Rahm verlor bei TSC Eintracht Dortmund und Kirchlinde kam nicht über ein Unentschieden hinaus, alle Verfolger ließen Federn. Wer nun gedacht hatte der Westhofener Sieg wäre hoch verdient gewesen der wird nun leider enttäuscht. Es war der Ritt auf der Messerklinge, das besagte schwere Auswärtsspiel.
Es begann mit einem Abtasten in der Anfangsphase, viele umkämpfte Bälle im Mittelfeld mit kaum Torraumszenen. Bereits im Vorfeld wurde auf Westhofener Seite verkündet man gehe auf dem Zahnfleisch und sehne die Winterpause herbei. Mit Blick auf die Auswechselbank wurde klar, man hatte nicht geblufft. Mit Tom Braß saß als dritter Auswechselspieler sogar ein Spieler der Reserve auf der Bank, er soll langsam an die erste Mannschaft herangeführt werden.
Zurück zum Spiel, die kämpferisch gut eingestellten Bosnier machten dem VfB das Leben schwer, gallig gingen sie in die Zweikämpfe und pressten gut. Zuerst versuchte es der Gastgeber mit Fernschüssen, diese waren aber leichte Beute. Nach gut zwanzig Minuten kombinierten sie sich erstmals gut durch und Ajvazi stand blank vor dem Tor, zum Glück setzte er den Abschluss zu hoch an.
Der starke Mannschaftsführer Buratin vernaschte dann Braß und Monczka fand aber in Schlussmann da Costa seinen Meister. Mit einem Reflex kam der Fuß noch an den Ball und er konnte das sichere 1:0 verhindern, die anschließende Ecke brachte nichts ein. Vom VfB kam nach vorne fast Garnichts, zwei drei Abschlüsse aus der Ferne waren einfach zu harmlos.
Man vermisste den Taktgeber Domenico Restieri schmerzlich, er musste auf Grund seiner fünften Verwarnung in der Saison aussetzten. Mehr war aus der ersten Halbzeit nicht zu berichten. Zur zweiten Halbzeit fanden die Westhofener immer besser ins Spiel, man hatte sich an die Härte gewöhnt und nahm die Zweikämpfe auch mit Grätschen an. Das 1:0 resultierte auch aus so einer Aktion, der bärenstarke Braß erkämpfte sich den Ball an der Strafraumgrenze und passte klug zum freistehenden Zahlmann, seine Stürmerqualitäten aus der Jugend verhalfen ihm und er versenkte die Kugel eiskalt ins Netz.
Der Bann schien gebrochen und die Bosnier wirkten verunsichert, spätestens nach dem 2:0 von Amaral, ein trockener Schuss aus zwanzig Metern. Der Jubel kannte keine Grenzen und der VfB war auf der Siegerstraße. Nun öffneten sich die benötigten Räume aber hier hatten unsere Jungs dann Probleme. Zumeist kam der entscheidende Pass nicht an und das vorentscheidende 3:0 fiel nicht. Das Spiel wurde härter und der gute Schiedsrichter verteilte fleißig Karten. In der Schlussphase bekam dann Zahlmann die gelb-rote Karte und baute den Gegner nochmal auf. Es reichte nur noch zum Anschlusstreffer, danach dezimierten sich die Gastgeber auch und die Messe war gelesen. Mit dem Sieg verabschiedete sich der VfB mit der Herbstmeisterschaft.
Dominic Sousa da Costa, Yannick Braß, Björn Schulte-Tillmann, Pascal Monczka, Robin Becker (82. Min. Matthias Knufmann), Giuseppe Restieri, Marko Bosnjak, Lukas Winczura, Michel Amaral, Dustin Zahlmann, Santo Viola (59. Min. Ayman Zerkaoui).
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15 Spieltag VfB Westhofen - Rot Weiß Barop 3 : 2 (1:1)
Durch ein Last Minute Tor gegen starke Baroper bleibt der VfB an der Spitze!!
Und wieder hat der VfB in letzter Minute zugeschlagen und sich den Sieg gegen starke Baroper erkämpft. Aber wie oft möchte man das Glück denn noch strapazieren und vor allem die Zuschauer auf die Folter spannen?
Der VfB hat 3 : 2 gegen Rot - Weiß Barop gewonnen (Fotos Ruhrnachrichten Manu Schwerte)
Als in der zweiundachtzigsten Minute der 2:1 Führungstreffer fiel glaubten die wenigsten an einen weiteren Sieg des VfB. Einige spielten sogar mit dem Gedanken vorzeitig die GWG Schwerte Arena zu verlassen. Gut, dass dies keiner gemacht hat, Amaral hatte zwei Minuten später die richtige Antwort auf dem Fuß, als sein Schuss aus zwanzig Metern am Innenpfosten knallte und das Leder den Weg ins Tor fand. Spätestens jetzt wusste jeder, das wird noch eine lange Zeit für den Gast um wenigstens einen Punkt mitzunehmen.
Es kam dann auch wie es kommen musste, der VfB drückte zunehmend auf den Siegtreffer, Barop war stehend k.o. Ein, zwei Schüsse verfehlten in dieser Phase noch das Tor und der Schiedsrichter zeigte vier Minuten Nachspielzeit an. Amaral schnappte sich den Ball und schoss vom Strafraum hart auf das gegnerische Tor. Der Ball tickte vor dem Torwart auf und war nicht mehr zu kontrollieren, von der Brust des Keepers prallte der Ball zurück und, wer konnte es auch anders sein, Giuseppe Restieri war zur Stelle und versenkte das Leder im Gehäuse. Der Jubel kannte keine Grenzen, wieder schaffte es der VfB in letzter Sekunde das Spiel zu drehen, nichts für schwache Nerven.
Aber wie war der Verlauf des Spiels davor? In den ersten zehn Minuten tasteten sich beide Mannschaften ab ehe Giuseppe Restieri den ersten Warnschuss auf das Tor abgab. Unübersehbar waren die herausfordernden Platzverhältnisse, der nasse und schnelle Untergrund war nicht das Optimale für alle Spieler, viele Ballannahmen prallten weit weg. Der VfB kam aber besser ins Spiel, nach einer Riesenchance, gleich zweimal klärten die Abwehrspieler auf der Linie anschließend folgte das 1:0 für den Gastgeber in Person von „Seppi“ Restieri, sein Abschluss landete unhaltbar im Netz.
Danach ergab sich die nächste Chance auf 2:0 zu erhöhen, über den Flügel war Schulte Tillmann enteilt und seine Hereingabe konnte der Torwart nur nach vorne abklatschen. Weder Domenico Restieri, noch Michel Amaral und zuletzt „Seppi“ Restieri konnten den Ball über die Linie drücken, zum Haare raufen! Jeder kennt das Sprichwort um das man sich bemüht, wer vorne die Dinger nicht macht bekommt sie hinten eingeschenkt. So kam es dann auch, Vassiliou konnte zwar zwei Chancen parieren, aber beim Patzer von Zahlmann war er auch machtlos, dass 1:1 war nicht unverdient.
Barop presste früh und damit schlichen sich immer wieder Fehler beim VfB ein. Die offensive Spielweise passte der Huber/Pajdzik Elf gar nicht, selbst die so sattelfeste Abwehr ließ sich verunsichern. Kurz vor der Halbzeit dann fast die Führung für die Gäste, eine verunglückte Flanke landete auf der Latte des Gehäuses, ein verdutzter Keeper hatte nur das Nachsehen. Im zweiten Spielabschnitt waren Großchancen Mangelware, wenn dann nur durch eigene Fehler. Mit zunehmenden Spielverlauf wurde der Gast immer frecher und offensiver, damit hatte unsere Mannschaft große Probleme, zumal sie personell auch auf dem Zahnfleisch geht.
Die Führung von Barop in der 82. Minute war wie ein Weckruf für unser Team, ein beherzter Endspurt sicherte uns den Sieg und die Tabellenführung. Zum letzten Spiel gegen Sarajewo Bosna müssen nochmals alle Kräfte gebündelt werden, aber es muss nicht unbedingt wieder so spannend werden wie zuletzt. Bitte diesen Apell an das Team weitergeben.
Westhofen : Alexander Vassiliou, Björn Schulte-Tillmann, Giuseppe Restieri, Domenico Restieri, Michel Amaral, Lukas Winczura, Robin Becker, Pascal Monczka, Santo Viola (76. Ayman Zerkaoui), Jannik Braß, Dustin Zahlmann.
Tore: 1:0 Giuseppe Restieri (19.), 1:1 (27.), 1:2 (80.), 2:2 Amaral (82.), 3:2 Giuseppe Restieri (90.+1).
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SIELBERICHT | 12.12.2021 | Quelle Fussball DE
SIEG IN LETZTER MINUTE
Kreisliga A1 - Dortmund: VfB Westhofen – Rot - Weiß Barop, 3:2 (1:1), Schwerte
Das Auswärtsspiel von Rot - Weiß Barop endete erfolglos. Gegen den VfB Westhofen gab es nichts zu holen. Westhofen gewann die Partie mit 3:2. Die Ausgangslage sprach für den VfB, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte.
Der Ligaprimus ging durch Guiseppe Restieri in der 19. Minute in Führung. Leon Besancon nutzte die Chance für Rot-Weiß und beförderte in der 27. Minute das Leder zum 1:1 ins Netz. Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Mit einem Wechsel – Doh Wakuna Formusoh kam für Jakob Noah Nolte – startete Rot - Weiß Barop in Durchgang zwei. Dass Barop in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Besancon, der in der 80. Minute zur Stelle war. Der VfB Westhofen hatte sich schnell wieder gesammelt und erzielte in Person von Michel Amaral den Ausgleich (82.). Gefeierter Mann des Spiels war Restieri, der der Heimmannschaft mit seinem Treffer in der 90. Minute den Vorsprung brachte. Am Ende verbuchte der VfB gegen Rot-Weiß die maximale Punkteausbeute.
Der VfB Westhofen stabilisierte mit den drei Punkten die gute Ausgangsposition im Aufstiegsrennen. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen des Teams von Coach Christoph Pajdzik stets gesorgt, mehr Tore als der VfB (45) markierte nämlich niemand in der Kreisliga A1 - Dortmund. Die Saison des VfB Westhofen verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat der VfB nun schon zwölf Siege und zwei Remis auf dem Konto, während es erst eine Niederlage setzte.
Während der VfB Westhofen am nächsten Sonntag (14:30 Uhr) bei FC Sarajevo-Bosna gastiert, duelliert sich Rot - Weiß Barop zeitgleich mit der Zweitvertretung von Mengede 08/20.
Westhofen : Alexander Vassiliou, Björn Schulte-Tillmann, Giuseppe Restieri, Domenico Restieri, Michel Amaral, Lukas Winczura, Robin Becker, Pascal Monczka, Santo Viola (76. Ayman Zerkaoui), Jannik Braß, Dustin Zahlmann.
Tore: 1:0 Giuseppe Restieri (19.), 1:1 (27.), 1:2 (80.), 2:2 Amaral (82.), 3:2 Giuseppe Restieri (90.+1).
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VORBERICHT | 09.12.2021 | Quelle Fussball DE
VFB WESTHOFEN EMPFÄNGT ROT-WEIS BAROB
Kreisliga A1 - Dortmund: VfB Westhofen – Rot - Weiß Barop (Sonntag, 14:45 Uhr)
Rot - Weiß Barop steht bei VfB Westhofen eine schwere Aufgabe bevor. Mit einem 0:0-Unentschieden musste sich der VfB kürzlich gegen den SuS Oespel Kley zufriedengeben. Am letzten Sonntag holte Rot-Weiß drei Punkte gegen SG Phönix Eving (5:3).
Mit 35 Zählern führt der VfB Westhofen das Klassement der Kreisliga A1 - Dortmund souverän an. In der Defensive von Westhofen griffen die Räder ineinander, sodass die Gastgeber im bisherigen Saisonverlauf erst 13-mal einen Gegentreffer einsteckten. Das Team von Coach Christoph Pajdzik wartet mit einer Bilanz von insgesamt elf Erfolgen, zwei Unentschieden sowie einer Pleite auf.
Rot - Weiß Barop belegt mit 17 Punkten den neunten Tabellenplatz. Die Saison von Barop verläuft bisher durchschnittlich: Insgesamt hat der Gast fünf Siege, zwei Unentschieden und sechs Niederlagen verbucht.
Die Offensive des VfB kommt torhungrig daher. Über drei Treffer pro Match markiert der VfB Westhofen im Schnitt.
Der VfB geht als klarer Favorit ins Spiel, liegt man im Klassement doch deutlich vor Rot-Weiß.
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14 Spieltag SuS Oespel Kley - VfB Westhofen 0 : 0 (0:0)
VfB Motor gerät ins Stocken, nur Unentschieden in Oespel - Kley!!
Mit einem völlig unnötigen Unentschieden trennte sich der VfB torlos bei SuS Oespel-Kley. Die positive Erkenntnis der Partie, es war trotzdem ein gutes und spannendes Spiel, andere Spiele mit dem Ergebnis kann man sich gar nicht anschauen, diese Partie jedoch schon.
Kapitän Lukas Winczura ( weißes Trikot ) hier gegen Hörder SC konnte seine Elf nicht zum Sieg führen (Foto Ruhrnachrichten)
Es dauerte ein paar Minuten bevor der Pulsschlag etwas höher ging, nach einem Freistoß wurde der Ball auf das lange Eck verlängerte und Vassiliou klärte in höchster Not mit dem Fuß. Der VfB hatte von Beginn an die Räume zu kombinieren, Oespel Kley agierte erst in der eigenen Hälfte. In den ersten 20 Minuten wurden die Außenbahnen gut für Flanken genutzt, leider fanden die meisten Flanken keinen Abnehmer und Oespel konnte zumeist per Kopf klären. Westhofen machte es aber gut viele zweite Bälle wurden gewonnen und der Druck auf den Gegner blieb bestehen.
Im ersten Spielabschnitt hatten wir bestimmt zehn bis 15 Abschlüsse, leider zischte der Ball immer knapp am Gehäuse vorbei. Mit viel Glück und Geschick verteidigte der Gastgeber sein Tor. Die besten Chancen zur Führung hatten Bröckelmann mit einem Kopfball, der Ball senkte sich oben auf das Netz, sowie Winczura. Nach einem sauberen Doppelpass mit Ruggieri stand er plötzlich frei vor dem Torwart, beide Versuche vereitelte der überragende Torwart der Gästemannschaft. Kurz vor der Halbzeit noch ein vielversprechender Freistoß aus 25 Metern. Amaral ist bekannt für seine Qualität so einen Ball zu versenken.
Mit einem strammen Spannstoß beförderte er das Leder knall über den Winkel hinweg, da wäre der Torwart geschlagen gewesen. Für die meiste Unruhe im Spiel sorgte der 23. Mann auf dem Feld, viel zu oft gab es gelbe Karten auf beiden Seiten, dies störte den Spielfluss nachhaltig! Die fehlende Qualität der Spielleitung offenbarte der Schiedsrichter nachdem er das Spiel anpfiff ohne das beide Mannschaften komplett waren. Zweite Halbzeit, gleiches Spiel-nein! Zwar schoss der VfB die verdiente Führung aber der Schiedsrichter sag als Einziger eine Abseitsstellung und verweigerte somit den Treffer.
Die Emotionen außerhalb waren nun auch nicht mehr unüberhörbar, zu einseitig entschied der Unparteiische zu Gunsten des Gastgebers. Diese Situation war auch ausschlaggebend, dass Oespel offensiv am Spiel teilnahm. Zehn Minuten lang hatte man das Gefühl, die Heimmannschaft geht auf Sieg. Sie erarbeiteten sich auch zwei, drei gute Möglichkeiten, aber Vassiliou hatte einen Sahne Tag und hielt die Null. Nach einem Querpass von Zahlmann in den Lauf des Oespeler Stürmers zeigte der Schlussmann sein ganzes Können. Nun war wieder der VfB am Zug, die letzte viertel Stunde hatte es in sich.
In folgender Namenfolge Domenico Restieri, Michel Amaral, Santo Viola und Giuseppe „Juppi“ Restieri vergaben alle beste Einschussmöglichkeiten, es war zum Haareraufen. Entweder bekamen die Oespeler die Fußspitze noch an den Ball oder Torwart Roggenkämper bekam die Hand vor dem Einschlag noch an den Ball. Bei aller sportlicher Konkurrenz muss man sagen, den Schuss von Michel Amaral fischte er sensationell aus dem Winkel.
Die letzte gute Chance hatte wieder Amaral, sein Schuss passierte den Torwart aber nicht den Abwehrspieler auf der Linie, kaum zu glauben. Oespel antwortete auch noch mit einem Freistoß der knapp vorbeizog, das wäre auch des Guten zu viel gewesen. Die letzte Aktion blieb jedoch dem Schiedsrichter vorbehalten, Nach einem Foul von Bröckelmann zog er die rote Karte, unglaublich, zumal das Flutlicht schon an war.
Alexander Vassiliou, Björn Schulte-Tillmann, Giuseppe Restieri, Domenico Restieri, Michel Amaral, Lukas Winczura, Pascal Monczka, Maurice Bröckelmann, Jannik Braß, Dustin Zahlmann, Ayman Zerkaoui ( 65 Min. Santo Viola).
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SIELBERICHT | 05.12.2021 | Quelle Fussball DE
Keine Tore in Oespel Kley
Kreisliga A1 - Dortmund: SuS Oespel Kley – VfB Westhofen, 0:0 (0:0), Dortmund
Der VfB Westhofen kam beim Gastspiel in Dortmund trotz Favoritenrolle nicht über ein 0:0-Remis hinaus. Der vermeintlich leichte Gegner war der SuS Oespel Kley mitnichten. Der SuS Oespel Kley kam gegen den VfB zu einem achtbaren Remis.
Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Auch nach Wiederanpfiff tat sich nichts Entscheidendes auf dem Feld, sodass es schlussendlich hieß: Tore Fehlanzeige!
Mit 21 Punkten auf der Habenseite steht der SuS derzeit auf dem achten Rang. Sieben Siege und fünf Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von Oespel Kley.
Mit 34 Zählern führt der VfB Westhofen das Klassement der Kreisliga A1 - Dortmund souverän an. Die Verteidigung von Westhofen wusste bisher überaus zu überzeugen und wurde erst 13-mal bezwungen. Nur einmal gab sich der Gast bisher geschlagen.
Während der SuS Oespel Kley am nächsten Sonntag (13:00 Uhr) bei der Reserve von Mengede 08/20 gastiert, duelliert sich der VfB am gleichen Tag mit Rot - Weiß Barop.
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VORBERICHT | 01.12.2021 | Quelle Fussball DE
DER SPITZENREITER REIST AN
Kreisliga A1 - Dortmund: SuS Oespel Kley – VfB Westhofen (Sonntag, 14:45 Uhr)
Der SuS hat am kommenden Sonntag keinen Geringeren als den VfB Westhofen zum Gegner. Letzte Woche gewann der SuS gegen SG Phönix Eving mit 4:3. Damit liegt der SuS Oespel Kley mit 21 Punkten jetzt im Tabellenmittelfeld. Der VfB dürfte dieses Spiel mit breiter Brust bestreiten, wurde doch der Hörder SC zuletzt mit 6:0 abgefertigt.
Mehr als Platz acht ist für den SuS Oespel Kley gerade nicht drin. Sieben Siege und fünf Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz des SuS Oespel Kley.
Der VfB Westhofen führt das Feld der Kreisliga A1 - Dortmund mit 34 Punkten an. Dass die Abwehr ein gut funktionierender Mannschaftsteil von Westhofen ist, zeigt sich daran, dass sie bislang nur 13 Gegentore zugelassen hat. Die Gäste weisen bisher insgesamt elf Erfolge, ein Unentschieden sowie eine Pleite vor.
Aufpassen sollte der SuS Oespel Kley auf die Offensivabteilung des VfB, die durchschnittlich mehr als dreimal pro Spiel zuschlug.
Gegen den VfB Westhofen rechnet sich der SuS insgeheim etwas aus – gleichwohl geht der VfB Westhofen leicht favorisiert ins Spiel.
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13 Spieltag VfB Westhofen : Hörder SC 6: 0 (2:0)
Starker VfB findet wieder zurück in die Erfolgsspur, deutlicher 6:0 Erfolg!!
Die wichtigste Botschaft vorweg, der VfB hat gegen den Hörder SC seine angekündigte Wiedergutmachung in die Tat umgesetzt, ungehindert schlug man den Hörder SC empfindlich mit 6:0. Augenzeugen sahen aber keinen so schlechten Gegner, der VfB wusste früh den Stempel auf die Partie zu setzten, zu Ungnade der Hörder.Nicht nur das gute Spiel erwärmte die Zuschauer, Glühwein und Eierlikör trugen auch dazu bei. Mit einem Doppelschlag sorgte Stürmer Giuseppe Restieri gleich für klare Verhältnisse, nach einer viertel Stunde führte der VfB bereits mit 2:0. Das Brüderpaar Restieri zauberte von der ersten Minute an, blindes Verständnis untereinander machte den Gästen zu schaffen. Ein schöner Ball in die Spitze bedeutete die Führung, danach führte eine schöne Ballstafette des Brüderpaares zum 2:0, wieder ließ Giuseppe Torwart Weiß keine Chance.
Es sah früh nach einem Debakel für Hörde aus, aber die Mannschaft konnte sich fangen. Eine umstrittene Situation wurde zu Gunsten des VfB gewertet, über einen Elfmeter hätte man sich nicht beklagen können. Des einen Pech des anderen Freud, so könnte man die folgende Situation auch beschreiben. Im direkten Gegenzug wurde „Seppi“ von den Pinnen geholt und diesmal erklang ein lauter Pfiff – Elfmeter. Amaral nahm sich an seinem Geburtstag das Leder und wollte Verantwortung beweisen. Leider rutschte er beim Abschluss ein wenig weg und das Geburtstagsgeschenk war passé.
Man möchte nicht mutmaßen wie das Spiel dann gelaufen wäre. So blieb es ein offenes Spiel mit vielen Chancen. Hördes besten Gelegenheiten wurden stets vom starken da Costa vereitelt, aber auch auf der anderen Seite stand mit Weiss ein sehr guter Torwart zwischen den Pfosten. So blieb es bei der 2:0 Führung zur Halbzeit. Wer den ehrgeizigen Amaral kennt, der wusste das der vergebene Elfmeter noch in den Klamotten steckte.
Fleißig erspielten sich die Westhofener weitere Chancen, einen Abpraller nutze Amaral dann auch um seinen Ehrentag gebührend zu feiern. Es ging weiter mit guten Chancen auf beiden Seiten, die Partie wurde von den Torhütern geprägt. Gästekeeper Weiss bewahrte seine Mannschaft vor einem Debakel, fast alles wurde pariert. Mit zunehmender Spieldauer erkannten die schwarz-weißen Hörder aber die Dominanz des Tabellenführers, mit schwindenden Kräften konnte man nicht mehr so energisch in die Zweikämpfe gehen, sodass „Juppi“ eine viertel Stunde vor Schluss auf 4:0 stellen konnte.
Nun war der Bann gebrochen und die Gegenwehr ließ komplett nach. Einmal sollte sich Amaral noch in die Torschützenliste eintragen, um anschließend unter Applaus die Geburtstagsparty vorzubereiten. Trotz des verschossenen Elfmeters konnte Michel Amaral auch lachen, gekostet hat es ihm definitiv was. Mit Becker, Knufmann und Zerkaoui brachten die Trainer innerhalb kürzester Zeit frisches Personal auf den Rasen, eine weitere Belebung sollte es bewirken. Zerkaoui machte dann auch noch das schönste Tor des Tages, von rechts kommend hämmerte er das Leder aus gut 25 Metern in den Winkel, dies sollte auch der Schlusspunkt einer guten Partie aus Sicht der Westhofener sein.
Nächste Woche könnte sich die Tabelle zu Gunsten des VfB weiter verbessern, mit einem Sieg in Oespel Kley und dem direkten Vergleich Zweiter (TuS Holzen Sommerberg) gegen den Dritten (VfR Kirchlinde), würde die Herbstmeisterschaft näher rücken.
Westhofen: Dominic Sousa da Costa, Björn Schulte-Tillmann, Giuseppe Restieri, Domenico Restieri, Michel Amaral (80. Matthias Knufmann), Pascal Monczka, Santo Viola (63. Ayman Zerkaoui), Maurice Bröckelmann (74. Robin Becker), Jannik Braß, Dustin Zahlmann (80. Marko Bosnjak), Lukas Winczura.
Tore : 1:0, 2:0 Giuseppe Restieri (6., 12.), 3:0 Amaral (52.), 4:0 Giuseppe Restieri (74.), 5:0 Amaral (76.), 6:0 Zerkaoui (89.).
Fotostrecke VfB Westhofen : Hörder SC (Quelle Fotos Ruhrnachrichten Manuela Schwerte)
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12 Spieltag TSC Eintracht Dortmund : VfB Westhofen 2 : 1 (2:1)
Erste Niederlage am zwölften Spieltag gegen starke TSC Eintracht, aus Dortmund !!
Im Vorspiel der beiden Vereine konnte unsere Reserve mit einem 2:1 Sieg die Oberhand behalten und kletterte auf Rang fünf in der Tabelle, bei einem Spiel weniger. Leider kam das gleiche Ergebnis im Spiel zu Stande, aber dieses Mal zum Unmut der zahlreich mitgereisten Gäste aus Westhofen. Aber der Reihe nach.
Michael Amaral (Links), hier in einem Heimspiel, brachte den VfB Westhofen zunächst in Führung. Schwerte
Wer die erste viertel Stunde des Spieles verfolgte wäre niemals darauf gekommen, dass der Spitzenreiter mit einer Niederlage heimkehren würde. Bereits nach fünf Minuten war die portugiesische Tormaschine Amaral zu Stelle und besorgte die frühe Führung. Eine Restieri Flanke drückte er am zweiten Pfosten über die Linie. Und es ging weiter vielversprechend nach vorne, eine Kopie des Tores folgte, diesmal scheiterte Amaral aber zweimal am guten Torwart Knoblauch.
Keine zwei Minuten später hatte Domenico Restieri die große Chance zu erhöhen, wiederum konnte der Gästetorwart klären. Nach einer viertel Stunde dann die vorerst letzte große Möglichkeit der Westhofener Diesmal tankte sich „Juppi“ Restieri durch und zog knapp am Pfosten vorbei. Danach war das Spiel auf Westhofener Sicht wie abgeschnitten, viele unnötige Abspielfehler und das gute Pressing der Gastgeber steuerten dazu bei. Eintracht kam unnötig immer besser ins Spiel und erarbeitete sich Chancen.
Zweimal hatten unsere Jungs nach Standards Glück als man auf der Linie klären konnte. Vor der Halbzeit sollte es dann doch noch geschehen, Zahlmann klärte einen Ball am Strafraum und touchierte dabei seinen Gegenspieler, der Schiedsrichter sah dies als Foul an. Den fälligen Freistoß verwandelte Podeschwa unhaltbar im Winkel, zum Bedauern aller VfB´er. Und es sollte noch schlimmer kommen, die Abwehr konnte einen Ball nur zu kurz klären und Stürmer Hammelstein schloss mit einem Distanzschuss zur Führung ab. Einige Zuschauer waren der Meinung ein durchaus haltbarer Ball, aber augenscheinlich war unserem Torwart die Sicht versperrt.
Die letzte Aktion der ersten Halbzeit hatte es noch einmal in Sich, „Seppi“ Restieri marschierte in den Strafraum ein und kam zu Fall. Hier hätte sich niemand beschweren können, wenn es Elfmeter gegeben hätte. Zum Schiedsrichter sei zu sagen, mit zunehmender Spieldauer ließ die Leistung erschreckend nach. So blieb es dann auch bei der Führung der Dortmunder.
Wer nun glaubte der VfB würde schnell auf den Ausgleich drücken wurde enttäuscht, die erste Hälfte der zweiten Halbzeit kann unkommentiert bleiben, es geschah Nichts. Mit zunehmender Spieldauer hatte man das Gefühl Westhofen dreht das Spiel. Vor allem nach Standards oder Bälle über den Flügel brannte es lichterloh im Strafraum der TSC. Yannick Brass hatte zweimal nach einer Ecke mit einem Kopfball die Möglichkeit, sowie Zahlmann und Amaral. Letzt genannter hatte diesmal das Pech am Stiefel kleben, zwei hundertprozentige parierte Knoblauch.
Auch den beiden Restieri´s fehlten in ihren Abschlüssen das notwendige Glück um zu egalisieren. Auf der anderen Seite erspielten sich die Gastgeber vielversprechende Gelegenheiten zur finalen Entscheidung, aber auch da Costa hielt alles, was auf sein Gehäuse kam. Spätestens in der 97. Minute, als der letzte Kopfball knapp das Gehäuse verfehlte, war allen klar, dies würde die erste Niederlage der laufenden Saison bedeuten. Nun folgt ein spielfreies Wochenende, der Totensonntag ist ein stiller Feiertag, danach kommt der Hörder SC mit neuem Trainer zur Wasserstraße. Diese Partie schreit nach Wiedergutmachung, immer kommt man mit mäßigen Leistungen nicht durch, das belegte die Partie beim TSC Eintracht Dortmund.
Dominic Sousa da Costa, Yannick Braß, Björn Schulte-Tillmann, Pascal Monczka, Maurice Bröckelmann, Giuseppe Restieri, Domenico Restieri, Lukas Winczura, Michel Amaral, Dustin Zahlmann, Robin Becker (46. Min. Lukas Wodausch).
11 Spieltag VfB Westhofen : VFR Kirchlinde 3 : 2 (2:2)
VfB distanziert nächsten Verfolger, 3:2 Sieg gegen starke Kirchlindener!
Das nächste Topspiel ist bestritten, der nächste Sieg ist eingefahren. Was die Zuschauer in der Partie VfB Westhofen gegen VfR Kirchlinde zu sehen bekamen war gehobene Güteklasse des Kreisligaoberhaus. Nicht ohne Grund spielte der Tabellenerste gegen den Tabellenzweite in der GWG-Schwerte-Arena vor und schon wie so oft in der Saison machte der VfB nach hinten heraus den Sieg perfekt.
Die Ersatzbank mit von links: Patrik Menze, Marco Bosniak, Robin Becker, Matthias Knufmann, Lukas Wodausch, Alexander Vassiliou.
Aber der Reihe nach. Das gut besuchte Spiel begann für den Gastgeber besser, nach dem ersten Torschuss folgte kurze Zeit später ein Pfiff und es gab Elfmeter. Der bärenstarke Amaral wurde von Domenico Restieri angespielt und der Verteidiger wusste sich nur noch mit einem Foul zu wehren. Torjäger „Juppi“ Restieri schnappte sich den Ball um seine persönliche Torquote zu verbessern, der gegnerische Torwart hatte etwas dagegen und wehrte den nicht optimal geschossenen Elfmeter ab. Das war nichts mit der erhofften frühen Führung.
Besser machten es die Kirchlindener, nach der ersten Ecke konnte Schulte Tillmann den Ball noch von der Linie köpfen, die darauffolgende Ecke nutzen die Gäste dann zur Führung, wieder lag der VfB hinten und musste ein Spiel drehen. Die Schützlinge des Huber / Pajdzik Team ließen keinen Zweifel aufkommen, bereits zehn Minuten später egalisierte Monczka sehenswert per Kopf, eine mustergültige Flanke von „Juppi“ Restieri war vorausgegangen. Ein bemerkenswertes Tor des langen Verteidigers der nach Verletzung erstmalig auf dem Platz stand.
Nun war der VfB im Spiel. Die Führung besorgte der Chef der Partie selbst, Amaral blockte das Leder und ansatzlos zimmerte er das Leder zur Führung ins Tor. In der heißen Phase kurz vor der Halbzeit hätte der VfB die Partie bereits entscheiden können, Restieri und vor allem Viola hatten die dicksten Chancen auf dem Fuß. So ging es mit der denkbar knappen Führung zur Halbzeit.
Nun setzte der große Regen und der Wind ein, keine optimalen Voraussetzungen um weiter die fußballerische Klasse aufrecht zu halten. Dementsprechend hatten beide Mannschaften damit zu kämpfen wieder ins Spiel zu finden. Die Gäste mit Wind im Rücken hatten es natürlich leichter und versuchten den Ausgleich zu erzielen. Dazu ergaben sich dann die Möglichkeiten. Nach einer Ecke köpfte der Stürmer den Ball Richtung da Costa, leichte Beute für unseren Keeper. „Juppi“ Restieri tankte sich auf der Außenbahn durch und sein Abschluss knallte an den kurzen Pfosten.
Im direkten Gegenzug machte es Kirchlinde besser und traf zum Ausgleich, hier darf man die berechtigte Frage stellen ob ein Abseits vorausgegangen war. Da es in dieser Liga ohne VAR gehen muss konnte der Fehler nicht korrigiert werden. Das von da an richtig Stimmung in die Partie kam muss nicht erwähnt werden. Aber man muss sagen, trotz der brisanten Tabellensituation war es immer ein fair geführtes Spiel von beiden Seiten, mit dem Prädikat Güteklasse Kreisliga.
Der VfB zeigte nun die Stärken des Ligaprimus, eine derartige Dominanz bekommt kein anderes
Team auf den Platz. „Juppi“ Restieri setzte sich ein wiederholtes Mal am Flügel durch und passte auf Brass, dieser verlängerte auf Domenico Restieri, der den weiteren Big Point im Netz versenkte. Ausgelassen wurde der Führungstreffer gefeiert, es waren aber noch zehn Minuten zu spielen. Und die hatten es in sich, es ging nun hin und her, Kirchlinde wollte sich nicht mit der Niederlage begnügen.
Zum Abschluss gab es noch zwei Ecken die ungenutzt blieben und so konnte Westhofen mit La Ola Welle und den Gesängen „Spitzenreiter“, „Spitzenreiter“ vom Platz verabschiedet werden. Bei TSC Eintracht muss die Leistung Dortmund bestätigt werden, ein unangenehmer Gegner.
Dominic Sousa da Costa, Björn Schulte-Tillmann, Giuseppe Restieri, Domenico Restieri, Michel Mamaral, Lukas Winczura, Jannik Braß, Pascal Monzka, Santo Viola ( Robin Becker 74 Min), Maurice Bröckelmann, Dustin Zahlmann.
Tore: Arma Anne 16 Min 0:1, 1-1 Pascal Monczka 29 Min, 2-1 Michel Amaral 38 Min, Arma Anne 2-2 63 Min, Domenico Restieri 3 - 2 80 Min.
Fotostrecke VfB Westhofen : VFR Kirchlinde (Quelle Fotos Ruhrnachrichten Manuela Schwerte)
10 Spieltag SV Arminia Marten : VfB Westhofen 1 : 3 (1:0)
VfB macht auf Grund guter zweiter Halbzeit spät den Sack zu!
Die heutige Auswärtsfahrt führte uns nach Marten, zur heimisch ansässigen Arminia. Das Team rangierte vor dem Spiel mit acht Punkten, nach acht Spielen auf Platz 10, also eine lösbare Aufgabe für das Spitzenteam aus Westhofen. Mit Domenico Restieri stellte der VfB heute sogar ein Geburtstagskind in die Startformation, Glückwunsch vom Vorstand des VfB Westhofen! Leider musste das Trainerteam auf Topstürmer Michel Amaral verzichten, eine hartnäckige Zerrung im Oberschenkel macht ihm seit längerem zu schaffen, gute Besserung.
Jannik Braß erster von links Torschütze zum 1 : 1 in der 49 Minute (Foto Manu Schwerte)
Im ersten Spielabschnitt war ein tabellarischer Unterschied spielerisches nicht zu erkennen, zu viele individuelle Fehler auf Seiten des VfB waren an der Tagesordnung. Es fehlte eine ordnete Hand im Spielaufbau. Lange Bälle waren an der Tagesordnung und das Spiel ohne Ball fehlte komplett. Marten versuchte es immer mit Bällen in die Schnittstelle und so ergaben sich gute Chancen. Eine nach gut zwanzig Minuten, ein Steilpass ins Zentrum auf Stürmer Mertin und es klingelte im Kasten des VfB.
Wer nun dachte der VfB wäre durch den Rückstand erwacht, sah sich getäuscht. Vereinzelte Versuche aus der zweiten Reihe waren nicht vom Erfolg gekrönt. Kurz vor der Halbzeit dann die erste richtig gut herausgespielte Chance, nach einem Doppelpass über „Juppi“ Ruggiero und Lukas Winczura stand der Stürmer frei vor dem Tor, der Ball ging jedoch am langen Pfosten vorbei. Die letzte Ecke in der 1 Halbzeit hatte es dann auch nochmal in sich, zwei Versuche wurden in letzter Sekunde noch geblockt, es ging mit einem Rückstand in die Halbzeit.
Wie schon so oft haben die Trainer die richtigen Worte gefunden, die zweite Halbzeit wurde von unseren Jungs dominiert. Bereits nach fünf Minuten zappelte das Leder zum Ausgleich im Netz, was war passiert? Der bärenstarke Yannick Braß war am Flügel durch und schoss das Leder auf das kurze Eck. Ob das so gewollt war konnte man nicht klären, egal, der Torwart machte auch keine gute Figur.
Mutter Braß wusste zu berichten, dass auch ihre anderen beiden Söhne in Westrich getroffen haben, Tom und Lucas Braß spielen für die Reserve des VfB Westhofen und gewannen 5:2. Der VfB machte weiter Druck und erspielte sich gute Chancen, auf der anderen Seite fehlte Marten nun die Durchschlagskraft zu erfolgreichen Kontern.
Der Führungstreffer für den VfB bahnte sich an, mit Glück verteidigte der Gastgeber und verhinderte etliche Gelegenheiten in letzter Sekunde. Die letzten zehn Minuten standen an, diese hatten es dann in sich. Geburtstagskind Domenico Ruggiero hatte Mut und schloss aus zwanzig Metern ab, der Gewaltroller landete im Eck zur Freude des VfB Anhanges. Keine zwei Minuten später war es wiederum Domenico Restieri der abzog, der Ball konnte nur vom Torwart nach vorne abgewehrt werden, Nutznießer war sein Bruder „Juppi“ Restieri der das Spiel für den VfB zu machte. Ein höheres Ergebnis war durchaus vorstellbar aber Marten klärte auf der Linie sodass es beim 3-1 Sieg blieb.
Da einige Konkurrenten an diesem Spieltag patzten konnten unsere Jungs die Tabellenführung ausbauen. Nächste Woche kann ein weiterer Sieg für das Unternehmen Aufstieg Klarheit schaffen, der Tabellenzweite VfR Kirchlinde ist zu Gast. Der Verein erhofft sich wieder die gute Unterstützung der zahlreichen Sympathisanten, vielleicht knacken wir dann die 500 Zuschauermarke für das Highlight, die Mannschaft hätte es sich verdient.
Westhofen : Dominic Sousa da Costa, Björn Schulte-Tillmann, Giuseppe Restieri, Matthias Knufmann (88. Lukas Wodausch), Domenico Restieri, Lukas Winczura, Robin Becker (57. Santo Viola), Patrik Menze (65. Ayman Zerkaoui), Jannik Braß, Maurice Bröckelmann, Dustin Zahlmann.
Tore : 1:0 (23.), 1:1 Braß (49.), 1:2 Domenico Restieri (79.), 1:3 Giuseppe Restieri (81.).
9 Spieltag VfB Westhofen : Dorstfelder SC 5 : 1 (3:0)
Das Ehrentor für den Dorstfelder SC war nicht unbedingt nötig
Die Siegesserie hält weiter an, souveräner Sieg gegen Dorstfeld!
Am Sonntag gab der Dorstfelder SC seine Visitenkarte in der GWG Schwerte Arena ab, ein schwacher Gegner verlor verdient mit 5:1 gegen unser Team.
Da kann man ja glauben Westhofen hätte einen Sahnetag gehabt, so deutlich fiel das Ergebnis aus. Das Huber / Pajdzik Team setzt früh eine Duftmarke um auch am neunten Spieltag wieder als Sieger vom Platz zu gehen, bereits nach gut einer viertel Stunde stand es 2:0 für unsere Jungs. Im Gegensatz zu letzter Woche pressten die VfB ´er den Gast sehr früh, sodass dem Gegner keine Luft zum Atmen blieb.
Die ersten drei Chancen wurden noch versiebt, Amaral und Co ließen aber keinen Zweifel aufkommen wer heute den Platz als Sieger verlässt, denn nur der VfB! Domenico Restieri fand nach zehn Minuten seinen Bruder, der nach gelb rot Sperre wieder zur Verfügung stand, und aus halb linker Position nagelte er das Leder zur 1:0 Führung in die Maschen. Und der VfB drückte weiter auf das Tempo, nach einem Foulspiel an der Strafraumgrenze gab es aus aussichtreicher Position einen Freistoß.
Anscheinend wusste man auf Dorstfelder Seite nicht, dass mindestens 3-4 Top Freistoßschützen sich in den VfB Reihen befinden, einer von ihnen ist „Juppi“ Restieri. Kurzer Anlauf, ein harter Schuss, der Torwart konnte den Ball nur nach vorne abwehren und gedankenschnell grätschte Braß das Leder zur 2:0 Führung über die Linie.
Der VfB bestimmte das Spiel nach Belieben, Dorstfeld wurde zurechtgelegt. Immer wieder ergaben sich gute Chancen, wenn der VfB schnell spielte oder über die Außen kam. Das Einzige was die Trainer vielleiht bemängeln konnten war die fehlende Kaltschnäuzigkeit in der Box, zu viel Gelegenheiten blieben ungenutzt.
Wer aber dachte, dass sich das noch rächen würde, müssen wir enttäuschen. Mit dem dargelegten Auftritt zählt Dorstfeld sicherlich zu den Mannschaften, die um die Klasse fürchten müssen, das Team war an Harmlosigkeit kaum zu übertreffen. So war es Michel Amaral der kurz vor der Halbzeit mit seinem Abschluss für das 3:0 sorgte, hier sah der Torwart nicht gut aus. Auch im zweiten Abschnitt dominierten die Westhofener das Spiel, aber ein Tor sollte auf der anderen Seite fallen.
Und das war sehr kurios. Der Ball wurde von der linken Außenseite scharf halb hoch hereingespielt und trudelte am zweiten Pfosten ins Tor. Eins sichtlich verblüffter Torwart Vassiliou hatte jedoch keine Chance den Ball abzuwehren, gefühlt zwanzig Körper versperrten ihm die Sicht. Nur ein kurzer Schrecken, nach einer Stunde stellte Amaral auf den alten drei Tore Abstand.
Danach nahmen ihn die Trainer unter großen Beifall vom Platz, der Oldie traf bereits zum 10 Mal im neunten Spiel, Respekt wer so viel Qualität im „Alter“ noch auf den Platz bringt. Zwei weitere Wechsel wurden vollzogen, Wodausch und Menze bekamen die Möglichkeit sich in die Torschützenliste einzutragen. Letztgenannter machte das dann mit einem schönen, trockenen Abschluss.
Ein nie gefährdeter 5:1 Erfolg war eingetütet, obwohl man mehr für das Torverhältnis machen konnte. Im anschließenden Gespräch mit Trainer Huber war dies auch der einzige Kritikpunkt, man kann es auch Stöhnen auf hohem Niveau nennen. So klang ein schöner Herbstspieltag mit zwei Siegen der Senioren aus, auch die Reserve schlug Sölderholz mit gleichem Ergebnis.
Die nächste Auswärtsfahrt führt nach Arminia Marten, ehe der Zweitplatzierte VFR Kirchlinde seine Visitenkarte bei uns abgibt.
Westhofen : Alexander Vassiliou, Jannik Braß, Björn Schulte-Tillmann, Dustin Zahlmann, Lukas Winczura, Patrik Schmidts (56. Lukas Wodausch), Robin Becker (70. Patrik Menze), Maurice Bröckelmann, Domenico Restieri, Giuseppe Restieri, Michel Amaral (65. Ayman Zerkaoui).
Tore: 1:0 Giuseppe Restieri (11.), 2:0 Braß (16.), 3:0 Amaral (60.), 3:1 (60.), 4:1 Amaral (64.), 5:1 Menze (72.).
Fotos: VfB Westhofen - Dorstfelder SC 5:1
Dreimal Michel Amaral sowie Giuseppe Restieri und Patrik Menze sorgten für einen klaren Erfolg des VfB Westhofen. Fotos Quelle Ruhrnachrichten Manuela Schwerte
8 Spieltag Kirchhörder SC II : VfB Westhofen 1 : 2 (0:1)
Eine weitere Zitterpartie endet mit einem VfB Sieg in aller letzter Minute!
Die Nachbetrachtung des gestrigen Spiels fällt ganz simpel aus, schlecht gespielt aber Hauptsache gewonnen! Diese These trifft nur auf den Sieger der Partie, den VfB Westhofen, zu.
Ein wenig Mitleid musste man schon mit dem Verlierer, der Zweitvertretung der Kirchhörder haben, aufopferungsvoll wehrten sie sich bis zum Schluss, am Ende gab es noch nicht einmal den einen Punkt. Was war geschehen?
Domenico Restieri Torschütze zum 1 : 2 (Foto Ruhrnachrichten)
In besagter letzter Minute segelte eine weitere Flanke in den Fünfmeterraum der Gastgeber, eine zu kurz geratene Flanke faustete der ansonsten sichere Kirchhörder Torwart zu kurz ab und der Ball landete auf dem Fuß von Domenico Restieri. Die Restieri Brüder sind für ihre Kaltschnäuzigkeit im Abschluss bekannt, das hatte sich wohl nicht bis Kirchhörde rumgesprochen, Domenico hämmerte den Ball in die Maschen, der viel umjubelte Siegtreffer zum 2:1 war erzielt.
Es herrschte großer Jubel unter dem VfB Anhang, alle waren sich einig, dass war kein verdienter Sieg-, das Glück des Tabellenführers hielt an und der VfB verbuchte den siebten Sieg im achten Spiel. Aber warum kam es denn zu so einer engen Partie, der Gastgeber gehörte doch zu den vermeintlich schwächeren Mannschaftgen der Liga.
Stark ersatzgeschwächt reiste man zum Auswärtsspiel, drei Spieler der zweiten Mannschaft verstärkten den Kader der ersten Mannschaft, auch Matthias Knufmann war nach einmonatiger Verletzungspause sofort wieder zurück auf dem Platz. Die halbe Abwehr musste umgestellt werden, das hinterließ teilweise große Abstimmungsfehler.
Mit Patrik Schmidts und Jannis Rixen begannen die VfB´er dann auch, beides Spieler unsere Reserve. Letzt Genannter war es dann auch der die Partie eröffnete, mit einem zu kurz geratenen Rückpass lieferte er die Vorlage zum 1:0 für Kirchhörde. Die Verunsicherung war groß, der Abschluss des Stürmers war für Vassiliou nicht zu halten.
Nach fünf Minuten im Rückstand, das kann ja was geben, hörte man das Publikum kritisieren. In der Tat, der VfB spielte die schlechteste erste Halbzeit dieser noch jungen Saison. Pässe fanden oft den Gegner oder sie wurden zu hektisch nach vorne in den Strafraum gedroschen, eine Leichtigkeit diese Bälle zu verteidigen. Vor allem zwischen Amaral und Restieri fehlte das Finetuning.
Bis auf zwei Standards hatte der VfB nicht viel zu bieten, aber die zweite Chance hatte es in sich. Ein gut geschlagener Ball landete von Restieri bei Amaral, der Topstürmer entschied sich den Ball mit dem Fuß zu spielen, hier wäre der Kopf sicherlich besser gewesen, der Torwart konnte klären. Aber auch der Gastgeber hatte reichlich Chancen zu erhöhen, zum Glück vertändelte die junge Truppe oft den Ball aus aussichtsreicher Lage, Glück für den VfB.
Kurz nach Wiederanpfiff musste Kirchhörde eigentlich auf 2:0 erhöhen, völlig frei drosch der Stürmer das Leder aus fünf Meter über den Kasten. Das wirkte sich wie ein „Hallo wach“ auf den VfB aus. Fortan drängten die Westhofener auf den Ausgleich, der sehr fleißige, aber nicht immer glückliche Zerkaoui setzte sich am Flügel durch und Restieri schoss den Ball an den Pfosten, Nutznießer Bröckelmann musste nur noch den Fuß hinhalten und der zweite Ball landete in den Maschen. Vorher hatte Amaral zwei vielversprechende Gelegenheiten liegen gelassen, auch Restieri traf nur den Pfosten. Danach machte er es besser und es konnte gejubelt werden.
Alexander Vassiliou, Dustin Zahlmann, Domenico Restieri, Björn Schulte-Tillmann, Michel Amaral, Ayman Zerkaoui, Robin Becker, Matthias Knufmann, Jannis Rixen (64. Min. Patrik Menze), Patrik Schmidts, Maurice Bröckelmann.
7 Spieltag VfB Westhofen : FC HW Lütgendortmund 3 : 1 ( 0 : 1 )
Der VfB musste lange um die drei Punkte zittern, trotzdem gewonnen!
Zum siebten Spieltag erwartete uns der FC Hellweg Lütgendortmund, ein Team aus dem Mittelfeld der Liga. Innerhalb der Woche scoutete Trainer Huber die Gäste im Pokal beim VfL Hörde und wusste zu berichten; eine bärenstarke Truppe wird uns am Sonntag erwarten, ich weiß gar nicht warum sie im Mittelfeld verweilen.
Ein Grund ist sicherlich die weniger gespielte Partie, Hellweg hatte erst fünf Spiele absolviert. Also ging es bei tollem Herbstwetter gegen einen guten Gegner in der GWG Schwerte Arena los, zum sechsten Sieg in der Spielzeit?
Diese Frage kann man nun getrost mit ja beantworten, aber es war ein hart erkämpfter Erfolg.
Trotz eines kuriosen Zwischenfalls jubelte der der VfB gegen FC HW Lütgendortmund © Manuela Schwerte
Der VfB kam gut in die Begegnung, nach zehn Minuten waren die ersten beiden Torabschlüsse zu verzeichnen. Zuerst zog der sehr agile Becker ab doch der Torwart war zur Stelle. Anschließend schickte Domenico Restieri Zerkaoui auf die Reise, leider verzog der junge Stürmer den Ball am langen Pfosten vorbei. Bis dato war von den Gästen nicht viel zu sehen.
Die erste Chance konnten sie durch einen Fehler auf Seiten der Westhofener verbuchen. Vassiliou hatte den Ball in der Hand und wollte abwerfen, dabei glitt ihm der Ball unkontrolliert aus den Händen und er nahm ihn wieder auf, logische Konsequenz, indirekter Freistoß. Hier nahm das Übel seinen Lauf, der Freistoß landete an der Hand von Schulte-Tillmann und der Schiedsrichter wertete es auch als Handspiel, Elfmeter.
Diese Chance ließen sich die Gäste nicht nehmen und hämmerten den Elfmeter ins rechte untere Eck, Vassiliou hatte keine Chance. Das brachte unsere Jungs doch sehr aus dem Tritt, zumal der heutige Auftritt der Mannschaft ersatzgeschwächt stattfand.
Fotos Ruhrnachrichten @ManuelaSchwerte
Der VfB kam gut in die Begegnung, nach zehn Minuten waren die ersten beiden Torabschlüsse zu verzeichnen. Zuerst zog der sehr agile Becker ab doch der Torwart war zur Stelle. Anschließend schickte Domenico Restieri Zerkaoui auf die Reise, leider verzog der junge Stürmer den Ball am langen Pfosten vorbei. Bis dato war von den Gästen nicht viel zu sehen.
Die erste Chance konnten sie durch einen Fehler auf Seiten der Westhofener verbuchen. Vassiliou hatte den Ball in der Hand und wollte abwerfen, dabei glitt ihm der Ball unkontrolliert aus den Händen und er nahm ihn wieder auf, logische Konsequenz, indirekter Freistoß. Hier nahm das Übel seinen Lauf, der Freistoß landete an der Hand von Schulte-Tillmann und der Schiedsrichter wertete es auch als Handspiel, Elfmeter.
Diese Chance ließen sich die Gäste nicht nehmen und hämmerten den Elfmeter ins rechte untere Eck, Vassiliou hatte keine Chance. Das brachte unsere Jungs doch sehr aus dem Tritt, zumal der heutige Auftritt der Mannschaft ersatzgeschwächt stattfand.
Die nächste gute Möglichkeit hatte wiederum Hellweg Lütgendortmund, einen abgewehrten Ball nahm der Stürmer als Scherenschlag und verfehlte das Gehäuse nur knapp, Glück gehabt.
Kurz vor der Halbzeit erarbeiteten sich die Jungs noch zwei weitere Gelegenheiten, Bröckelmann bediente Domenico Restieri aber der Schuss landete zentral auf den Torwart. Danach war Bruder „Seppi“ an der Reihe, auch er schoss aus kürzester Distanz ungewohnt vorbei.
In der Halbzeit fanden die Trainer die richtigen Worte, engagiert ging es wieder zur Sache. Robin Becker fasste sich ein Herz und zog aus der zweiten Reihe ab und drosch das Leder knapp über das Gebälk. Wenn es die Restieri´s nicht schaffen dann ist der Routinier gefragt. Stürmerlegende Amaral wurde auf die Reise geschickt und locker überspitzelte er den Torwart und der Ball rollte zum Ausgleich in die Maschen (63. Min.). Nun schaltete das Team einen Gang höher, „Seppi“ Restieri flankte auf den zweiten Pfosten und Amaral nickte zur Führung ein.
Es begann die hektische Schlussphase mit vielen Foulspielen und Karten, leider übertrieb „Seppi“ Restieri in dieser Phase und sah die gelb-rote Karte. Sollte es doch nochmal spannend werden? Nein! Der VfB hatte noch zwei Konterchancen und Bröckelmann machte mit dem Schlusspfiff den Deckel auf die Partie. Ein schweres Stück Arbeit war vollbracht, Lohn ist weiterhin die Tabellenführung.
Alexander Vassiliou, Björn Schulte-Tillmann, Jannik Braß, Dustin Zahlmann, Lukas Winczura, Maurice Bröckelmann, Ayman Zerkaoui (57. Joachim Müller), Robin Becker, Domenico Restieri, Giuseppe Restieri, Michel Amaral.
Tore: 0:1 (15.), 1:1 (64.), 2:1 (76.) beide Amaral, 3:1 Bröckelmann (90.+6).
Gelb-Rot: Giuseppe Restieri (86., Foulspiel).
6 Spieltag TuS Rahm : VfB Westhofen 1 : 1 ( 1 : 1 )
Erstes Remis der Saison, trotzdem weiterhin Spitzenreiter!
Vor der Partie hätte man bestimmt einen Punktgewinn unterschrieben, zu groß waren die Verletzungssorgen des VfB Westhofen. Der ebenfalls ungeschlagene Gegner Rahm zählt sicherlich zu den besten Teams der Liga.
Abwehr war gefragt so wie gegen Holzen Sommerberg ( Foto Ruhrnachrichten Manuela Schwerte )
Verhalten begann somit das Spitzenspiel bei regnerischem Wetter. Die erste viertel Stunde blieb fast ohne Chance, lediglich ein Konter gab es zu verzeichnen. Dieser Konter bedeutete aber die Führung für den Gastgeber, zu viel Platz hatte Stürmer Altun, er ist für seine Qualität Tore zu schießen bekannt, nur der VfB hatte das noch nicht mitbekommen.
Ein kurzer Blick nach oben und ungehindert landete das Leder im Winkel des VfB, Vassiliou war machtlos. Der junge VfB´er hütete wieder das Tor, da Costa fällt weiterhin mit einem Daumenbruch aus. Das war augenscheinlich der Weckruf den unsere Jungs an diesem Tag brauchten. Schnell zog der VfB die Zügel an und erarbeitete sich gute Möglichkeiten. Der sehr agile „Sepp“ Restieri war fast an allen Aktionen beteiligt.
Im mehren Dribblings bewies er seine Qualität, leider waren die Abschlüsse diesmal nicht zwingend. Die größte Chance zum Ausgleich landete am Pfosten der Rahmer, aus gut und gerne 25 Metern hatte Restieri abgeschlossen. Nach einer Ecke hatte der VfB Anhang den Torschrie schon auf den Lippen, im entscheidenden Moment wurde der Schuss aber geblockt. Der Ausgleich sollte noch vor der Halbzeit fallen, Domenico Restieri bewies einen guten Überblick und schickte Patrik Menze auf die Reise, er schlenzte den Ball ins hintere Eck des Tores.
Das gab zusätzlichen Auftrieb, ein fast exakt identischer Angriff zwei Minuten später musste eigentlich die Führung bedeuten, diesmal setzte Menze das Leder aber neben das Tor, schade. Der zweite Spielabschnitt gestaltete sich sehr zäh, vor allem Verletzungsunterbrechungen prägten das Spiel. Zum Glück blieb unsere Mannschaft davon verschont, Verletzte haben wir auch genügend. Es hatte den Anschein, dass der VfB nicht mehr wollte und der Gastgeber nicht mehr konnte, Torchancen blieben Mangelware.
Trotzdem hatte man den Eindruck unsere Jungs wären dem Sieg näher. Viele unsauber gespielte Bälle vereitelten aussichtsreiche Chancen. „Juppi“ Restieri tankte sich am Flügel durch und seine Hereingabe konnte Menze nicht zum Führungstor nutzen. Eine Flut an Eckbällen brachte auch wenig Vielversprechendes und so blieb es vorerst beim Remis. Rahm brachte einen neuen Stürmer, Altun musste nach zwei Versuchen passen. Der neu eigewechselte Caki war es dann auch der die beste Möglichkeit zum Sieg hatte, Vassiliou verhinderte gekonnt mit dem ganzen Körper, auch der Nachschuss landete am Pfosten. Da konnte einem schon das Herz in die Hose rutschen, so eng war es wirklich.
Insgesamt muss man auch sagen es war ein gerechtes Unentschieden, kurze Zeit später pfiff der Schiedsrichter ab. Anschließend meinten beide Trainer mit dem Remis leben zu können, wie wahr. Wir sind weiter Spitzenreiter und immer noch ungeschlagen. Der nächste Gegner, Hellweg Lütgendortmund, ist sicherlich schlagbar, zudem ist mit einigen Rückkehren zu rechnen. Auf ein Wiedersehen in der GWG Schwerte Arena, diesmal scheint es wirklich eine erfolgreiche Saison zu werden.
Alexander Vassiliou, Dustin Zahlmann Pascal Monczka Guiseppe Restieri, Jannik Braß, Domenico Restieri, Björn Schulte-Tillmann, Patrik Menze (78. Min. Patrick Schmidts), Robin Becker, Lukas Winczura, Maurice Bröckelmann.
5 Spieltag VfB Westhofen - TuS Holzen -Sommerberg 2 : 1 ( 2 : 1 ) Videos
Auf diese Sonntage freuen sich doch alle, schön mit der Familie Frühstücken, zur Bundestagswahl gehen und sein Votum abgeben und dann noch zwei prestigeprächtige Derbys in der GWG Schwerte Arena verfolgen.
Torhüter Alexander Vassiliou Elfmeter verursacht dann gehalten der Derbyheld Quelle Foto: Ruhrnachrichten/ Manuela Schwerte
So, oder so ähnlich dürfte der Ablauf vieler VfB´er an diesem Sonntag verlaufen sein. Pünktlich um 13:00 starteten die beiden Reserveteams den fußballerischen Vergleich bei bestem Fußballwetter. Leider mussten unsere Jungs den Kürzeren ziehen die Partie ging mit 2:3 verloren.
Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es gleich weiter mit dem „großen Derby“, schnell füllte sich die GWG Schwerte Arena und weit über 300 Zuschauer verfolgten die Partie. Westhofen übernahm schnell die Kontrolle über das Spiel ohne zwingend zu agieren, man kann getrost von einem gemütlichen Start sprechen.
Dann, aus dem Nichts, das 0:1 durch Armandeh, ein Schlenzer landete im Netz des VfB. Der verdutze Alexander Vassiliou, der für Dominic da Costa im Tor stand, konnte den Ball nicht mehr abwehren. Übrigens, da Costa verletzte sich im Training am Daumen was später als Fraktur festgestellt wurde.
Nun zeigten die ansonsten überragenden Innenverteidiger Zahlmann und Monczka Nerven, leichte Bälle wurden verloren aber die Gäste konnten zum Glück kein Kapital daraus ziehen. Vom VfB kam herzlichst wenig, erst Winczura´s Ansprache wirkte und rüttelte den ein oder anderen Akteur wach.
Wiederum sorgte ein Standard für den Ausgleich, nach einem Foulspiel 20 Meter vor dem Tor entschied der Schiedsrichter auf Freistoß. Der Routinier auf dem Platz, Michel Amaral packte sich das Leder und zirkelte den Ball ins Eck. Nun war der VfB in der Partie, weitere Möglichkeiten wurden erarbeitet aber ein Kopfball von Amaral verfehlte knapp das Gehäuse.
Ein weiterer Freistoß wurde gut 25 Meter vor dem Tor gepfiffen, wiederum stand Amaral zur Ausführung am Ball. Aber „Juppi“ Restieri war der Schütze, der den Ball in den Winkel des Tores drosch, ein sehenswerter Treffer der Kategorie Weltklasse. Eine Hiobsbotschaft hatte die Huber /Pajdzik Truppe noch zu verkraften, Zerkaoui verletzte sich und wurde durch Urlauber Schulte-Tillmann ersetzt.
In der Halbzeit wurden wahrscheinlich Beruhigungstabletten verteilt, so sah man nach Wiederbeginn kaum noch Drangphasen des Gastgebers. Viele Unterbrechungen prägten das Spiel, von einer möglichen Vorentscheidung war man weit entfernt. Die beste Möglichkeit hatte Santo Viola nach einem Standard sein Kopfball ging denkbar knapp über die Latte.
Unnötig machte man Holzen strak und überließ ihnen das Feld. Alexander Vassiliou sollte nun im Mittelpunkt der Partie stehen. Glänzend parierte er einen Abschluss eines Angreifers, das hätte schon den Ausgleich bedeuten können. Der VfB schwächte sich weiter, mit einer Ampelkarte flog Viola vom Platz. Ein weiterer Auftrieb für die Werner Truppe.
Der Ausgleich lag regelrecht in der Luft, nach einem strammen Schuss konnte Vassiliou erst im Nachfassen klären, sein Einsteigen gegen den Stürmer wurde als Foul gewertet und es gab einen Strafstoß. Hier machte der junge Keeper seinen vorranggegangenen Fehler schnell wieder vergessen, er hechtete in die richtige Ecke und entschärfte den Ball zum Ausgleich. Riesengroßer Jubel ertönte kurz danach, der Schiedsrichter pfiff die Partie ab und „Derbysieger, Derbysieger“ Gesänge hallten durch das Rund.
Alexander Vassiliou, Dustin Zahlmann Pascal Monczka Guiseppe Restieri, Jannik Braß, Santo Viola, Domenico Restieri, Michel Amaral, Ayman Zerkaoui (43. Min. Björn Schulte-Tillmann), Lukas Winczura, Maurice Bröckelmann.
Fotos Ruhrnachrichten @ManuelaSchwerte
4 Spieltag VFL Hörde - VfB Westhofen 1 : 2 ( 0 : 1 )
VfB lässt Muskeln im Giganten Treffen spielen, ungefährdeter Sieg beim VfL Hörde
Blau / Weißer Tag im Goy Stadion, der VfB lässt im Spitzenspiel nichts anbrennen. Das Wochenende lief für den VfB Westhofen in Hörde fast optimal, lediglich die D-Jugend musste sich die Punkte teilen und bleiben mit dem Unentschieden trotzdem Tabellenerster.
Des Sonntags folgte dann der Vergleich der beiden Seniorenmannschaften. Nach einem Frühstück bei Oma Mack in Kirchhörde musste man in Hörde ran. Kurz und knapp gesagt, es war ein Sahne Tag für die Lis/Hueck Schützlinge, es gab einen ungefährdeten 4:0 Kantersieg.
Es ging dann gleich weiter, der VfL Hörde, seit über anderthalb Jahre ungeschlagen, empfing den aktuellen Tabellenführer, den VfB Westhofen. Das Spiel startete und die Kulisse war gleich da, unter den knapp 400 Zuschauern waren auch zahlreiche VfB Anhänger gesichtet worden.
Es entwickelte sich ein Spiel, in dem das Abtasten des Gegners Priorität hatte, trotzdem zeigte der VfB im Stile eines Spitzenteams wer die Partie dominieren würde. Zweimal versuchten es die blau-weißen aus der Ferne und verfehlten den Kasten der Hörder. Der erste Aufreger nach knapp einer halben Stunde, ein Hörder spielte den Ball zum eigenen Torwart zurück und jener versuchte „Juppi“ Restieri vergebens auszuspielen. Plötzlich gab es einen Pfiff und der Schiri meinte ein vorangegangenes Foul nach gefühlter Minute abzupfeifen – der verärgerte VfB-Anhang dokumentierte es mit berechtigten Pfiffen.
Die Situation war der Startschuss für eine gute Schlussviertelstunde der ersten Halbzeit. Nach einem Standard herrschte ein Durcheinander im Sechzehner und die Restieri -Brüder erkannten es blitzschnell. „Juppi“ legte Domenico auf und der Goalgetter verwandelte mit einem Volleyschuss zur umjubelten Führung. Nun waren unsere Jungs richtig am Drücker, nach einem weiteren Standard konnte ein Schuss noch geblockt werden, die nachfolgende Ecke hatte es wiederum in sich. Zahlmann war am langen Pfosten entwischt und köpfte den Ball diagonal auf den kurzen Pfosten, leider konnte das Leder vor dem Einschlag noch geklärt werden.
Nun zeigte sich auch Hörde das erste Mal gefährlich vor dem VfB Tor, kurz vor der Halbzeit flog ein verunglückter Freistoß an die Latte, der nachfolgenden Kopfball flog jedoch weit über das Tor. Nun war man gewarnt, aber es ging zur Halbzeit über. Auch hier wieder mal ein Highlight, das Bier ging aus. Man reagierte aber schnell auf Hörder Seiten und nach knapp einer viertel Stunde war auch dieser Missstand behoben.
Die zweite hälfte ging munter los und für den VfB direkt erfolgreich. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld durch den ausführenden Juppi“ Restieri befand sich im Zentrum ein Abnehmer namens Michel Amaral, per Kopf bugsierte er das Leder über die Line und es stand 0:2. Das gab den Gästen weitere Sicherheit und die Dominanz herrschte bis kurz vor Schluss. In den letzten fünf Minuten agierten die Westhofener etwas fahrlässiger und der VfL Hörde kam dem Tor gefährlich nah. In der 94 Minute landete eine verunglückte flanke im hinteren Eck des Tores zum 1:2.
Sollte es noch einmal spannend werden? Der Schiedsrichter unterbrach wegen einer angeblichen Abseitsstellung einen vielversprechenden Konter zum 1.3, kurze Zeit später wurde das Spiel beendet. Mit diesem Sieg verschaffte sich der VfB eine glänzende Ausgangsposition für das anstehende Derby gegen den TuS Holzen-Sommerberg. Mit einer ähnlich ansehnlichen Kulisse könnte man die Erfolge der Jungs würdigen.
(Fotos + VfB Westhofen)
Dominic Sousa da Costa, Dustin Zahlmann Pascal Monczka Guiseppe Restieri, Jannik Braß, Santo Viola, Domenico Restieri, Michel Amaral, Ayman Zerkaoui (Leon Bröckelmann), Lukas Winczura, Maurice Bröckelmann.
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3 Spieltag VfB Westhofen - Mengede II 5 : 0 ( 3 : 0 )
Drittes Spiel, dritter Sieg, VfB gewinnt ungefährdet gegen Mengeder Reserve!
Die noch junge Saison verläuft ganz im Sinne der sportlichen Leitung, drei Spiele und drei Siege. Nimmt man den Pokalsieg innerhalb der Woche hinzu kann man von einem Traumstart in die neue Spielzeit sprechen. Aber wenn man ganz ehrlich ist, die bisherig bespielten Mannschaften musste man auch schlagen.
Die nächsten beiden Wochen werden zeigen wo der VfB am Ende der Saison landen könnte, dass Huber / Pajdzik Team hat mit dem Ligaprimus VfL Hörde und dem ambitionierten TuS Holzen Sommerberg zwei Topfavoriten vor der Brust.
Gestern zeigten unsere Spieler wieder eine erste, gute Halbzeit, nach 45 Minuten war das Spiel bereits entschieden. „Juppi“ Restieri hatte in seinen ersten beiden Aktionen noch nicht das nötige Glück, beide Schüsse verfehlten das Tor am langen Pfosten. Lag es daran, dass sein Sturmpartner und Bruder Giuseppe nicht aufgestellt wurde? Im Pokalspiel holte er sich die gelb/rote Karte ab und war für dieses Spiel gesperrt. Die Frage konnte mit einem klaren Nein beantwortet werden.
Der starke Santo Viola erkämpfte sich nach gut zwanzig Minuten den Ball an der Strafraumgrenze und legte quer zu Restieri, uneigennützig passte er weiter auf Amaral und es klingelte im Gehäuse der Mengeder. So langsam kam „Juppi“ dann in Form, sein Torhunger war erwacht. Viola setzte sich erneut am Flügel durch und legte mustergültig für Restieri auf 2:0. Nach einer halben Stunde dann die erste schlechte Nachricht für den VfB, der erst eben genesene Becker verletzte sich erneut und musste durch Ayman Zerkaoui ersetzt werden. Zerkaoui musste körperlich ja frisch sein nachdem er wegen einer gelb / roten Karte ebenfalls pausieren musste.
Mit dem Halbzeitpfiff gelang dann die Vorentscheidung. Restieri kam im Sechzehnmeterraum an den Ball und überlupfte den herauseilenden Torwart, ein Tor der Kategorie sehenswert Das Fazit der ersten Halbzeit, es hätten durchaus noch mehr Tore sein können. Eine wirklich starke Leistung unserer Jungs. Das machte Appetit auf mehr, leider begann der zweite Spielabschnitt mit weniger Elan, das Spiel verflachte zunehmend.
Der VfB blieb aber spielbestimmend und nach ein paar lauten Anweisungen von der Außenlinie kam auch wieder Schwung in die Partie. Nach gut einer Stunde wusste sich ein Gästeakteur nur noch mit einem Foul im Strafraum zu wehren, Elfmeter. Juppi trat an und verwandelte sicher zum 4:0, übrigens sein achtes Tor im laufenden Wettbewerb. Was war eigentlich mit Mengede los? Die Mannschaft wird definitiv um den Klassenerhalt kämpfen müssen, zu schwach war der heutige Auftritt.
Ganze zwei Halbchancen konnten wir während der gesamten Partie verzeichnen, wirklich erschreckend. Wenn man ehrlich ist waren die Gäste komplett überfordert, aber eine sehr faire und charakterstarke Truppe. Der eingewechselte Zerkaoui setzte dann den Schlusspunkt, am linken Flügel war er auf und davon und netzte mit einem strammen Schuss zum 5:0 ein. Das Trainergespann war nach der Partie auch zufrieden, wenn man das Tempo über die gesamte Spielzeit hätte aufrecht gehalten wäre es heute ein Schützenfest geworden. Nun wird mit dem VfL Hörde ein ganz anderes Kaliber auf den VfB warten, hoffen wir auf ein schönes Spiel mit einem erfolgreichen Ausgang für den VfB Westhofen. Foto (Ruhrnachrichten)
Dominic Sousa da Costa, Dustin Zahlmann, Pascal Monczka Guiseppe Restieri, Jannik Braß, Santo Viola, Matthias Knufmann (80 Min. Patrik Menze), Michel Amaral (83 Min. Marko Bosnjak), Robin Becker (33. Min. Ayman Zerkaoui), Lukas Winczura, Maurice Bröckelmann.
Fotos Ruhrnachrichten @ManuelaSchwerte
2 Spieltag VfB Westhofen - SV Eintracht Dorstfeld 5 : 0 ( 1 : 0 )
VfB lässt im ersten Heimspiel nach Corona nichts anbrennen, verdienter 5:0 Sieg!
Endlich war es so weit, nach einer gefühlten Ewigkeit durfte der VfB mal wieder um Meisterschaftspunkte in der GWG- Schwerte-Arena spielen, einfach geil.
Die Rahmenbedingungen konnten kaum besser sein, 25 Grad und Sonnenschein und ein sehr gut besuchtes Spiel. So war alles hergerichtet für ein attraktives Spiel, das wurde es auch! Bereits nach 5 Minuten klingelte es im Kasten der Gäste, nach einer guten Chance der Dorstfelder schaltete der VfB schnell um und Nutznießer „Juppi“ Restieri hatte keine Probleme den Konter zur Führung abzuschließen.
Es entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor, die Dorstfelder waren schlichtweg vom schnellen Spiel der Huber / Pajdzik Mannschaft überfordert. Es fehlten nur die notwendigen Tore zur frühzeitigen Vorentscheidung, an Chancen mangelte es nicht. Allein Santo Viola, Domenico und Juppi Restieri, sowie Michel Amaral hatten noch Ladehemmungen, dies lag wahrscheinlich an der langen Pause vor eigenem Publikum. Es muss fairer Weise gesagt werden, das der gegnerische Torwart auch eine einwandfreie Leistung ablieferte, ansonsten wäre das Spiel schon zur Halbzeit entschieden gewesen.
Dies änderte sich dann nach der Halbzeit, der Einbahnstraßenfußball wurde mit weiteren Toren belohnt. Im Minutentakt rollten die Angriffe auf das Dorstfelder Tor, ein erfolgreicher Abschluss von Michel Amaral aus 25 Metern bedeutete das 2:0. So langsam wurde der Torhunger beim VfB Torjäger geweckt, nach feinem Zuspiel verweigerte aber noch der schwächere Fuß von Michel das 3:0. Keine 5 Minuten später gehörte das der Vergangenheit an, nach Zuspiel von Santo Viola musste er nur noch den Fuß zum vorentscheidenden 3:0 hinhalten.
Langsam, aber sicher musste man um den Gast Angst bekommen nicht komplett unter die Räder der VfB Achse zu kommen, eine ungleiche Überlegenheit war nicht zu übersehen. Aber auch hier musste man wieder die Chancenauswertung bemängeln, reichlich sogenannte 100%ige blieben liegen. Und vom Gast? Es war eine reine Abwehrschlacht mit lediglich ein, zwei guten Offensivaktionen! Eine der vielversprechendsten landete kurz vor Schluss nach einem Kopfball an der Latte. Vorher hatten unsere Jungs schon für klare Verhältnisse gesorgt, dass Brüderpaar Restieri hatte das Ergebnis auf 5.0 hochgeschraubt.
Mit „Juppi“ Restieri stellt der VfB sogar den Torschützenkönig nach zwei Spieltagen, 5 Tore hat bis dato keiner in der Liga erzielt. Nach zwei erfolgreichen Spielen führt unser Team auch die Tabelle souverän an, wollen wir mal hoffen, dass dies so bleibt. Den Grundstein für eine sehr erfolgreiche Saison könnten wir mit dem nächsten Heimspiel gegen Mengede 2 legen, ein durchaus schlagbarer Gegner.
Weitere positive Nachrichten waren auch noch zu vermelden, mit Zerkaoui kehrt ein Spieler nach gelb-rot Sperre wieder in den Kader, Auch die Verletzung des jungen Leon Bröckelmann erwies sich nicht als so ernst als angenommen, lediglich eine Prellung im Knie zwingt ihn noch zu einer einwöchigen Pause. Der Vorstand würde sich freuen, wenn man den großartigen Start in die Liga fortführen könnte, dazu bedarf es weiterer Unterstützung der Zuschauer. Hier noch einmal ausdrücklich alles Gute und Gesunde unserem Vereinsmitglied Rainer Knauer zum Geburtstag, unverständlicher Weise fehlte er beim heutigen Heimspiel unentschuldigt. Foto (Ruhrnachrichten)
Dominic Sousa da Costa, Dustin Zahlmann (80 Min. Patrik Menze), Pascal Monczka Guiseppe Restieri, Jannik Braß, Santo Viola, Domenico Restieri, Michel Amaral (80 Min. Felix Mühlbauer), Robin Becker, Lukas Winczura, Maurice Bröckelmann
Fotos Ruhrnachrichten @ManuelaSchwerte
1 Spieltag SG Phönix Eving - VfB Westhofen 2 : 4 ( 1 : 2 )
VfB bezahlt Auftaktsieg in doppelter Unterzahl in Phönix teuer!
Schlussendlich gelangt man zum Fazit, Hauptsache gewonnen, Mund abwischen und weiter geht es. Doch dieses Spiel wird sicherlich noch genaustens von den Trainern analysiert, zu schwach war der Start in die Saison. Besonders im ersten Spielabschnitt fanden die fußballerisch überlegenen Westhofener nicht zu ihrem Spiel.
Der Uhrzeiger hatte sich erst einmal gedreht und es hätte schon 1:0 für den Gastgeber stehen können. Ein lang gedroschener Ball erreichte per Zufall den Stürmer und der stand blank vor dem Torhüter, zum Glück war Sousa da Costa schon im Spiel und wehrte glänzend ab. Es entwickelte sich ein Spiel mit vielen Nickeligkeiten, zahlreiche Unterbrechungen prägten das zerfahrene Spiel. Nach zwanzig Minuten ein erneuter Fernschuss, wiederum war der VfB Schlussmann der Sieger und klärte zur Ecke. Diese brachte für die SG Phönix nicht viel ein, der Ball wurde schnell über Winczura in die Spitze gespielt und Domenico Restieri nahm allen Mut zusammen und feuerte aus gut 25 Metern ab, der überraschte Keeper sah den Ball zu spät und konnte ihn nur noch aus dem Netz holen, die herbeigesehnte VfB Führung.
Nun gestaltete sich das Spiel ansehnlicher, zumindest war der reichlich angereiste VfB Tross zufriedener. Die Huber / Pajdzik Elf drängte nun auf das zweite Tor, hier musste man bis kurz vor der Halbzeit drauf warten. Vorher vergaben die blau-weißen von der Wasserstraße einige gute Möglichkeiten nach Standards. Eine Kopie des ersten Tores war das zweite, nur der Hauptdarsteller hieß anders. Bruder Giuseppe “Seppi“ Restieri feuerte aus der Ferne ab und traf zum 2:0. Eine Vorentscheidung? Bei weitem nicht´, denn im direkten Gegenzug fiel der Anschluss für Phönix, da wurde der Treffer von Restieri noch gefeiert.
In der Halbzeit gab es wohl eine gute Ansprache zumindest präsentierten sich die Jungs besser. Vor allem der Maschinenraum um Lukas Winczura lief zur Hochform auf. Das Ergebnis, das verdiente 3:1, wiederum durch „Seppi“ Restieri. Alle mitgereisten VfB´er hofften nun einen souveränen, weiteren Auftritt verfolgen zu können, dies war jedoch nicht der Fall. Viele Foulspiele und unnötige Verwarnungen auf beiden Seiten war das Ergebnis. Nach 70 Minuten musste Zerkaoui mit der gelb-roten Karte vom Platz, das hatte sich bereits angebahnt. Der junge Stürmer wirkte erfolglos und unzufrieden, mit einer früheren Auswechselung wäre ihm sicher geholfen worden.
Diese Signalwirkung brachte den Gegner auch zurück ins Spiel, wild liefen die Phönixer das Tor des VfB an, ohne etwas Zählbares zu erreichen. Mit Kontern wurden immer wieder Nadelstiche gesetzt, Leon Bröckelmann entwickelte sich nun zur tragischen Figur. Nachdem der erste Torwart mit Rückenproblemen vom Platz genommen wurde gab es nach 80 Minuten einen Zusammenprall mit dem zweiten Torwart, hierbei verletzte sich nicht nur der junge VfB Stürmer, sondern sah auch noch die rote Karte, eine zu harte Entscheidung. Glücklicher Weise konnte der Gästeakteur nach längerer Behandlung weiter machen, Bröckelmann musste runter.
Zwei weitere Treffer sollten aber noch fallen, das 1:4, wiederum durch „Seppi“ Restieri“ nach einem Torwartfehler und das finale 2:4, auch hier glitt der Ball durch die Hosenträger. Nun kann der VfB mit zwei Heimspielen zeigen das man zum Aufstiegsaspiranten zählt.
Dominic Sousa da Costa, Dustin Zahlmann, Pascal Monczka Guiseppe Restieri, Jannik Braß, Björn Schulte-Tillmann (64. Min. Santo Viola), Domenico Restieri (85. Min. Michelle Amaral), Lukas Winczura, Ayman Zerkaoui, Leon Bröckelmann, Maurice Bröckelmann.